Shoppable Content: Unterschied zwischen den Versionen

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In den letzten Jahren hat die Bedeutung von [[Content Marketing]] zugenommen. Content Marketing schafft Geschichten, Erlebnisse, Beziehungen und Emotionen und zielt schlussendlich in den meisten Fällen auf den Profit bzw. Verkauf ab.
Unter Shoppable Content sind Medien zu verstehen, die eine direkte Kaufmöglichkeit bieten. Träger dieses Contents sind Online-Magazine, [[Social Media]], Bilder, Videos, Audios oder [[Blog|Blog-Artikel]]. Der Inhalt dieser Contents beinhaltet Verlinkungen zu den dargestellten oder erwähnten Artikeln mit der Möglichkeit, diese direkt zu kaufen. Zwischen dem Kaufwunsch und dem effektiven Kauf liegen maximum zwei Klicks, es entsteht eine nahtlose Verbindung von [[Content]] zu Content. Der Nutzer kann direkt aus den Interessen heraus kaufen, der Content ist "shoppable". Kaufhindernisse sowie die Absprungrate werden dadurch minimiert, die [[Conversion|Konversionsrate]] erhöht.  


Doch zwischen Content Marketing und dem Verkaufsabschluss liegen einige Schritte. Die Gefahr ist gross, dass Interessierte abspringen. Dort setzt der Shoppable Content an.   
In den letzten Jahren hat die Bedeutung von [[Content Marketing]] zugenommen. Content Marketing schafft Geschichten, Erlebnisse, Beziehungen und Emotionen und zielt schlussendlich in den meisten Fällen auf den Profit bzw. Verkauf ab. Doch zwischen Content Marketing und dem Verkaufsabschluss liegen einige Schritte. Die Gefahr ist gross, dass Interessierte abspringen. Dort setzt der Shoppable Content an.   


Unter Shoppable Content sind Medien zu verstehen, die eine direkte Kaufmöglichkeit bieten. Träger dieses Contents sind Online-Magazine, [[Social Media]], Bilder, Videos, Audios oder [[Blog|Blog-Artikel]]. Der Inhalt dieser Contents beinhaltet Verlinkungen zu den dargestellten oder erwähnten Artikeln mit der Möglichkeit, diese direkt zu kaufen. Zwischen dem Kaufwunsch und dem effektiven Kauf liegen maximum zwei Klicks, es entsteht eine nahtlose Verbindung von [[Content]] zu Content. Der Nutzer kann direkt aus den Interessen heraus kaufen, der Content ist "shoppable". Kaufhindernisse sowie die Absprungrate werden dadurch minimiert, die [[Conversion|Konversionsrat]]<nowiki/>e erhöht. 


Bereits bestehende Möglichkeiten von Shoppable Content gibt es auf Instagram, Youtube und auf Pinterest:  
Bereits bestehende Möglichkeiten von Shoppable Content gibt es auf Instagram, Youtube und auf Pinterest:


<u>Shoppable Content auf [[Instagram]]</u>
<u>Shoppable Content auf Instagram</u>


Instagram war eines der ersten Netzwerke, welches mithilfe von anderen Apps wie [http://www.curalate.com/solution/like2buy/ Like2Buy] oder [http://euro.stance.eu.com/ LikeItWantIt] der Inhalt von Bildern Shoppable gemacht hat. Auf Instagram kann dabei die App verlinkt werden, welche mit denselben Fotos wie aus dem Instagramfeed die Verlinkungen des Shoppable Contents zur Verfügung stellt.
[[Instagram]] war eines der ersten Netzwerke, welches mithilfe von anderen Apps wie [http://www.curalate.com/solution/like2buy/ Like2Buy] oder [http://euro.stance.eu.com/ LikeItWantIt] der Inhalt von Bildern Shoppable gemacht hat. Auf Instagram kann dabei die App verlinkt werden, welche mit denselben Fotos wie aus dem Instagramfeed die Verlinkungen des Shoppable Contents zur Verfügung stellt.


<u>Shoppable Content auf [[Pinterest]]</u>
<u>Shoppable Content auf Pinterest</u>


Mithilfe von Product Pins (=Produktmarkierungen) auf Bildern können auf Pinterest User direkt in einen Onlineshop geführt werden, in welchem der Inhalt dieser Bilder gekauft werden kann.
Mithilfe von Product Pins (=Produktmarkierungen) auf Bildern können auf [[Pinterest]] User direkt in einen Onlineshop geführt werden, in welchem der Inhalt dieser Bilder gekauft werden kann.


