LinkedIn

Aus Social-Media-ABC
Version vom 2. Mai 2023, 16:18 Uhr von RonjaIsabella20041 (Diskussion | Beiträge) (Aufbau der Plattform - LinkedIn)
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LinkedIn ist das weltweit größte Soziale Netzwerk und Business Plattform, das vorrangig der Verknüpfung von und mit bestehenden sowie neuen beruflichen Kontakten dient. Laut Unternehmensangaben hat das LinkedIn derzeit (März 2020) mehr als 645 Millionen Nutzer weltweit.[1] Im deutschsprachigen Raum (D/AT/CH) liegt das Netzwerk mit 14 Millionen Nutzern nur noch knapp hinter dem deutschen Platzhirsch XING, welches rund 18 Millionen zählt (Stand: Oktober 2019). [2]

Geschichte

LinkedIn wurde 2002 im Wohnzimmer des Mitbegründers Reid Hoffmann gegründet und offiziell im Mai 2003 ins Web gestellt. Gründungsmitglieder des Unternehmens waren Reid Hoffmann, Allen Blue, Eric Ly, Jean-Luc Vaillant und der Deutsche Konstantin Guericke. Die deutsche Version von LinkedIn ging im Februar 2009 ans Netz. Im Mai 2011 ging LinkedIn an die Börse[3] und gab Aktien in einem Gesamtvolumen von 353 Millionen Dollar zu je 45 Dollar das Stück aus. Innerhalb weniger Minuten nach Börsenstart verdoppelte sich der Aktienwert und übertraf damit selbst die optimistischsten Erwartungen. Kritiker warnten infolgedessen vor einer neuen Dotcom-Blase.[4] 2012 kaufte LinkedIn den Filehosting-Dienst SlideShare für 119 Millionen Dollar.[5] Des Weiteren kündigte das Unternehmen in diesem Jahr den economic graph an. 2014 startete LinkedIn Pulse, eine Content-Plattform mit Artikeln, Videos und Präsentationen von LinkedIn-Usern und prominenten Gastautoren. Seit September 2015 ist Pulse auch in Deutschland verfügbar und die deutschen Beiträge fließen ins weltweite Newsangebot des Netzwerkes ein.[6] Im April 2015 gab LinkedIn die Übernahme der E-Learning Plattform Lynda für 1,5 Milliarden Dollar bekannt. LinkedIn-Mitglieder sollen künftig von den dort angebotenen Onlinekursen profitieren.[7] Negative Schlagzeilen macht das Unternehmen unter anderem immer wieder mit seinem aggressiven E-Mail-Marketing. Zuletzt musste LinkedIn dafür im Rahmen einer Sammelklage 13 Millionen Dollar Strafe wegen SPAM zahlen.[8]

Erfolg

Für das Jahr 2014 bilanzierte LinkedIn einen Umsatz von 643 Millionen Dollar. Damit schloss das Unternehmen das Jahr allerdings mit einem Verlust von 15,3 Millionen Dollar ab. Die Monetarisierung von LinkedIn erfolgt in erster Linie über Angebote für Unternehmen, die das Netzwerk zum Recruiting nutzen (369 Millionen Dollar) oder Anzeigen schalten (153 Millionen Dollar). Kostenpflichtige Premium-Accounts für Nutzer existieren ebenfalls, sie trugen 2014 allerdings nur 121 Millionen Dollar zum Jahresumsatz bei und spielen damit eine vergleichsweise untergeordnete Rolle.[9] Aktuell ist LinkedIn an der New York Stock Exchange unter dem Kürzel "LNKD" gelistet. LinkedIn-Aktien werden je nach Tagesstand zwischen 150 und 250 Dollar gehandelt. Der Unternehmenswert liegt Schätzungen zufolge bei ca. 24 Milliarden Dollar.[10][11] LinkedIn ist derzeit in rund 200 Ländern weltweit aktiv und bietet seine Seite in 24 verschiedenen Sprachen an. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Mountain View (USA) beschäftigt nach eigenen Angaben rund 8.700 Angestellte in 30 Dependancen weltweit. Als CEO fungiert von Ende 2008 bis Februar 2020 Jeff Weiner. [12]Seit Juni 2020 ist Ryan Roslansky Geschäftsführer von LinkedIn.

LinkedIn im deutschsprachigen Raum

Die deutsche Version von LinkedIn ist seit Februar 2009 online. Mit derzeit rund 10 Millionen Nutzern im deutschsprachigen Raum liegt das Netzwerk nur noch knapp hinter dem Hauptkonkurrenten XING, und weist nach eigenen Angaben zufolge starke Wachstumsraten auf.[13] Im Vergleich zu XING weist LinkedIn eine weitaus größere internationale Reichweite auf und eignet sich hervorragend zum fachlichen Austausch mit Experten, Fach- und Führungskräften im internationalen Umfeld. [14] Weltweit gibt das Netzwerk an, zwei neue Nutzer pro Sekunde zu generieren. Die stärksten Zuwächse verzeichnet LinkedIn derzeit bei Studenten und Berufseinsteigern.[15] Till Kaestner, der letzte Manager für den deutschsprachigen Raum, verließ das Unternehmen Anfang 2015. Seit 2016 verstärkt Barbara Wittmann die LinkedIn Geschäftsleitung Deutschland, Österreich, Schweiz als Direktorin für den Bereich Rekrutierungs-Lösungen. [16]

Die höchste Anzahl an LinkedIn-Mitgliedern findet sich in Deutschland in den Städten Köln, Frankfurt und München, in Österreich in Wien sowie in der Schweiz in Zürich und Genf. Die mitgliederstärksten Branchen im deutschsprachigen Raum sind die Automobilbranche, das Bauwesen, das Finanz-/Bankwesen, Forschung&Entwicklung, IT und IT-Dienstleistungen bzw. Marketing & Werbung. [17]

