Twitter: Unterschied zwischen den Versionen
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
|||
Zeile 81: | Zeile 81: | ||
So kann man beispielsweise direkt aus "Safari" eine URL (die der aktuelle geöffneten Webseite) oder ein Bild aus der Vorschau heraus twittern. Des Weiteren wurde die Funktion in viele andere Programme eingebunden. Zum Beispiel den Finder oder die Mitteilungszentrale. | So kann man beispielsweise direkt aus "Safari" eine URL (die der aktuelle geöffneten Webseite) oder ein Bild aus der Vorschau heraus twittern. Des Weiteren wurde die Funktion in viele andere Programme eingebunden. Zum Beispiel den Finder oder die Mitteilungszentrale. | ||
== Twitter Mobile == | |||
Längst hat Twitter auch den Durchbruch auf mobilen Endgeräten geschafft. Für folgende Systeme bietet Twitter mobile Applikationen an[http://twitter.com/download]: | |||
- iPhone | |||
- iPad | |||
- Android | |||
- Blackberry | |||
- Windows Phone | |||
- Nokia s40 | |||
- | |||
Nach einer offiziellen Studie, die Twitter in Kooperation mit compete veranlasst hat, verwenden 60 % der 200 Mio. monatlich aktiven Nutzer mobile Applikationen, um Tweets abzuschicken, Tweets anderer Nutzer zu favorisieren oder zu retweeten. 57 % der Befragten geben an in naher Zukunft Twitter weniger stationär zu verwenden, sondern mehr auf die mobilen Dienste umzusteigen.[http://www.futurebiz.de/artikel/twitter-studie-mobile-nutzer-60-sind-aktiver-und-interagieren-haufiger-mit-marken/] | |||
== Weblinks == | == Weblinks == | ||
* http://www.twitter.com | * http://www.twitter.com | ||
* http://twitter.com/download | |||
* http://www.futurebiz.de/artikel/twitter-studie-mobile-nutzer-60-sind-aktiver-und-interagieren-haufiger-mit-marken/ | |||
* [http://www.das-twittern.de/twittern/twitter-tools-und-tipps/ Webseite: Twittern auf Deutsch] | * [http://www.das-twittern.de/twittern/twitter-tools-und-tipps/ Webseite: Twittern auf Deutsch] |
Version vom 5. Juni 2013, 17:02 Uhr
Twitter ist ein soziales Netzwerk, das im Jahr 2006 in den USA startete. Die Benutzer können Kurznachrichten ("Tweet") mit maximal 140 Zeichen Länge abgeben, die ihre Abonnenten ("Follower") automatisch in ihrer Timeline angezeigt bekommen. Diese haben die Möglichkeit, mit ihrem eigenen Account darauf zu antworten oder den Inhalt in Form eines Retweets ihren eigenen Followern zugänglich zu machen. Das Grundprinzip von Twitter ähnelt dem eines Blogs, weshalb Twitter auch als Microblogging-Dienst bezeichnet wird.
Twitter wird von Privatpersonen, Politikern, Film- und Musikstars sowie Unternehmen gleichermaßen genutzt. Im September 2010 waren weltweit 175 Millionen Twitter-Nutzer registriert.
Als beliebtes Medium der Echtzeit-Kommunikation wird Twitter beispielsweise häufig auf (Branchen-)Veranstaltungen eingesetzt, sodass physisch nicht anwesende Interessierte das aktuelle Geschehen mitverfolgen können. Gerne werden für solche Veranstaltungen auch sogenannte Twitterwalls eingerichtet, auf denen alle Tweets der verschiedenen Twitter-Nutzer zur Veranstaltung angezeigt werden. Tweets, die auf der Twitterwall erscheinen sollen, müssen mit einem einheitlichen Hashtag gekennzeichnet werden, der die unterschiedlichen Tweets ihrer entsprechenden Twitterwall zuordnet.
Im Social Media Prisma V5.0 wird Twitter unter der Rubrik "Twitter Ecosystems" geführt.
Die wichtigsten Twitter-Befehle
@Nutzername bedeutet, dass man den Eintrag direkt an den Twitter-Nutzer nach dem @-Zeichen richtet – entweder als Auftakt einer Konversation oder als Antwort.
d Nutzername sendet ebenfalls eine direkte Nachricht an einen anderen Nutzer – allerdings unsichtbar für alle anderen. Hat der Empfänger erlaubt solche Nachrichten aufs Handy zu bekommen, lässt sich der Befehl auch als Gratis-SMS-Ersatz nutzen.
get Nutzername zeigt den jüngsten Eintrag des gesuchten Twitter-Nutzers an.
follow Nutzername sorgt dafür, dass man der betreffenden Person folgt, also künftig des Tweets mitliest.
leave Nutzername oder auch off Nutzername ist der Gegenbefehl dazu: Damit werden die Device-Updates des jeweiligen Nutzers wieder abgeschaltet.
off oder stop oder sleep ohne jeden Zusatz schaltet sämtliche Device-Updates aus.
on oder start oder wake schaltet sie wieder ein.
track Wort spült einem sämtliche künftigen Einträge zu, die das entsprechende Wort enthalten.
untrack Wort hebt den vorherigen Befehl wieder auf.
untrack all oder track off beendet die Nachverfolgung aller Suchbegriffe.
nudge Nutzername fordert die jeweilige Person auf, ein Update zu schreiben. Kann aber auch zur Nötigung missbraucht werden.
stats erzeugt eine kurze Statistik zum eigenen Account.