<u>Shoppable Content auf [[YouTube|Youtube]]</u>  
<u>Shoppable Content auf YouTube</u>  


Der Shoppable Content wird auf Youtube mittels direkt in die Videos eingeblendete ShoppingAds (=Anzeigen) dargestellt.   
Der Shoppable Content wird auf [[Youtube]] mittels direkt in die Videos eingeblendete ShoppingAds (=Anzeigen) dargestellt.   






Eine ähnliche Funktion hat 2017 [[Ebay]] eingeführt. Zu verkaufende Artikel können in den sozialen Medien mittels dem [[Hashtag]] #eBayLuxuryVintage vermerkt werden. Ebay greift diese Bilder auf und verwendet diese in ihrem Themenhub „Shop the Hashtag“, wo die User direkt zur [[Landingpage]] geführt werden und via Mouseover das Produkt kaufen können.
Eine ähnliche Funktion hat 2017 [[Ebay]] eingeführt. Zu verkaufende Artikel können in den sozialen Medien mittels dem [[Hashtag]] #eBayLuxuryVintage vermerkt werden. Ebay greift diese Bilder auf und verwendet diese in ihrem Themenhub „Shop the Hashtag“, wo die User direkt zur [[Landingpage]] geführt werden und via Mouseover das Produkt kaufen können.
== Links ==
 
 
== Weblinks ==


http://business24.ch/2015/10/12/shoppable-media-ein-klick-kaeufe-sind-im-trend/
http://business24.ch/2015/10/12/shoppable-media-ein-klick-kaeufe-sind-im-trend/

Aktuelle Version vom 11. Mai 2018, 13:18 Uhr

Unter Shoppable Content sind Medien zu verstehen, die eine direkte Kaufmöglichkeit bieten. Träger dieses Contents sind Online-Magazine, Social Media, Bilder, Videos, Audios oder Blog-Artikel. Der Inhalt dieser Contents beinhaltet Verlinkungen zu den dargestellten oder erwähnten Artikeln mit der Möglichkeit, diese direkt zu kaufen. Zwischen dem Kaufwunsch und dem effektiven Kauf liegen maximum zwei Klicks, es entsteht eine nahtlose Verbindung von Content zu Content. Der Nutzer kann direkt aus den Interessen heraus kaufen, der Content ist "shoppable". Kaufhindernisse sowie die Absprungrate werden dadurch minimiert, die Konversionsrate erhöht.

In den letzten Jahren hat die Bedeutung von Content Marketing zugenommen. Content Marketing schafft Geschichten, Erlebnisse, Beziehungen und Emotionen und zielt schlussendlich in den meisten Fällen auf den Profit bzw. Verkauf ab. Doch zwischen Content Marketing und dem Verkaufsabschluss liegen einige Schritte. Die Gefahr ist gross, dass Interessierte abspringen. Dort setzt der Shoppable Content an.


Bereits bestehende Möglichkeiten von Shoppable Content gibt es auf Instagram, Youtube und auf Pinterest:

Shoppable Content auf Instagram

Instagram war eines der ersten Netzwerke, welches mithilfe von anderen Apps wie Like2Buy oder LikeItWantIt der Inhalt von Bildern Shoppable gemacht hat. Auf Instagram kann dabei die App verlinkt werden, welche mit denselben Fotos wie aus dem Instagramfeed die Verlinkungen des Shoppable Contents zur Verfügung stellt.

Shoppable Content auf Pinterest

Mithilfe von Product Pins (=Produktmarkierungen) auf Bildern können auf Pinterest User direkt in einen Onlineshop geführt werden, in welchem der Inhalt dieser Bilder gekauft werden kann.

Shoppable Content auf YouTube

Der Shoppable Content wird auf Youtube mittels direkt in die Videos eingeblendete ShoppingAds (=Anzeigen) dargestellt.


Eine ähnliche Funktion hat 2017 Ebay eingeführt. Zu verkaufende Artikel können in den sozialen Medien mittels dem Hashtag #eBayLuxuryVintage vermerkt werden. Ebay greift diese Bilder auf und verwendet diese in ihrem Themenhub „Shop the Hashtag“, wo die User direkt zur Landingpage geführt werden und via Mouseover das Produkt kaufen können.


Weblinks

http://business24.ch/2015/10/12/shoppable-media-ein-klick-kaeufe-sind-im-trend/

http://www.styla.com/de/blog/was-ist-shoppable-content/

http://blog.viermalvier.at/shoppable-content/

http://blog.carpathia.ch/2017/02/09/ebay-shop-the-hashtag/