Viber: Unterschied zwischen den Versionen
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== Geschichte == | ==Geschichte== | ||
Entwickelt wurde Viber vom auf Zypern registrierten Unternehmen Viber Media. Gründer [[Talmon Marco]] ist auch Mitbegründer und ehemaliger Vorsitzender der Tauschbörsen-Community [[iMesh]]. | |||
Veröffentlicht wurde die Applikation erstmals 2010, damals ausschließlich für das [[iPhone]]. Inzwischen ist sie auch für weitere Betriebssysteme und in mehr als 30 Sprachen erhältlich. Weltweit sind mehr als 200 Millionen User registriert[[http://blogs.wsj.com/digits/2013/05/07/viber-unveils-desktop-app/]]. | |||
== Benutzung == | ==Benutzung== | ||
Für die Nutzung von Viber ist ein kostenloser Account notwendig. Die eigene Handy-Rufnummer fungiert dabei als Benutzer-ID für die Registrierung. Da die App sich in [[Echtzeit]] synchronisiert, listet sie alle Kontakte aus dem eigenen Telefonbuch auf, die Viber ebenfalls verwenden. Über eingehende Nachrichten, Anrufe oder sonstige Mitteilungen informieren Push-Benachrichtigungen. Selbst dann, wenn Viber nur im Hintergrund läuft. | |||
Viber ist für die Betriebssysteme [[Android]], [[iOS]], [[Blackberry OS]], [[Symbian]], [[Bada]] und [[Windows Phone]] verfügbar. Ebenso für [[Windows]] und [[Mac]]. Die App erlaubt sowohl das [[Chat|Chatten]] und Versenden/Empfangen von Dateien als auch das Telefonieren. Auch eine Verknüpfung mit dem eigenen [[Facebook]]-Profil ist möglich. | |||
Viber | ==Datenschutz== | ||
Viber steht - was den [[Datenschutz]] anbelangt - ebenso sehr in der Kritik wie Konkurrent [[WhatsApp]]. So sollen Ummengen von Nutzerdaten gesammelt werden. Problematisch ist zudem, dass Viber Zugriff auf Telefonnummern der eigenen Kontakte - in dem Fall Daten Dritter - hat. | |||
== | ==Zusatz== | ||
Viber gilt als Konkurrent von WhatsApp und [[Skype]], ist aber gerade Letzterem im Bereich des mobilen Service weit voraus. Die Monetarisierung der App ist bislang fragwürdig, da diese weder kostenpflichtig ist noch Werbung einblendet. Laut CEO Talmom Marco sollen 2013 zusätzliche Dienste und Premium-Sticker integriert werden[[http://www.forbes.com/sites/parmyolson/2013/05/07/free-calling-app-viber-jumps-to-desktop-hits-200-million-users/]]. | |||
==Weblinks== | |||
* [http://www.viber.com/ viber.com] | |||
== | * [https://play.google.com/store/apps/details?id=com.viber.voip Viber-App für Android] | ||
* [https://itunes.apple.com/app/viber-free-phone-calls/id382617920?mt=8 Viber-App für iOS] | |||
https://play.google.com/store/apps/details?id=com.viber.voip | |||
https://itunes.apple.com/app/viber-free-phone-calls/id382617920?mt=8 | |||
Aktuelle Version vom 28. Juni 2013, 19:10 Uhr
Viber ist eine VoIP- und Messaging-App, die sich sowohl auf dem Smartphone als auch dem Computer einsetzen lässt. Voraussetzung für die Verwendung ist die Installation der kostenlosen Software. Ebenso wird eine Internetverbindung benötigt.
Geschichte
Entwickelt wurde Viber vom auf Zypern registrierten Unternehmen Viber Media. Gründer Talmon Marco ist auch Mitbegründer und ehemaliger Vorsitzender der Tauschbörsen-Community iMesh.
Veröffentlicht wurde die Applikation erstmals 2010, damals ausschließlich für das iPhone. Inzwischen ist sie auch für weitere Betriebssysteme und in mehr als 30 Sprachen erhältlich. Weltweit sind mehr als 200 Millionen User registriert[[1]].
Benutzung
Für die Nutzung von Viber ist ein kostenloser Account notwendig. Die eigene Handy-Rufnummer fungiert dabei als Benutzer-ID für die Registrierung. Da die App sich in Echtzeit synchronisiert, listet sie alle Kontakte aus dem eigenen Telefonbuch auf, die Viber ebenfalls verwenden. Über eingehende Nachrichten, Anrufe oder sonstige Mitteilungen informieren Push-Benachrichtigungen. Selbst dann, wenn Viber nur im Hintergrund läuft.
Viber ist für die Betriebssysteme Android, iOS, Blackberry OS, Symbian, Bada und Windows Phone verfügbar. Ebenso für Windows und Mac. Die App erlaubt sowohl das Chatten und Versenden/Empfangen von Dateien als auch das Telefonieren. Auch eine Verknüpfung mit dem eigenen Facebook-Profil ist möglich.
Datenschutz
Viber steht - was den Datenschutz anbelangt - ebenso sehr in der Kritik wie Konkurrent WhatsApp. So sollen Ummengen von Nutzerdaten gesammelt werden. Problematisch ist zudem, dass Viber Zugriff auf Telefonnummern der eigenen Kontakte - in dem Fall Daten Dritter - hat.
Zusatz
Viber gilt als Konkurrent von WhatsApp und Skype, ist aber gerade Letzterem im Bereich des mobilen Service weit voraus. Die Monetarisierung der App ist bislang fragwürdig, da diese weder kostenpflichtig ist noch Werbung einblendet. Laut CEO Talmom Marco sollen 2013 zusätzliche Dienste und Premium-Sticker integriert werden[[2]].