Pinterest

Aus Social-Media-ABC
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Pinterest ist eine digitale Pinnwand mit Suchmaschine, die als Soziales Netzwerk und Bookmarking-Dienst genutzt werden kann. Die Plattform wurde von Ben Silbermann, Evan Sharp und Paul Sciarra gegründet und ging im März 2010 live. Pinterest strukturiert sich in Boards, also Pinnwänden, an die Webinhalte in Form von Bildern geheftet werden können. User können diese virtuellen Boards nach Themen sortieren. So setzt sich auch der Name zusammen aus pin = anheften und interest = Interesse. Die Grundidee war, dass Menschen online Dinge sammeln können, für die sie sich begeistern und durch das Teilen sollen andere User zu neuen Ideen inspiriert werden. Im August 2012 ging die App für Android und iPad an den Start. Das Unternehmen mit über 2.000 Mitarbeitern sitzt in San Francisco, Kalifornien und hat Niederlassungen in der ganzen Welt [1].

Geschichte

Die Geschichte von Pinterest beginnt 2009 bei Google. Denn dort arbeitete der Gründer Ben Silbermann im Bereich Online-Werbung. Die Idee der Plattform entwickelte er zusammen mit seinem Studienfreund Paul Sciarra und einem ehemaligen Facebook-Mitarbeiter Evan Sharp in Kalifornien.[1] Ein Jahr später ging Pinterest Inc. bereits online, jedoch vorerst als Beta Version, welche nicht für die Öffentlichkeit zugänglich war. Es dauerte noch ein weiteres Jahr bis das soziale Netzwerk fertig entwickelt wurde, sowie die dazugehörige IPhone-App veröffentlicht wurde.[2]

Im August 2011 wurde sie zu den "50 besten neuen Webseiten" des Jahres gekürt und war bereits im Dezember eine der Top Ten sozialen Netzwerke in den USA.[1]

2012 war die Plattform auch in Europa, Südamerika und Asien verfügbar. Ein weiterer wichtiger Faktor im Jahre 2012 war es, die Möglichkeit Business-Acounts zu erstellen. Im Laufe der Jahre wurde Pinterest weiter überarbeitet, expandierte immer mehr und die Nutzeranzahl stiegen rasant. 2013 zählte man rund 100 Millionen Nutzer von Pinterest.[1]

2017 wird der Wert des Unternehmens auf ca. zehn Milliarden US-Dollar geschätzt.[1] Der Wert stieg immer weiter, sodass es Pinterest Inc. im April 2019 sogar an New Yorker Börse schaffte. Bereits bis zum ersten Börsenende war die Nachfrage der Aktie so hoch, dass sie einen Sprung von 25 Prozent erlangte und somit bei 24,85 US-Dollar lag.[3]

Die Content-Menge steigt stetig, neue Funktionen kommen immer wieder dazu und die Nachfrage wird von Jahr zu Jahr mehr. Seit März 2019 lassen sich beispielsweise Promoted Pins erstellen, welches ein großen Vorteil für die Plattform bietet. Es handelt sich dabei um Werbeanzeigen für die man zahlt und somit eine größere Reichweite mit seinen Pins bekommt.[1]

2020 erreichte das Unternehmens ein Umsatz von 1,69 Milliarden US-Dollar. Im aktuellen Geschäftsjahr sehen die Ergebnisse von Pinterest negativ laufend aus. Zuletzt belief sich der Verlust auf rund 128 Millionen US-Dollar.

Pinterest ist mit einem Marktanteil von rund 7,3 Prozent weltweit die dritterfolgreichste Social-Media-Seite (Stand: Juni 2021). [2] In dem gleich Zeitraum kam Pinterest in Deutschland auf einen Marktanteil von rund 7,8 Prozent. [3]

Anmeldung

Um bei Pinterest Mitglied zu werden, kann man sich entweder mit einer E-Mail-Adresse registrieren, oder seinen Facebook- oder Twitter-Account für den Login nutzen. Zu Beginn konnte man nur über eine Einladung Mitglied werden, inzwischen ist die Anmeldung frei und kostenlos möglich.