LinkedIn-Nutzerschaft

Auf LinkedIn werden nationale und internationale Geschäftskontakte auf hohem Niveau gepflegt. Beispielsweise verdienen über 40 Prozent der US-User ein Jahresgehalt von über 75.000 Dollar. [18] Angeblich verfügen sogar 45 Prozent aller US-Nutzer über Positionen im "oberen Management". Für den deutschsprachigen Raum gibt es Angaben, dass 80 Prozent der LinkedIn-Mitglieder Führungskräfte seien, bei XING seien es nur 36 Prozent. [19] Interessant ist LinkedIn sowohl für B2B- als aber auch für B2C-orientierte Nutzer. 94 Prozent aller im B2B-Umfeld tätigen Marketingmitarbeiter sind auf LinkedIn aktiv, immerhin auch 71 Prozent der im B2C-Bereichen tätigen Marketingmitarbeiter. [20]

Das eigene Netzwerk ausbauen – Ein paar Tipps

Erstmal ist es wichtig sein Profil auf den neusten Stand zu bringen, bzw. es aktuell zu halten. Wenn dies geschehen ist, können als erster Schritt Freunde und Arbeitskollegen auf LinkedIn gesucht und sich mit ihnen vernetzt werden.

Weitere interessante Kontakte finden sich in der Regel über die Kontaktlisten der Kontakte, die Sie bereits Ihrem Profil zugefügt haben. Oder nutzen Sie die Reputation Ihrer Erstkontakte und lassen Sie sich an Ihre Kontakte zweiten Grades weiterempfehlen.

Wie auch im analogen Leben kommt es auf den Ton an: Sollten Sie völlig neue Kontakte anschreiben, sollten Sie eine kurze Nachricht mit der Anfrage senden, sich kurz vorstellen und erklären, warum Sie sich gerne vernetzen möchten.

Über den Button „Ihr Netzwerk“ (mittig in der oberen Leiste) erhalten Sie von LinkedIn weitere Kontaktvorschläge mit Personen, die Sie kennen könnten – ähnlich wie bei Facebook. Über diesen Menüpunkt können Sie auch selbst per Mail zu LinkedIn einladen.

Und natürlich hilft es beim Networking auch, sich selbst als Experten zu etablieren und einen Mehrwert für seine Kontakte zu bieten. Hierfür ist es hilfreich Influencern aus Ihrer Branche zu folgen und deren News weiterzuteilen.

Datenschutzrechtlich umstritten ist die Methode sein Adressbuch aus dem E-Mail-Account mit LinkedIn zu verknüpfen.

Weitere Tipps finden Sie unter:

10 Hacks für Karrierenetzwerke: https://www.karriere.de/mein-naechster-job/karrierenetzwerke-10-hacks-mit-denen-angestellte-ihr-profil-auf-xing-und-linkedin-hervorheben-koennen-/24222466.html

22 Tipps, um LinkedIn zu meistern: https://blog.hubspot.de/marketing/22-ultimative-tipps-um-linkedin-zu-meistern

Funktionen

Die Registrierung bei LinkedIn erfolgt per Name, E-Mail-Adresse und Passwort. Das Nutzerprofil, das anschließend ausgefüllt wird, ist im Wesentlichen ein Online-Lebenslauf mit Foto, Eckdaten zum Karriereweg sowie der Möglichkeit einer Kurzbeschreibung. Hinzu kommen weitere Features, zum Beispiel die Angabe persönlicher Kompetenzen, die von anderen Mitgliedern des Netzwerkes (z.B. Vorgesetzten oder Auftraggebern) bestätigt werden können. Das Nutzerprofil kann von anderen Usern sowie von Suchmaschinen gefunden werden.

LinkedIn-User haben die Möglichkeit, Statusmeldungen oder Fotos zu posten und sie erhalten Vorschläge interessanter Kontakte, (Stellen-)Anzeigen oder Artikel bei LinkedIn Pulse. Die aktive Suche nach Kontakten erfolgt durch Schlagwortsuche nach Name, Position oder Unternehmen.

LinkedIn bietet die Möglichkeit, Gruppen anzulegen bzw. ihnen beizutreten. Auch Unternehmensprofile können erstellt werden, die ist vor allem fürs Recruiting interessant. Der Stellenmarkt hat zudem einen eigenen Bereich. Auch auf die Angebote bei Pulse, SlideShare und Lynda kann über LinkedIn zugegriffen werden.

Die Premium-Mitgliedschaft bietet Zusatzfunktionen, zum Beispiel die Information, wer das eigene Profil angesehen hat, Kandidaten-Tracking (für Personalverantwortliche) oder erweiterte Suchfunktionen.[21] Diese ist allerdings deutlich teurer Im Vergleich zum Upgrade Tarif von XING.


LinkedIn Blogartikel

Auf LinkedIn gibt es die Möglichkeit, eigene Blogartikel zu schreiben und zu veröffentlichen.[22]

Der Blogartikel erscheint im eigenen Profil unter „Artikel und Aktivitäten“. Diese Artikel eignen sich, um sein Wissen und seine Fähigkeiten auf dem Netzwerk darzustellen. LinkedIn Blogartikel dürfen nicht der Werbung dienen. Sie fungieren dem Mehrwert und Nutzen der Kontakte und Follower.[23]


Blogartikel werden in einem Word-Dokument verfasst. Über das Startmenü wird der Artikel unterhalb von „Beitrag beginnen“ über den Button „Artikel schreiben“ eingefügt. Es öffnet sich eine Maske auf welcher der Blogartikel bearbeitet und veröffentlicht werden kann. Bilder in den Datei-Formaten JPG und PNG mit maximal 10MB und andere Rich-Media Dateien können dem Post hinzugefügt werden. Zur visuellen Gestaltung sind diverse Formatierungen in dem Blogartikel-Formular möglich. Die ideale Länge für Blogartikel auf LinkedIn liegt um die 2000 Zeichen.

Die veröffentlichten Artikel werden Kontakten und Follower über die Inhalte in deren Newsfeed und manchmal über Benachrichtungen angezeigt.

Das Tool für die Veröffentlichung von Blogartikeln ist derzeit nicht auf mobilen Geräten verfügbar.

