Instapaper: Unterschied zwischen den Versionen
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Instapaper ist ein Bookmarking-Dienst, der es ermöglicht Webseiten für späteres Lesen abzuspeichern. Instapaper wurde in den USA von Marco Arment entwickelt und am 28. Januar 2008 auf den Markt gebracht. Gespeicherte Webseiten können zu einem späteren Zeitpunkt über den Browser gelesen werden, oder mittels kostenpflichtiger Applikationen auf Apple iOS und Android Geräten, sowie auf Kindle synchronisiert werden. Zusätzlich ermöglichen die Applikationen das Lesen im offline Modus auf den mobilen Geräten. | '''Instapaper''' ist ein [[Bookmark|Bookmarking]]-Dienst, der es ermöglicht Webseiten für späteres Lesen abzuspeichern. Instapaper wurde in den USA von [[Marco Arment]] entwickelt und am 28. Januar 2008 auf den Markt gebracht. Am 25. April 2013 gab Marco Arment in seinem [[Blog]] bekannt, dass er einen Großteil von Instapaper an das Investmentunternehmen Betaworks verkauft habe. | ||
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Gespeicherte Webseiten können zu einem späteren Zeitpunkt über den Browser gelesen werden, oder mittels kostenpflichtiger Applikationen auf [[Apple]] [[iOS]] und [[Android]] Geräten, sowie auf [[Kindle]] synchronisiert werden. Zusätzlich ermöglichen die Applikationen das Lesen im offline Modus auf den mobilen Geräten. | |||
Mit Hilfe des Read Later Bookmarklets in der Lesezeichenleiste des Browsers können Webseiten jederzeit im eigenen Account gespeichert werden. Im Vergleich zu anderen Bookmarking-Diensten werden Webseiten nicht nur vermerkt, sondern auch für bessere Lesbarkeit formatiert. | Mit Hilfe des Read Later Bookmarklets in der Lesezeichenleiste des Browsers können Webseiten jederzeit im eigenen Account gespeichert werden. Im Vergleich zu anderen Bookmarking-Diensten werden Webseiten nicht nur vermerkt, sondern auch für bessere Lesbarkeit formatiert. | ||
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Die Anmeldung bei Instapaper gestaltet sich unkompliziert und schnell. Um einen eigenen Account zu erhalten, sind nur Mailadresse und Passwort notwendig. Was dabei auffällt: Instapaper-Entwickler Marco Arment verweist bei der Anmeldung darauf, dass der Nutzer trotz Angabe der Mailadresse zukünftig nicht von dem Dienst zugespamt wird. Die Anmeldung bei Instapaper erfolgt kostenlos. Auf der Website findet sich aber der Hinweis, dass man den Dienst auch für einem Dollar im Monat abonnieren könnte, wodurch sich bestimmt Vorteile für den Nutzer ergeben würden. | Die Anmeldung bei Instapaper gestaltet sich unkompliziert und schnell. Um einen eigenen Account zu erhalten, sind nur Mailadresse und Passwort notwendig. Was dabei auffällt: Instapaper-Entwickler Marco Arment verweist bei der Anmeldung darauf, dass der Nutzer trotz Angabe der Mailadresse zukünftig nicht von dem Dienst zugespamt wird. Die Anmeldung bei Instapaper erfolgt kostenlos. Auf der Website findet sich aber der Hinweis, dass man den Dienst auch für einem Dollar im Monat abonnieren könnte, wodurch sich bestimmt Vorteile für den Nutzer ergeben würden. | ||
Ist man angemeldet, bietet sich dem User eine übersichtliche Oberfläche. Dabei kann er vier Raster nutzen: „Browse“, „Unread“, „Likes“ und „Archiv“. Im Raster „Browse“ findet sich eine große Anzahl vorgeschlagener Artikel zum Stöbern. Zudem besteht hier die Möglichkeit, Freunde zu suchen und diesen zu folgen. Im Raster „Unread“ sind später die Artikel zu finden, die man sich mittels Bookmarklet gesichert hat und später lesen möchte. Die Artikel kann man in diesem Raster auch teilen, umbenennen, löschen, sich nur als Text anzeigen lassen, zu seinen Favoriten bzw. Likes hinzufügen und ins Archiv verschieben. Hier findet sich zudem der Hinweis, dass andere Instapaper-Nutzer die gelinkten Artikel sehen können, sobald sie nach der vom User angegebenen Mailadresse suchen oder sich der Nutzer mit Facebook und Twitter verbunden hat. | Ist man angemeldet, bietet sich dem User eine übersichtliche Oberfläche. Dabei kann er vier Raster nutzen: „Browse“, „Unread“, „Likes“ und „Archiv“. Im Raster „Browse“ findet sich eine große Anzahl vorgeschlagener Artikel zum Stöbern. Zudem besteht hier die Möglichkeit, Freunde zu suchen und diesen zu [[Follower|folgen]]. Im Raster „Unread“ sind später die Artikel zu finden, die man sich mittels Bookmarklet gesichert hat und später lesen möchte. Die Artikel kann man in diesem Raster auch teilen, umbenennen, löschen, sich nur als Text anzeigen lassen, zu seinen Favoriten bzw. Likes hinzufügen und ins Archiv verschieben. Hier findet sich zudem der Hinweis, dass andere Instapaper-Nutzer die gelinkten Artikel sehen können, sobald sie nach der vom User angegebenen Mailadresse suchen oder sich der Nutzer mit Facebook und Twitter verbunden hat. | ||
