Call to Action

Aus Social-Media-ABC
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Die Call to Action (auch Call-to-Action oder abgekürzt CTA) heißt übersetzt Handlungsaufforderung.

Anwendung in der Praxis

Im Zusammenhang mit Marketing oder Social Media Marketing bezeichnet die Call to Action das, was man vom Kunden bzw. Nutzer möchte, was er tun soll, wenn er den Beitrag/Post liest oder die Homepage besucht oder aber den Werbeflyern in den Händen hält.

Im besten Fall verknüpft das Unternehmen mit seiner Botschaft oder seinem Werbematerial einen direkten Aufruf an das Publikum, darauf zu reagieren. Eine Call to Action kann sein, dass der Kunde ein Produkt kaufen oder bewerten soll. Es kann aber auch die Aufforderung sein, eine Nachricht zu senden, die Homepage zu besuchen oder anzurufen. In den sozialen Medien werden Call-to-Actions vor allem dafür genutzt, um das Engagement (Interaktion) der eigenen Community anzukurbeln. Durch die Beteiligung der Nutzer, die sich meist in Kommentaren oder Share Aktionen äußert, wird die Engagement Rate gesteigert, was sich wiederum positiv auf die eigene Reichweite auswirkt.

In Sozialen Netzwerken gibt es mittlerweile zahlreiche Call to Action Funktionen/Call to Action Buttons.

Bei Facebook gibt es folgende Call to Action Funktionen (Stand: Januar 2019):

  • Jetzt buchen
  • Kontaktiere uns
  • App verwenden
  • Spielen
  • Jetzt einkaufen
  • Registrieren
  • Video abspielen

Bei Instagram sind Handlungsaufforderungen derzeit (Stand: Januar 2019):

  • Tickets kaufen
  • Bestellung aufgeben
  • Buchen
  • Reservieren

Auch bei Twitter gibt es Call to Action Möglichkeiten (Stand: Januar 2019):

  • Kostenlose Testphase
  • Mehr lesen
  • Weiterleiten
  • Jetzt abonnieren/kaufen
  • Runterladen


Call to Action Nutzung auf Landingpages

Auch auf einer sogenannten Landingpage werden gezielt Call-to-Actions eingesetzt. Hier wird zum Beispiel der Besucher dazu aufgefordert, auf einen Buchungslink zu klicken, Informationen anzufordern oder sich für einen Newsletter anzumelden. Je einfacher die Aufforderung formuliert ist, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Besucher dieser nachkommt. Optimalerweise sollte er sich direkt angesprochen fühlen und nicht lange überlegen. Dieser Effekt wird erreicht, indem man zum Beispiel eine Frage vor die eigentliche Call-to-Action setzt. In vielen Fällen wird sie außerdem durch einen Button optisch hervorgehoben, damit sie dem Besucher direkt ins Auge springt. Aktuell (Stand 2024) wandert der Trend weg von herkömmlichen Call-to-Actions hin zu kreativen Aufforderungen.

Beispiele für kreative Call-to-Actions auf einer Landingpage:

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Weblinks