Anleitungen für die Blogposterstellung: [(https://www.youtube.com/results?search_query=linkedin+blogpost)]


LinkedIn Events

Im Menü links gibt es die Möglichkeit über den Punkt "Events" eine Veranstaltung zu erstellen.

Hier ist es möglich, ein Logo - und Header-Bild hochzuladen und folgende Informationen zum Event zu bearbeiten:

  • Name des Events
  • Ort und Details zum Veranstaltungsort
  • Datum und Uhrzeit
  • Zeitzone
  • Beschreibung
  • Link zur Ticketwebseite
  • Einstellung öffentlich oder privat (diese Einstellung lässt sich später nicht mehr ändern)

Bei privaten Events ist es nur für eingeladene Kontakte oder die, die den Event-Link erhalten haben, sichtbar.

Zudem lässt sich das Event auf LinkedIn als Beitrag teilen und/oder als Privatnachricht senden, somit wird die Community über das anstehende Event informiert. Desweiteren kann man eine Diskussion in dem Event beginnen, hierbei ist die Einbindung von Fotos, Videos und Dokumenten möglich. Als extra Feature lässt sich beim Teilen eines Events ein Hashtag vergeben, mit dem die Teilnehmer alle News zum Event mitverfolgen können. Nicht eingeladene Personen benötigen zur Teilnahme die Zustimmung des Veranstalters.

Teilnehmer lassen sich einfach verwalten - sie werden in drei Gruppen angezeigt: Nimmt teil, Eingeladen und Angefragt. Es besteht die Möglichkeit, bei bereits eingeladenen Teilnehmern die Einladung zurückzuziehen, bzw. sie aus dem Event zu entfernen. Die Teilnehmer werden darüber informiert.

Ein öffentliches Event kann von allen LinkedIn-Mitgliedern gesehen werden und die Teilnahme ist für alle möglich.

LinkedIn Stories

Im Mai 2020 gab das Unternehmen bekannt, dass Linkedin auch eine Story Funktion plant. Die Stories erfreuten sich bereits auf anderen sozialen Netzwerken einer großen Beliebtheit, vor allem sind diese bekannt von Snapchat und Instagram. Nach einer vorausgegangener Testphase in anderen Märkten wie den USA, Indien oder Australien, wurde bereits im Oktober desselben Jahres die Erweiterung freigegeben und konnte von nun an genutzt werden.

Wie bei den anderen sozialen Netzwerken auch können die Nutzer kurze Videos oder Bilder onlinestellen, diese sind nun für 24 Stunden sichtbar und werden anschließend automatisch gelöscht. Die Videos sind dabei auf maximal 20 Sekunden beschränkend. Die Videos und Bilder können vor dem Hochladen bearbeitet werden, so können Sticker oder Text über die Stories gelegt oder andere Linkedin Mitglieder markiert werden. Die Linkedin Stories können nicht kommentiert werden, aber es kann eine Nachricht direkt an das Mitglied geschickt werden, das die Story gepostet hat. Auch kann eine Stories weitergeleitet werden, um diese mit einen anderen Mietglied zu teilen. Linkedin erhofft sich hierdurch eine einfache Art der Kommunikation um über Neuigkeiten zuinformieren und besondere Momente teilen, auch soll sollen so der Austausch unter den Mitgliedern angeregt werden. Die LinkedIn-Stories sind nur über die LinkedIn App für Mobilgeräte verfügbar, das heißt nur in der App kann man sie sehen und posten.

LinkedIn Fokusseite

Mit der Fokusseite kann die LinkedIn Business Funktion ergänzt werden. Auf dieser Seite können bestimmte Inhalte für Zielgruppen dargestellt werden wie zum Beispiel die Präsentation der Marke oder Produkt, Darstellung eines wiederkehrenden Events oder Push einer Unternehmensinitiative (29) . Allerdings wird die Fokusseite in den meisten Fällen zur Präsentation der Marke oder Produkt verwendet. Die Fokusseite ist langfristig angelegt und vollkommen kostenlos. Als Unternehmen hat man die Möglichkeit bis zu zehn Fokusseiten zu erstellen. Diese sind jede für sich nach außen hin völlig eigenständig, denn sie können wie Profile gefolgt werden, ebenso kann man Statusmeldungen posten und teilen. Die URL-Adresse lautet: linkedin.com/unternehmensname/fokusseitenname

Eine Fokusseite kann wie folgt erstellt werden (30):

  • Über Unternehmensprofil geht man zum Punkt bearbeiten und auf „Fokusseite anlegen“; hierfür sollten folgende Inhalte bereitgehalten werden
    • Name
    • Kurzbeschreibung
    • Großes Titelbild (Headerbild)
    • Standard Logo
    • Kleines Logo (für Statusupdates)
  • Einstellungen wie Sprache Standard definieren, Festlegen ob Seite auf Unternehmensprofil angezeigt werden soll, ggf. Administratoren festlegen

An sich ist die Fokusseite ein Tool zur Steigerung der Communitygröße, der Reichweite, des Markenbewusstseins und eine gezielte Kommunikation im geschärften Markenprofil. Zudem dient es als Erweiterung der Unternehmensseite.

Die Administratoren haben Zugriff auf Analysen, können mit Followern interagieren und Updates sponsern. Der Super-Admin legt die Fokusseite an und kann dementsprechend weitere Admins hinzufügen oder auch wieder entfernen (31).

Bewerten, Kommentieren und Empfehlen auf LinkedIn

Bei LinkedIn ist es möglich, auf Beiträge mit Kommentaren zu reagieren.

Hierbei stehen zur Verfügung:

-         Gefällt mir

-         Applaus

-         unterstütze ich

-         wunderbar

-         inspirierend

-         nachdenklich

Auffällig ist, dass es keine negativen Bewertungsmöglichkeiten wie bei Facebook gibt.


Beiträge kann man insgesamt

-         Kommentieren

-         Teilen

-         Senden


Empfehlungen auf LinkedIn:

Darüberhinaus kann man bei LinkedIn

-         Personen empfehlen oder Kenntnisse bestätigen

-         selbst um Empfehlungen bitten

Ein empfohlenes Profil wird bei LinkedIn öfter in der Suche oder in der eigenen Vorschlagsliste gezeigt, als ein inaktives [26]

Von daher ist es wichtig, das eigene Profil sorgfältig zu gestalten und mit Inhalten zu füllen, die aussagekräftig sind.