Beschreibung und Nutzen

Nutzer können je nach Interesse, verschiedene Boards anlegen und dort Bild- oder Videodateien anheften. Diese virtuellen Pinnwände können öffentlich sein, sodass andere Nutzer sie sehen können oder geheim, sodass sie nur für den Account-Inhaber zu sehen sind. User können sich gegenseitig folgen und entscheiden, ob sie allen oder nur einzelnen Boards folgen möchten. Pins können kommentiert, geliked und auch in anderen Netzwerken geteilt werden sowie per E-Mail verschickt oder in Blogs eingebunden werden. Onlineshops können Produkte direkt mit ihrer Website verlinken, sodass Nutzer gleich weitergeleitet werden. Nutzer können sich Pinterest als Lesezeichen anlegen und dann von jeder Website Pins setzen, indem sie die auf der Seite verfügbaren Bilder auswählen und einem Board zuweisen. Boards können jederzeit bearbeitet und auch geteilt werden, sodass mehrere User sie bearbeiten können.

In den letzten Jahren ist Pinterest enorm gewachsen. Im Quartal 1 Jahr 2016 waren es bereits 128 Mio. monatlich aktive Nutzer. Durch die Corona Pandemie sind die Zahlen der Nutzer rasant gestiegen somit waren es im Quartal 1 2021 bereits 478 Mio. monatlich aktive Nutzer weltweit. Darunter sind über 16 Millionen User aus Deutschland, die jeden Monat 4 Millionen Inhalte speichern. In der gesamten DACH-Region sind es mittlerweile über 17 Millionen Nutzer. Vor allem bei weiblichen Usern ist die Plattform beliebt, sie machen über 70% der Nutzer aus. 79% der aktiven Nutzer sind zwischen 18 und 44 Jahre alt, der Großteil mit 32% ist zwischen 18 und 24 Jahre alt [4]. Leider zeigte sich in den letzten 6 Monaten ein Nutzrückgang von 35 Mio. Nutzern.[5] Was auf die Rückkehr der Normalität nach dem Lockdown und Co. zurückzuführen ist. Aber dennoch zeigte Pinterest ein Wachstum von über 1 %.

Pinterest gehört inzwischen zu den größten sozialen Netzwerken, liegt aber gemessen an den Nutzerzahlen hinter Facebook, YouTube, Instagram und nur knapp hinter Twitter [6].

Die meisten User leben in den USA (45%), gefolgt von Brasilien und Indien [7]. Damit erklären sich auch die Unternehmen, mit den meisten Pins - Homedepot mit 306 Millionen, gefolgt von Target mit 188 Millionen (Stand Mai 2020) [8].

Idea Pins

Mit sogenannten Idea Pins (früher Story Pins) haben Creator die Möglichkeit mit bis zu 20 Bildern oder Videos eine Geschichte zu erzählen. Ziel ist es, die Follower zu Interaktionen zu ermuntern und sie auf eine ganz neue Art und Weisen zu inspirieren.

Idea Pins werden nicht nur im Homefeed des Nutzers ganz oben angezeigt, sondern auch in der Suche, auf der Seite der Creator Profile und im Watch-Tab.

Ein Idea Pin sieht einer Instagram-Story sehr ähnlich. Der Vorteil hier ist jedoch, dass ein Idea Pin nicht nach 24 Stunden verschwindet, sondern wir ein normaler Pin immer sichtbar bleibt und auch auf verschiedene Boards gespeichert werden kann.

Da bei einem Idea Pin jedoch kein Link gesetzt werden kann, eignet er sich besonders für Themen, die die User zum Nachmachen anregen sollen, z.B. Rezepte oder Bauanleitungen für DIY-Projekte. Somit sind Idea Pins besonders wertvoll bei der Steigerung der Markenbekanntheit, dem Gewinnen neuer Follower und der Vergrößerung der Reichweite. [9]

Zurzeit wird gerade noch das Produkt-Tagging in einem Idea Pin getestet, so dass Creator direkt die Produkte angeben und die User sie mit wenigen Klicks kaufen können. Wann dieses Feature für alle möglich ist, soll in den nächsten Monaten bekannt gegeben werden. [10]