Durch das Einrichten von Ordnern können Webseiten sortiert werden. Die Anzahl der abspeicherbaren Webseiten ist unbegrenzt. Eine Suchfunktion innerhalb der abgespeicherte Webseiten gibt es nur durch eine zusätzliche Subskription. | Durch das Einrichten von Ordnern können Webseiten sortiert werden. Die Anzahl der abspeicherbaren Webseiten ist unbegrenzt. Eine Suchfunktion innerhalb der abgespeicherte Webseiten gibt es nur durch eine zusätzliche Subskription. | ||
Abgespeicherte Webseiten können per Email weitergeleitet, bzw. als Liked markiert werden und sind damit verlinkbar mit den eigenen [[Facebook]], [[Twitter]], [[Tumblr]], Pinboard und | Abgespeicherte Webseiten können per Email weitergeleitet, bzw. als Liked markiert werden und sind damit verlinkbar mit den eigenen [[Facebook]], [[Twitter]], [[Tumblr]], Pinboard und [[Evernote]] Accounts. | ||
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[http://www.randsinrepose.com/archives/2011/01/25/interview_marco_arment.html Rands in Repose Interview mit Marco Arment] | ===Web Links=== | ||
* [http://www.instapaper.com Instapaper.com] | |||
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* [https://twitter.com/marcoarment Marco Arment Twitter] | |||
* [http://www.randsinrepose.com/archives/2011/01/25/interview_marco_arment.html Rands in Repose Interview mit Marco Arment] | |||
* [http://www.marco.org/2013/04/ Marco Arments Blogeintrag zum Verkauf an Betaworks] | |||
* [http://www.macnotes.de/2013/04/26/betaworks-kauft-instapaper/ Artikel "Marco Arment verkauft Instapaper an Betaworks"] |
Aktuelle Version vom 22. Juni 2013, 15:09 Uhr
Instapaper ist ein Bookmarking-Dienst, der es ermöglicht Webseiten für späteres Lesen abzuspeichern. Instapaper wurde in den USA von Marco Arment entwickelt und am 28. Januar 2008 auf den Markt gebracht. Am 25. April 2013 gab Marco Arment in seinem Blog bekannt, dass er einen Großteil von Instapaper an das Investmentunternehmen Betaworks verkauft habe.
Funktionsweise
Gespeicherte Webseiten können zu einem späteren Zeitpunkt über den Browser gelesen werden, oder mittels kostenpflichtiger Applikationen auf Apple iOS und Android Geräten, sowie auf Kindle synchronisiert werden. Zusätzlich ermöglichen die Applikationen das Lesen im offline Modus auf den mobilen Geräten.
Mit Hilfe des Read Later Bookmarklets in der Lesezeichenleiste des Browsers können Webseiten jederzeit im eigenen Account gespeichert werden. Im Vergleich zu anderen Bookmarking-Diensten werden Webseiten nicht nur vermerkt, sondern auch für bessere Lesbarkeit formatiert.
Die Anmeldung bei Instapaper gestaltet sich unkompliziert und schnell. Um einen eigenen Account zu erhalten, sind nur Mailadresse und Passwort notwendig. Was dabei auffällt: Instapaper-Entwickler Marco Arment verweist bei der Anmeldung darauf, dass der Nutzer trotz Angabe der Mailadresse zukünftig nicht von dem Dienst zugespamt wird. Die Anmeldung bei Instapaper erfolgt kostenlos. Auf der Website findet sich aber der Hinweis, dass man den Dienst auch für einem Dollar im Monat abonnieren könnte, wodurch sich bestimmt Vorteile für den Nutzer ergeben würden.
Ist man angemeldet, bietet sich dem User eine übersichtliche Oberfläche. Dabei kann er vier Raster nutzen: „Browse“, „Unread“, „Likes“ und „Archiv“. Im Raster „Browse“ findet sich eine große Anzahl vorgeschlagener Artikel zum Stöbern. Zudem besteht hier die Möglichkeit, Freunde zu suchen und diesen zu folgen. Im Raster „Unread“ sind später die Artikel zu finden, die man sich mittels Bookmarklet gesichert hat und später lesen möchte. Die Artikel kann man in diesem Raster auch teilen, umbenennen, löschen, sich nur als Text anzeigen lassen, zu seinen Favoriten bzw. Likes hinzufügen und ins Archiv verschieben. Hier findet sich zudem der Hinweis, dass andere Instapaper-Nutzer die gelinkten Artikel sehen können, sobald sie nach der vom User angegebenen Mailadresse suchen oder sich der Nutzer mit Facebook und Twitter verbunden hat.
Durch das Einrichten von Ordnern können Webseiten sortiert werden. Die Anzahl der abspeicherbaren Webseiten ist unbegrenzt. Eine Suchfunktion innerhalb der abgespeicherte Webseiten gibt es nur durch eine zusätzliche Subskription. Abgespeicherte Webseiten können per Email weitergeleitet, bzw. als Liked markiert werden und sind damit verlinkbar mit den eigenen Facebook, Twitter, Tumblr, Pinboard und Evernote Accounts.