Als Nutzer von LinkedIn kann man auch selbst Empfehlungen schreiben, das gilt z.B. für Kolleg:innen oder eine Abteilung, mit der zusammengearbeitet wurde.

Die Empfehlungen sollten beschreiben, um welches Thema es sich handelt und so formuliert sein, das klar wird, welche Fähigkeiten des Empfohlenen herausstechen. Am besten ist es auch, wenn die Empfehlung noch mit einer Quelle belegbar ist, bzw. beschrieben wird, z.B. konkret formulieren, um welches Projekt es ging oder in welchem Unternehmen man zusammen gearbeitet hat.

Diese Empfehlungen sind besonders wichtig für Unternehmen, die neue Mitarbeiter:innen suchen und damit einen Anhaltspunkt erhalten und sich ein besseres Bild machen können.


LinkedIn Jobs

Auf der Startseite bei LinkedIn gibt es einen eigenen Bereich für Jobs. Dort können sowohl Mitglieder einen neuen Job suchen, als auch Recruiter einen Job einstellen, auf welchen sich die Mitglieder bewerben können. Sehen wir uns diese beiden Varianten mal genauer an:

Einen neuen Job finden

Auf dem eigenen Profil lässt sich einstellen, dass Sie auf der Suche sind. Somit werden Ihnen neue Jobs per Mail und/oder in den Benachrichtigungen auf LinkedIn direkt angezeigt.

Sie können vor allem nicht nur einstellen, dass sie auf der Suche sind, sonder die Suche verfeinern. LinkedIn bietet die Möglichkeit sich nach bestimmten Positionen in einem bestimmten Umfeld gezielt suchen zu lassen. Es ist also nicht nur eine ganz gezielte suche nach einem neuen Job, sondern auch eine Automatisierung von einem Teil des Bewerbungsprozesses.

Für weitere Informationen können Sie sich dieses ausführliche Video anschauen. Es zeigt noch weitere Möglichkeiten für die Verfeinerung der Suche.

Einen Job einstellen

Als Recruiter können Sie ebenfalls verschiedene Einstellungen vornehmen, um weitere Informationen über Bewerber herauszufinden. Sie können also nicht nur eine Stelle ausschreiben, sondern haben viele weitere Möglichkeiten.

Um mehr darüber zu erfahren, wie Sie einsneue Stelle in LinkedIn einstellen können, schauen Sie sich gerne diese Video an. Dort finden Sie eine genaue Anleitung zur Joberstellung.  

LinkedIn Story Ads

Seit Oktober werden LinkedIn Stories jetzt auch bei uns in Deutschland ausgerollt.

Die Business Plattform geht nun noch einen Schritt weiter und baut die Werbeoptionen aus. Full Screen Video und Single Image Ads befinden sich aktuell in der Testphase.

So heißt es vom Unternehmen selbst:

[1]"Wir freuen uns Ihnen mitteilen zu können, dass wir Story Ads mit einer begrenzten Anzahl von Werbetreibenden in einer Beta Version global testen.

Mit Story Ads können Unternehmen die Reichweite mit unserer Community von mehr als 722 Millionen Mitgliedern mit Bilder- und Videoanzeigen steigern.

Wir haben schon mehr als 600 Werbetreibende dazu gebracht, Kampagnen mit einer positiven Leistung in Klicks, angesehene Stories und Kostenmetriken zu aktivieren."

Wie gut das Story Tool bei den Usern aktuell ankommt, ist nicht bekannt, da keine Insights von LinkedIN geteilt wurden.

Im Laufe des Jahres 2021 soll das Feature weiterausgebaut werden und LinkedIn Story Ads dann auch für jeden verfügbar sein.

Kontotypen

Auf LinkedIn gibt es verschiedene Modelle der Mitgliedschaft. Zum einen gibt es den „Basisaccount“, dieser ist die kostenlose Variante und enthält folgendes:

-         Profil erstellen

-         Mehrsprachiges Profil

-         Suche (nach Name, Vorname, Unternehmen, Ort, Geotargeting und Position)

-         Erstellen von Unternehmensprofilen

-         Mitgliedschaft und Gründung von Themengruppen

-         Einsicht in die Netzwerkstatistiken

-         Nachrichten versenden (dies allerdings begrenzt auf Kontakte, Gruppenmitgliedern und Moderatoren)

Der kostenpflichtige Premiumaccount [24] bietet außerdem erweiterte Funktionen:

-         Suche nach Job Level, Funktionen im Unternehmen und Unternehmensgröße

-         Erweiterte Netzwerkstatistiken

-         Profilorganizer = Möglichkeit, Nichtkontakte in Ordnern zu speichern und zu kategorisieren

Darüber hinaus gibt es noch den Recruiteraccount, dieser bietet Lösungen für die Zusammenarbeit im Rahmen des Netzwerks an.


Kritik

Linkedin hat in den letzten Jahren (Stand April 2021) laut Christian Erxleben von BASIC Thinking einen steilen Aufstieg erfahren. Allerdings nicht ohne auch auf Kritik zu stossen. Besonders im Bereich des Marketings oder der Kaltakquise. So verstecken sich hinter einigen Kontaktanfragen keine harmlosen «Netzwerker» sondern Personen, die etwas verkaufen wollen. Kaum hat man die Kontaktanfrage angenommen, schon wird man überhäuft von Mails mit Angeboten. Da Linkedin eine internationale Plattform ist, kann es also gut vorkommen, dass diese Art der Anfragen nicht nur aus dem deutschsprachigen Raum, sondern ebenso aus Indien, Pakistan oder den USA kommen. Es wird kritisiert, dass Linkedin hierbei als Verkaufsnetzwerk missbraucht wird.