Branchen und Kategorien

Beliebte Branchen sind Baumärkte und Einrichtungshäuser, welches auch die beliebten DIY-Pins widerspiegelt. Dicht gefolgt von Tourismus, Mode, Fitness & Sport, Beauty, Versicherungen & Finanzen und Online Marketing. In den Kategorien finden sich die Branchen wieder. Voran Einrichtungsideen mit 70 %, Handwerk & Basteln mit 59%, Kunst mit 56% Entertainment und Bildung mit jeweils 54 %, Essen &Trinken 52 % und Mode 47 %.[11]

Neuerungen

Seit Mai 2020 haben User die Möglichkeit Notizen zu ihren Boards hinzufügen zu können sowie Termine in einen Kalender einzustellen, um Projekte noch effektiver zu organisieren [12].

Seit Juni 2020 veröffentlicht die Plattform das Shopping-Tool Pinterest Lens. User können ein Foto hochladen und erhalten passende Produkt-Vorschläge, die sie dann direkt kaufen können [13].

Unternehmensprofile auf Pinterest

Seit November 2012 bietet Pinterest zu den privaten Profilen auch offizielle Unternehmensprofile an. Nutzer können sich direkt ein solches anlegen oder ihr privates Konto umwandeln. Mit einem Unternehmensprofil erhalten User Zugriff auf Tools wie Analytics und haben mehr Einfluss auf Branding und Inhalte. Es besteht auch die Möglichkeit das eigene Branding zu verbessern, indem man zum Beispiel die eigene Website oder Konten anderer Plattformen verifiziert [14].

Es sind bereits eine Million Unternehmen auf der Plattform vertreten, zwei Drittel aller Pins repräsentieren Marken und Produkte [15].

Pinterest ermöglicht es Pins hervorzuheben und Kampagnen zu schalten [16].

Pinterest als Teil des Social Media Marketings

Die Plattform wird vor allem für die B2C-Kommunikation genutzt und gilt unter Millenials als führende Einkaufsplattform - 47% haben etwas gekauft, das sie gepinnt hatten und 55% der Nutzer kaufen auf der Site ein. Pinterest kann genutzt werden, um Aufmerksamkeit zu erregen und die User sind aufgeschlossen gegenüber Anzeigen, da diese Inspiration bieten. Promoted Pins sorgen für Absatz und Engagement, steigern die Markenbekanntheit und erhöhen Anmeldungen, der ROI gilt als sehr solide [17].

Bei Pinterest steht im Gegensatz zu Facebook, Instagram und Twitter weniger das Individuum hinter dem Profil im Fokus, als viel mehr der neue kreative Impuls. Storytelling wird auf der Plattform großgeschrieben, die Pins müssen eine Geschichte erzählen und eine Atmosphäre schaffen. Man kann aktuelle Trends ebenso aufschnappen wie Jahreszeiten oder Feiertage. Besonders nützlich sind Rich Pins, von denen es drei Arten gibt: Product-Rich-Pins erleichtern den Einkauf, Rezept-Rich-Pins geben weiterführende Informationen und Artikel-Rich-Pins helfen sich redaktionelle Beiträge zu merken. Auch sollten Unternehmen darauf achten, dass Pinnen von Inhalten ihrer Site für Nutzer durch den Einbau des entsprechenden Plug-Ins zu erleichtern [18].

Pinterest Analytics

Alle Daten auf jeder Plattform sind wertvoll. Durch das Analytics-Tool von Pinterest kann der Erfolg ihres Profils geprüft werden sowie eine passende Marketing-Strategie und Marketing-Ziele entwickelt werden.

Mit Pinterest Analytics kann die Leistung des Pins, das Follower-Wachstum sowie der Traffic-Referrals festgestellt werden. Des Weiteren kann durch diese Werte das User-Verhalten bestimmt werden und passende Pins erstellt werden.

Um auf dieses Tool jedoch Zugriff zu erhalten, müssen man einen Unternehmer-Account besitzen. Anschließend kann mit einem einfachen Klick, links oben über dem Account, das Tool genutzt werden.


Kennzahlen, welche mit Pinterest Analytics ermittelt werden können:

1. Impressions

Hier wird gemessen wie oft ein Pin im Start-Feed, den Suchergebnissen und in den unterschiedlichen Kategorie-Feed erscheinen (1 Impression = 1 View).