Analyse-Tools für Twitter
Verschiedene Tools zum Erstellen von Statistiken und Analysen stehen bereit. Zum Beispiel (alphabetisch sortiert)
- Klout
- Mentionmapp
- TweetStats
- Twittercrawl
- Xefer
- Twittergrader
- Twittercounter
- TweetReach
- Foller.me
- Twitonomy
usw.
Monitoring über Twitter
Twitter bietet für das Monitoring von Unternehmen den starken Vorteil, dass hier öffentlich und in Echtzeit die Kommunikation über Marken abläuft. Für Unternehmen ist es deshalb empfehlenswert, die Kommunikation auf Twitter zu zu überwachen. Hierdurch können sowohl Probleme in der Markenwahrnehmung frühzeitig festgestellt werden, als auch die eigene Marke mit konkurrierenden Marken verglichen werden.
Es gibt folgende Möglichkeiten zum Monitoring selbst definierter Suchworte über Twitter:
- Suche als Feed in den eigenen Feed-Reader (z.B. Google Reader) integrieren. Der entsprechende Feedlink hierfür lautet http://search.twitter.com/search.atom?q=suchwort bzw. http://search.twitter.com/search.rss?q=suchwort.
Folgende Sites bietet eine Echtzeit-Suche nach selbst definierten Suchwörtern, wobei die Selektion auf Twitter möglich ist:
TinyURL bzw. TwitURL
TinyURL ist ein sogenannter URL-Shorter. Da Twitter nur eine maximale Zeichenanzahl von 140 Zeichen erlaubt und URLs teilweise sehr lang sein können, ist es sinnvoll bei (Twitter)-Verweisen zu anderen Webseiten einen sogenannten URL-Shorter einzusetzen. TinyURL ist einer dieser Url-Shorter, die Funktion ist denkbar "einfach", TinyURL [1] wandelt zu lange Links in kurze sogenannte geshortete URLs um. Dadurch bedingt werden lange Internetadressen in kurze URLs umgewandelt und im weiteren Verlauf innerhalb der erlaubten 140 Zeichen eingefügt. TinyURL ist mit den meisten Web-Browsern und Plattformen kompatibel, solange JavaScript aktiviert ist.
URL-Shorter wie TinyURL haben einerseits den Vorteil, das die Webadressen auf den ersten Blick nicht erkannt werden können und somit z.B. Affilliate-Links nicht gleich ersichtlich sind. Der Nachteil bsteht darin, das manche User eine krypitische URL als nicht vertrauenswürdig einstufen und somit keinen Klick auf die geshortete (Tiny)URL generieren.
Widgets
- hashtag.org
- Qwitter
- TidyTweet
- Topsy
- Twidget
- Twitter Counter
- Twitter Search
- twhirl
- Twollow
- Tweetree
- TwittFont
Integration in Betriebssysteme
Mac OS
Als eines der ersten Betriebssysteme für Personal Computer, bietet Apples Mac OS X eine feste Integration des Kurznachrichtendienstes Twitter an. Die Funktionen wurden mit dem Update Mountain Lion, im Februar 2012 eingeführt. Nachdem man sich in den Systemeinstellungen des Betriebssystems mit seinen Twitter Accountdaten angemeldet hat, stehen einem verschiedene benutzerfreundliche Möglichkeiten zu Verfügung, einen Tweet zu versenden.
So kann man beispielsweise direkt aus "Safari" eine URL (die der aktuelle geöffneten Webseite) oder ein Bild aus der Vorschau heraus twittern. Des Weiteren wurde die Funktion in viele andere Programme eingebunden. Zum Beispiel den Finder oder die Mitteilungszentrale.
Twitter Mobile
Längst hat Twitter auch den Durchbruch auf mobilen Endgeräten geschafft. Für folgende Systeme bietet Twitter mobile Applikationen an[2]: - iPhone - iPad - Android - Blackberry - Windows Phone - Nokia s40 - Nach einer offiziellen Studie, die Twitter in Kooperation mit compete veranlasst hat, verwenden 60 % der 200 Mio. monatlich aktiven Nutzer mobile Applikationen, um Tweets abzuschicken, Tweets anderer Nutzer zu favorisieren oder zu retweeten. 57 % der Befragten geben an in naher Zukunft Twitter weniger stationär zu verwenden, sondern mehr auf die mobilen Dienste umzusteigen.[3]