Immer wieder in der Kritik ist ebenfalls der Datenschutz auf dieser Plattform. Bereits 2010 kritisierte die Stiftung Warentest, dass es ein Ungleichgewicht an Rechten gäbe zwischen Nutzern und Netzwerk. Mitte 2017 wurden Schwachstellen bei dem Messenger von Linkedin entdeckt, die jedoch innerhalb von wenigen Tagen gelöst wurden. Kritisiert wird jedoch weiterhin, dass sich nicht alle Datennutzungen über die privaten Einstellungen beeinflussen lassen. Für die Entwicklung und Bereitstellung der Dienste sowie für die Aufgaben wie Analyse und Prüfung werden die Daten mit Partnerunternehmen und externen Dienstleistern geteilt. Sollte man mit einer solchen Nutzung nicht einverstanden sein, bleibt nur die Möglichkeit, das Konto zu löschen.

Mitgliedschaften / Kontotypen (Stand: 15. Januar 2021)

Man kann bei LinkedIn zwischen verschiedenen Mitgliedschaften wählen. Zum einen gibt es eine kostenlose Standard-Mitgliedschaft und kostenpflichtige Premium-Mitgliedschaften. Die kostenpflichtigen Mitgliedschaften sind dann noch unterteilt in verschiedene Mitgliedschaften, die über unterschiedliche Möglichkeiten verfügen und auf die verschiedenen Zielgruppen ausgerichtet sind.

Optionen der kostenlosen Standard-Mitgliedschaften :

LinkedIn gibt an, dass sich das kostenlose Standardkonto dafür eignet, sich ein professionelles Online-Profil zu erstellen und zu pflegen. Das Standardkonto bietet die Möglichkeit sich eine professionelle Identität im Internet und ein berufliches Netzwerk aufzubauen. Man hat die Möglichkeit nach LinkedIn Mitgliedern zu suchen und sich zu vernetzen. Darüber hinaus hat man die Möglichkeit Empfehlungen anzufordern oder zu verfassen. Das Erhalten oder Verfassen von InMail-Nachrichten ist unbegrenzt.[24]

Kostenpflichtige Premium-Mitgliedschaften:

Für Jobsuchende, Vertriebs-, Personalbeschaffungs- und sonstige Fachkräfte, welche LinkedIn bestmöglich nutzen möchten, bietet LinkedIn kostenpflichtige Premium-Mitgliedschaften an. Je nach Zielgruppe haben die Mitgliedschaften verschiedene Vorteile.[25]

Premium Essentials:

Es ist eine abgespeckte Version von Career. Zielgruppe sind Personen, die sich auf Stellensuche befinden. Man erscheint in diesem Tarif bei Recruitern ganz oben und man kann sich mit anderen Bewerben vergleichen.

Career

Zielgruppe sind Menschen, die auf der Suche nach einer neuen Stelle sind. Innerhalb dieses Tarifs kann man Personalentscheider auf sich aufmerksam machen und mit anderen Bewerbern vergleichen. Dazu gibt es die Möglichkeit, sich mit Hilfe von Videokursen neue Fähigkeiten anzueignen, um beruflich voranzukommen. Man kann zusätzlich mit Personalern direkt Kontakt aufnehmen. Weiterhin wird einem eine Liste von Profilbesuchern zur Verfügung gestellt.

Business

Zielgruppe sind Firmenchefs, die ihr Netzwerk erweitern und pflegen wollen. Dieser Tarif bietet die Möglichkeit. die richtigen Personen zu finden und Kontakt mit ihnen aufzubauen. Zusätzlich kann man das eigene Unternehmen bewerben und ausbauen. Man kann die eigene Marke mit neuen Kenntnissen stärken, die man sich mit Videokursen aneignen kann. Es wird eine uneingeschränkte Personensuche zur Verfügung gestellt und eine Liste von Profilbesucher erstellt. Man kann sich einen Überblick über Wachstums- und Einstellungstrends verschaffen. Zusätzlich kann man mit jedem beliebigen Mitglied auf LinkedIn Kontakt aufnehmen, auch ohne dass man mit dem Mitglied verbunden ist

Sales

Zielgruppe sind Vertriebler, die die Möglichkeit zur Warmakquise angeboten bekommen. Sie können zu Leads und Kunden Beziehungen aufbauen. Hinzu kommt, dass man kann sich Informationen über die eigenen Accounts und Leads holen (bspw. Jobwechsler und Unternehmenswachstum). Weiterhin kann man erweiterte Suchfilter nutzen, um Entscheidungsträger zu identifizieren und eigenen Lead Listen zu erstellen. Zusätzlich besteht die Möglichkeit der uneingeschränkten Profilsuche und es werden Leads empfohlen, die man speichern kann.

Hiring

Die Zielgruppe sind Recruiter. Laut Aussage von LinkedIn, wird den Recruitern versprochen, schnell erstklassige Kandidaten zu finden. Sie können diese Kandidaten direkt kontaktieren. Hinzu kommt, dass mit potentiellen Mitarbeitern Beziehungen aufgebaut werden können.

Stellensuche

Mit über drei Millionen Stellenangeboten bietet LinkedIn die ideale Möglichkeit, vielfältige Berufsmöglichkeiten zu entdecken [24]. Denn mittlerweile wird LinkedIn von Unternehmen nicht mehr nur genutzt, um Geschäftskontakte zu knüpfen und das Ansehen der eigenen Marke zu steigern, sondern auch um neue Mitarbeiter zu rekrutieren. Basis-LinkedIn-Mitglieder können sich über das Soziale Netzwerk geeignete Stellen anzeigen lassen, den Lebenslauf hochladen und Bewerbungen versenden. Nutzer des kostenpflichtigen Premium Career-Funktion können sich außerdem einen Wettbewerbsvorteil verschaffen, denn sie verschafft Zugang zu erweiterten Features. So können die Premium Career-Mitglieder als vorgestellter Bewerber auf sich aufmerksam machen, herausfinden, wie sie im Vergleich zu anderen Bewerbern abschneiden, in Online-Videokursen Kenntnisse, die im Business-, IT- und Kreativbereich gefragt sind, erwerben und beispielsweise direkte Nachrichten an die Recruiter schreiben.