Dadurch kann die Reichweite eines Pins ermittelt werden.

2. Close-Ups

Unter einem Close-Up versteht man die Anzahl an Klicks für einen Pin.

Dadurch erkennt man, dass die Visuals beim User ankommen.

3. Gemerkte Pins

Damit ist die Anzahl gemerkter Pins auf einer Pinnwand von anderen Usern gemeint.

Dies zeigt, dass ein Pin interessant und teilenswert ist.

4. Klicks

Die Anzahl von Klicks auf der eigenen Website, welche über die erstellten Pins in ihrem Profil erfolgen (Click-Through-Rate, Klickrate).

Durch diesen Wert erfährt man, ob die User mehr von einem wissen möchten und die Call-to-Actions wirken. Zur Förderung der Conversions gehört die Klickrate zu den besten Wegen um den ROI zu messen.

5. TOP-Pins

Damit sind die besten Pins innerhalb der letzten 30 Tage auf Grundlage der Impressions, gemerkten Pins und Klicks gemeint.

Hierdurch wird die Wirkung der Pins verdeutlicht.

6. Top Boards (erfolgreichste Pinnwände)

Ein 30-Tage-Überblick auf die Pinnwänden der User. Hier können Sie sehen wie die User ihre Pins anordnen, pinnen und anklicken.

Dies bringt wertvolle Informationen für die Content-Strategie.

7. All-Time

Hierbei handelt es sich um eine Auswertung der Daten, ab Einrichtung ihres Account, zu den am häufigsten gemerkten Pins, Pins mit den besten Suchergebnissen und den Power-Pins (Pins mit höchsten Engagement).

Hiermit kann festgestellt werden, ob der Account funktioniert und wie dieser ebenfalls verbessert werden kann. Des Weiteren kann man dadurch erkennen, welche Pins Erfolg haben und in welche Richtung gearbeitet werden muss.

8. Demografische Informationen

Daten zu Alter, Geschlecht, Ort und Gerät. International können noch Einblicke in die Sprache gewährt werden. Nur in den USA gibt es noch Städte-spezifische Daten.

Mit diesen Angaben kann die Content-Strategie verbessert werden. Denn um so mehr man über seine Zielgruppe weiß, umso genauer können die Pins auf diese ausgerichtet werden.

9. Affinitäten

Einblicken in die Interessen der Zielgruppen. Dort sieht man die Topkategorien sowie die Top-Pinnwände der Zielgruppen.


Weitere Analyse-Tools für Pinterest

- Hootsuite

- Google Analytics

Vorteile von Pinterest

Was macht Pinterest eigentlich so besonders im Vergleich zu anderen Sozialen Netzwerken wie Facebook und Instagram? Und warum lohnt es sich bei Pinterest aktiv zu werden?

Langlebigkeit der Pins

Die Inhalte auf Pinterest sind meist Informationen, die längerfristig interessant und gültig sind, wie beispielsweise DIY-Anleitungen oder Rezepte, weshalb Pins eine sehr lange Halbwertszeit bzw. Aktualität von durchschnittlich 3,5 Monaten haben. Das ist deutlich länger als ein Post auf Facebook von ca. 90 Minuten oder ein Tweet bei Twitter von ca. 24 Minuten. Teilweise können Pins sogar noch nach einem Jahr oder länger Traffic auf die Webseite bringen.

Suchmaschinenoptimierung

Ein Pinterest-Account wird von Google indiziert und bietet somit einen klaren Suchmaschinen(SEO)-Vorteil im Google-Ranking für Unternehmen. Und das funktioniert so: Jedes hochgeladene Bild enthält einen Backlink, welcher zur Originalquelle führt. Wenn ein Pin also beliebt ist, er häufig geteilt wird und auf anderen Pinterest-Boards eingefügt wird, verursacht das mehr Traffic auf der Webseite, woher der Link stammt. Und diese eingehenden Links verbessern das Rating der Webseite bei Suchmaschinen. Dies ist der eigentliche Mehrwert und Alleinstellungsmerkmal im Gegensatz zu Facebook, Instagram oder Twitter. Aber auch die Keywords in den Beschreibungstexten der Pins auf Pinterest werden von den Suchmaschinen abgerufen und sollten für die Suchmaschinenoptimierungsstrategie genutzt werden.