Daneben gibt es noch weitere kostenpflichtige Premium-Mitgliedschaften, die auf Recruiter, den Vertrieb oder Marketinglösungen spezialisiert sind. Dabei bietet LinkedIn momentan vier unterschiedliche Premium Tarifpakete, die auf unterschiedliche Berufsprofile zugschnitten sind:

  • Career für das professionelle Profil, ab 29,49 Euro pro Monat
  • Business für Unternehmensprofile, ab 44,25 Euro pro Monat
  • Sales für Professional für Vertriebspersonal in Unternehmen, ab 59,00 Euro pro Monat
  • Hiring für Recruiter, ab 88,50 Euro pro Monat

Einen hilfreichen Einblick in die Permium Features von LinkedÍn bieten zahlreiche Youtube Tuturials, wie beispielsweise ein Video von Selling TV


Werbung auf LinkedIn

Bei LinkedIn hat man eine große Auswahl an Werbemöglichkeiten, um sein Unternehmen, Dienstleistung oder Produkte seinen Zielen entsprechend bei der Zielgruppe zu bewerben.

Der Kampagnen-Manager hilft dabei in 5 Schritten eine Werbeanzeige zu gestalten, zu veröffentlichen, zu analysieren und so die Marketingziele zu erreichen. Der Manager wird als all-in-one Anzeigenplattform bezeichnet, mit der man Kampagnen auf LinkedIn komplett unter Kontrolle und im Blick behalten kann.

1.Schritt ist das Kampagnenziel auswählen: aus den folgenden Bereichen das wichtigste Ziel festlegen

Awareness: Brand Awareness

Consideration: Website-Besucher, Engagement, Videoaufrufe

Conversations: Lead-Generierung, Website-Conversations, Bewerber

2.Schritt ist das Targeting: aus über 20 verschiedenen Kategorien zur Zielgruppe auswählen, darunter zum Beispiel Unternehmensgröße, Interessen der Mitglieder oder Jobbezeichnung

3.Schritt Anzeigenformat wählen: Sponsored Content oder Sponsored Messaging

4.Schritt ist das Budget festzulegen: aus folgenden Optionen auswählen

Kosten pro Sendung (CPS): für jede erfolgreich zugestellte Nachricht

Kosten pro Klick (CPC): für jeden Klick der entsteht

Kosten pro Impression (CPM): für jede Ansicht

5.Schritt ist die Auswertung & Optimierung: Analysedaten einsehen und gegebenenfalls anpassen

Mögliche Ads

Eine Übersicht der möglichen Ads findet man in den LinkedIn Marketing Solutions, welche im LinkedIn-Header unter „Mehr“ hinterlegt sind. Man unterscheidet zwei Arten von Werbung bei LinkedIn: Sponsored Content und Sponsored Messaging.

Sponsored Content sind Anzeigen, die im mobilen oder Desktop Newsfeed ausgespielt werden. Man kann zwischen folgenden Anzeigenformaten wählen:

  • Video Ads - Video wird im Newsfeed wie regulärer Beitrag ausgespielt
  • Text Ads - Textbaustein + Logo an der rechten Seite des Newsfeeds
  • Dynamic Ads - Anzeige, die Person mit Unternehmen verbindet auf der rechten Seite des Newsfeeds dargestellt
  • Carousel Ads - Beitragsanzeige mit mehreren Elementen wird im Newsfeed als regulärer Beitrag ausgespielt

Sponsoren Messaging sind Werbenachrichten, die an private Postfächer der Zielgruppe versendet werden. Man kann zwischen folgenden Nachrichtenformaten wählen:

  • Message Ads - (Werbe-) Nachricht, welche wie eine reguläre Nachricht aussieht
  • Conversation Ads - (Werbe-) Nachricht mit direktem Aufforderungsbutton

Hat man sich für eine Möglichkeit entschieden, kann man eine passende Kampagne zu seinen gesteckten Zielen erstellen.

Weitere Produkte

Diese weiteren Produkte nennen sich bei LinkedIn Apps und die Kategorien sind wie folgt:

  • Learning

LinkedIn Learning https://www.linkedin.com/learning/me ist eine amerikanische Website und bietet Videokurse an. Man wird von Branchenexperten

in den Bereichen Software, Kreativität und Business unterrichtet. LinkedIn Learning ist eine Tochtergesellschaft von LinkedIn. Da LinkedIn

Learning kostenpflichtig ist, variieren die Preise zwischen Standard Abo und Jahres Abo.

LinkedIn Learning schliesst die Lücke zwischen der Karriere die angestrebt wird und den Kenntnissen, die dafür benötigt werden. Es ermöglicht

Onlinelernen in eigener Geschwindigkeit, mit einer umfassenden Bibliothek, voller Business-, Technik- und Kreativthemen.

https://www.google.de


  • Elevate

LinkedIn Elevate https://www.linkedin.com/elevate/ bietet eine einfache Möglichkeit, Artikel zu Themen, die für die jeweilige Branche

oder die jeweiligen Interessen relevant sind, zu finden. Man kann Sie auf einem Desktop-Computer oder in Elevate mit dem jeweiligem

Netzwerk zur App für Mobilgeräte teilen. Unternehmen und deren Mitarbeiter sollen relevante Inhalte kuratieren können, in soziale

Netzwerke teilen können und doppelt von der Reichweite und den nachfolgenden Aktionen profitieren können.

https://www.jobambition.de/linkedin-elevate/

https://www.google.de


Darunter befinden sich ähnliche Produkte für Unternehmen:


Gestaltungsmöglichkeiten

Profil-Banner/Hintergrundbild

Neben dem Profilbild, hat man bei LinkedIn, bereits in der kostenlosen Version, die Möglichkeit ein Profil-Banner zu erstellen. Hierbei handelt es sich um einen 1584 x 396 Pixel großes längliches Banner, welches Über einem LinkedIn-Profil angezeigt wird. Das Profilbild und das Banner sind somit das erste, was ein Mitglied sieht, wenn man eine Seite besucht. Mitglieder haben hier die Möglichkeit die Fläche als kleine Werbefläche zu nutzen, Produkte zu präsentieren, einen Werbeslogan einzufügen oder einfach das Profil optisch ein bisschen hübscher zu gestalten.

Beispiele für Hintergrundbanner:

  • Firmenlogo, Werbeslogan
  • Portraitfoto/Foto während der Arbeit
  • Stilleben/Produkte
  • Foto vom Arbeitsplatz
  • Visitenkarte
  • Graphische Muster/Naturmotive


Besonders einfach gelingt die Gestaltung von Hintergrundbannern mit Canva – dort kann man aus vielen kostenlosen Vorlagen auswählen, eigenen Text und eigene Fotos einfügen und sich sein fertiges Banner hochladen.

Weitere kostenlose Vorlagen findest du hier:


Hinweis: Achte darauf, dass das Profilbild auf dem PC, links unten, das Banner ein wenig überschneidet. In der mobilen App hingegen befindet sich das Profilbild in der Mitte des Banners.

Schritt-für-Schritt-Anleitung:

  • www.linkedin.com/help/linkedin/answer/65324/hintergrundbild-zu-ihrem-profil-hinzufugen-oder-das-bild-andern?lang=de

Aufbau

LinkedIn lässt sich auf 7 Seiten unterteilen; "Start", "Ihr Netzwerk", "Jobs", "Nachrichten", "Mitteilungen", "Sie" und "Lösungen". Links neben der einzelnen Seitenbeschreibungen befindet sich eine fixierte Suchleiste, welche somit auf jeder Seite oben angeheftet ist.

Öffnen wir die Plattform, landen wir sofort auf der Startseite. Blickfang hier sind die Newsfeed Beiträge, welche von anderen Nutzern veröffentlicht werden und mittig auf der Startseite angezeigt werden. Über dem Newsfeed befindet sich ein Element, welches das Beiträge verfassen beinhaltet und auf der Linken sowohl Rechten Seite finden wir jeweils zwei Bereiche für News bzw Aktuelle Veränderungen. Die Seite "Ihre Netzwerke" verschafft einen direkten Überblick über ausstehende Einladungen, neue Follower oder Mitglieder aus der selben bzw. ähnlichen Branchen. Auf der Linken Seite blicken wir auf eine genaue Übersicht, über alle unsere Netzwerke.

Die Seite "Jobs" verschafft einen direkten Überblick Interessanten Jobs zu deiner Branche und bietet eine optimale Suchfunktion. Die Seiten "Nachrichten" und "Mitteilungen" haben einen ähnlich, klaren Aufbau und sind in einem sehr schlichten Design gehalten.

Die Kategorie "Sie" eröffnet ein kleines Fenster auf der aktuellen Seite und verwaltet verschiedene Profil-Bearbeitungstools und Einstellungsverfahren.

Hinter der letzten Kategorie "Lösungen" finden wir rein Informationen über LinkedIn und verschiedene Möglichkeiten den Support zu kontaktieren.


LinkedIn legt viel Wert auf Neuigkeiten und verschafft den Usern stetig einen Blick auf die neuesten Geschehnisse, basierend auf dem eigenen Umfeld und Geschehnissen. Nachdem die Jobsuche aus dem Fokus verschwunden ist, und allgemeines Netzwerken priorisiert wurden, konnten einige neue Tools auf LinkedIn platz gewinnen.

Datenschutz - Skandal

Ende 2018 sorgte LinkedIn aufgrund eines Datenschutz-Skandals für viel Aufsehen und negative Schlagzeilen. Es wurden rund 18 Millionen E-Mail Adressen ungefragt für personalisierte LinkedIn-Werbung auf Facebook genutzt. Das besonders kritische daran war, dass keine der E-Mail Adressen von LinkedIn-Usern stammte. Daraufhin ermittelte die irische Datenschutz-Behörde gegen LinkedIn. Dies hatte zur Folge, dass LinkedIn dieses Vorgehen einstellte und sich der Head of Privacy von LinkedIn öffentlich für dieses Vorgehen entschuldigte. Aufmerksam geworden ist die irische Datenschutz-Behörde durch eine Nutzerbeschwerde eines Facebook Users, der sich direkt bei der irischen Datenschutzbehörde darüber beschwert hatte, dass er gezielte und personalisierte Werbung von LinkedIn über Facebook erhielt, obwohl er nicht bei LinkedIn angemeldet war. Diese Beschwerde brachte den Stein ins Rollen und ergab schließlich, dass 18 Millionen weitere E-Mail Adressen für solch ominöse Zwecke missbraucht worden sind.

Datenschutzbestimmung

Hier folgen Auszüge aus der Datenschutzrichtlinie von LinkedIn. Zu finden unter [(https://www.linkedin.com/legal/privacy-policy?trk=hb_ft_priv)]