Übrigens: Über 5 Prozent aller Weiterleitungslinks zu Webseiten kommen von Pinterest.

Erfolgsstorys aus der DACH-Region

Kundengewinnung durch Promoted App-Pins: 8fit

Kaufabsicht steigern: Tchibo und Toyota

Reise-Inspiration: Visit Wales

Verdreifachung des App-Umsatzes: Runtastic

Stärkung der Markenwahrnehmung: Hamburger Sparkasse oder Boursin

(Stand November 2021) Beliebteste Profile, bestimmt nach Anzahl der Follower, sind: [19]

Ohjoy - 15,02 Mio.

Maryann Rizzo - 9,01 Mio

Poppytalk - 8,92 Mio

Urheberrecht

Da das Unternehmen seinen Sitz in den USA hat, gilt das dort gültige Urheberrecht, welches jedoch von dem in Europa abweicht. So kam es 2012 zu einer Welle an Abmahnung für Nutzer, die Inhalte teilten, deren Rechte sie nicht besaßen [20].

In seinen Richtlinien weist das Unternehmen darauf hin, nicht gegen das geistige Eigentumsrecht zu verstoßen. Wer Inhalte auf seinem privaten Account teilt, kann auch dafür haftbar gemacht werden, sollte gegen das Urheberrecht verstoßen werden. Bei Unternehmen sieht das oftmals anders aus, da sie ein großes Interesse daran haben, dass Inhalte geteilt werden. Pinterest bietet die Möglichkeit Inhalte entfernen zu lassen [21][22].

Datenschutz

Pinterest sammelt Informationen auf zwei Weisen. Einmal bei der Registrierung (Name, Profilfoto, Pins, Kommentare, Likes, E-Mail-Adresse) sowie alle weiteren Informationen, die der Nutzer preisgibt.

Wenn Pinterest über ein Mobiltelefon benutzt wird, können darüber hinaus Ortungsdaten zugänglich gemacht werden. Hierüber entscheidet der Nutzer selbst.

Man kann andere Social-Media-Konten mit Pinterest verknüpfen. Hier empfiehlt Pinterest die Datenschutzbestimmungen des jeweiligen Dritt-Anbieters zu beachten.

Pinterest speichert Log-Daten, nutzt Cookies und sammelt Geräteinformationen, über welches Gerät sich der Nutzer angemeldet hat.

Pinterest nutzt diese Informationen, für Verbesserungen, aber auch um benutzerspezifische Inhalte anbieten zu können. Darüber hinaus speichert Pinterest die Angaben, um Benachrichtigungen an den Nutzer zu schicken, wie Updates, neue Repins, Kommentare, Newsletter, Marketingmaterial und sonstige Informationen, sowie um Kontakte zu finden.

Pinterest unterscheidet zwischen „personenbezogene Angaben“ (was bedeutet, dass sie benutzt werden können, um den User als Individuum zu identifizieren) und „nicht personenbezogene Angaben“ (was bedeutet, dass sie nicht benutzt werden können, um den Nutzer als Individuum zu identifizieren). Pinterest verwendet beide Informationsarten sowie eine Kombination aus beiden.

Pinterest behält sich vor Daten an Dritte weiterzugeben: „Des Weiteren können wir zusammengefasste oder nicht personenbezogene identifizierbare Informationen mit unseren Partnern oder anderen teilen. Zum Beispiel können wir einem Unternehmen, das Pinterest benutzt, mitteilen, wie viele Personen etwas von ihnen weitergepinnt haben, oder ihnen den Prozentsatz der Personen mitteilen, die nach der Ansicht auf einen Pin klicken.“ Als Rechtsgrundlage gilt das Gesetz in den USA, im Staat Kalifornien. [23]

Quellen

Weblinks

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 https://www.pergenz.de/blog/die-pinterest-historie/
  2. https://www.pin-agentur.de/die-entwicklung-von-pinterest-geschichte/
  3. https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/ipo-pinterest-stemmt-milliardenschweren-boersengang-in-new-york-erstkurs-der-pinterest-aktie-bei-23-75-dollar-7386475