  • Daten werden nur mit Zustimmung der Mitglieder weitergegeben oder wenn es gesetzlich vorgeschrieben ist.
  • Die Mitglieder werden benachrichtigt, wenn an der Datenschutzrichtlinie wesentliche Änderungen vorgenommen werden.
  • Die Datenschutzrichtlinie gilt für alle Mitglieder und Besucher. Wenn die Dienste verwendet werden, werden Daten erfasst.
  • Wenn ein Konto erstellt wird, erfasst LinkedIn die Daten (darunter Namen, E-Mail-Adresse und Passwort).
  • Wenn der Nutzer ein Profil ausfüllt, erfasst LinkedIn die Informationen.
  • Externe Inhalte – wie beispielsweise E-Mail-Adressbuch, Kontakte auf Mobilgeräten oder der Kalender – die mit dem Konto des Nutzers synchronisiert werden, werden von LinkedIn erfasst.
  • Wenn der Nutzer mit dem Kundendienst von LinkedIn Kontakt aufnimmt, erfasst LinkedIn die Informationen.
  • LinkedIn erfasst Informationen, wenn Dienste von LinkedIn (einschließlich LinkedIn, SlideShare und Pulse) besucht, mobile Apps verwendet werden und mit Anzeigen innerhalb und außerhalb der Dienste interagiert wird.
  • LinkedIn erfasst Informationen, wenn der Nutzer sein Konto verwendet, um sich bei anderen Webseiten oder Diensten anzumelden, das gilt auch für Webseiten, die Plug-ins von LinkedIn enthalten.
  • LinkedIn verwendet Cookies und ähnliche Technologien zum Erfassen von Informationen.
  • LinkedIn verwendet Werbetechnologien und Web-Beacons für die Datenerfassung. LinkedIn gibt den Nutzern verschiedene Möglichkeiten, um gezielte Werbung abzulehnen. Wird nicht angelehnt, erteilt das Mitglied LinkedIn die Einwilligung dazu, Beacons und andere Werbetechnologien zu nutzen.
  • LinkIn erfasst Informationen von den Geräten und Netzwerken, mit denen der Nutzer auf die Dienste zugreift.
  • Bei gewissen Nachrichten, die der Nutzer über LinkedIn Dienste sendet, kann der Empfänger Namen, E-Mail-Adresse und einige Netzwerkinformationen sehen.
  • LinkedIn gibt die gesammelten Daten an verschiedene Dienste und Unternehmen innerhalb der LinkedIn Gruppe weiter.
  • Alle Informationen, mit denen der Nutzer sein Profil ausstattet und sämtliche Inhalte, die auf LinkedIn veröffentlicht werden, werden möglicherweise von anderen Personen gesehen.
  • Nichtöffentliche Daten (wie die E-Mail-Adresse) werden nicht ohne Einwilligung des Nutzers an Dritte weitergegeben, es sei denn, dies ist gesetzlich vorgeschrieben.
  • Andere Personen können Profilinformationen auf LinkedIn über Suchmaschinen finden.
  • LinkedIn führt eigene Umfragen und Abstimmungen durch und hilft auch Dritten dabei, diese Art von Forschung zu betreiben. Die Teilnahme an Umfragen oder Abstimmungen bleibt dem Nutzer überlassen.
  • Der Nutzer trägt die Verantwortung für alle Informationen, die er auf diesen Diensten veröffentlicht. Diese Inhalte sind anderen zugänglich.
  • Unternehmen und sonstige Rechtsgebilde können auf den Diensten von LinkedIn Seiten erstellen. Folgt das Mitglied einer dieser Seiten, werden den Administratoren dieser Seiten nicht identifizierbare Informationen zur Person verfügbar gemacht.
  • Wenn dies gesetzlich, aufgrund der Anordnung einer Zwangsmaßnahme oder aus anderen rechtlichen Gründen erforderlich ist oder wenn es notwendig ist, um Nutzervereinbarung durchzusetzen, offenbart LinkedIn möglicherweise persönliche Informationen.
  • LinkedIn verarbeitet die Daten der Nutzer eventuell auch in anderen Ländern.
  • Nutzer können ihre Informationen auf LinkedIn jederzeit durch Bearbeiten ihres Profils ändern, veröffentlichte Inhalte löschen oder ihr Konto schließen.
  • LinkedIn behält die Daten so lange, wie das Konto aktiv ist oder so lange wie erforderlich. Gewisse Information behält LinkedIn auch, nachdem das Konto geschlossen wurde, falls dies notwendig ist, um gesetzlichen Verpflichtungen nachzukommen, behördliche Anforderungen zu erfüllen, Rechtsstreitigkeiten beizulegen, Betrug und Missbrauch zu verhindern oder diese Vereinbarung durchzusetzen.
  • LinkedIn leitet die persönlichen Informationen nicht an Dritte für direkte Marketingzwecke weiter.

Weiterführende Weblinks zum Datenschutz

Technisches

Das Soziale Netzwerk bietet mehrere offene Schnittstellen (API) für externe Webseiten an. Allerdings schränkte das Unternehmen im Mai 2015 den Zugriff darauf ein. Seitdem prüft LinkedIn eingehende Anfragen und behält sich vor, die Übermittlung von Daten ggf. abzulehnen.[27]

Mobile Anwendung

LinkedIn ermöglicht ebenfalls Zugriff mit mobilen Anwendungen. Man kann über den Browser auf dem Mobile Phone / Tablett auf eine, speziell auf kleine Bildschirm optimierte, Website zugreifen.

Außerdem gibt es LinkedIn-Apps für die Betriebssysteme von Appel iOS, Android, Blackberry und Windows (Phone). Diese sind jeweils unentgeltlich erhältlich.

Einzelnachweise

(1) LinkedIn Pressebereich
(2) Blaudirekt.de
(3) LinkedIn Pressebereich II
(4) Spiegel.de
(5) Techcrunch.com
(6) Handelsblatt.com
(7) Zdnet.de
(8) manager-magazin.de
(9) Finanzen.net
(10) Finanzen.net II
(11) Finance.Yahoo.com
(12) LinkedIn Pressebereich III
(13) Faz.net II
(14) blaudirekt.de
(15) LinkedIn Pressebereich IV
(16) e-commerce-blog.de
(17) Blog wiwo.de
(18) Blog wiwo.de
(19) gruenderkueche.de
(20) Blog wiwo.de
(21) LinkedIn Premium
(22) LinkedIn SlideShare
(23) Jobambition.de
(24) Linkedin Hilfe
(25) Linkedin Blog zu Linkedin Stories

(26) LinkedIn Profil
(26) (27) [28]
(28) [29]

(29)https://www.flutlicht.biz/2017/08/linkedin-fokusseiten-teil-1/

(30)https://www.flutlicht.biz/2017/09/linkedin-fokusseiten-teil-2/

(31)https://www.linkedin.com/help/linkedin/answer/44865



Weiterführende Links

Vier Details schaden dem Ruf bei LinkedIn

Wie eine Empfehlung schreiben

LinkedIn Hilfe Empfehlungen auf LinkedIn

LinkedIn Hilfe Wie eine Empfehlung schreiben LinkedIn

LinkedIn für Unternehmen Marketing Leitfaden

Suchen, Vernetzen, Nachrichten schreiben LinkedIn YouTube LinkedIn

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