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Ricky Gervais (* 25. Juni 1961) ist britischer Schauspieler und Comedy-Autor, der es mit seinem [[Podcast]] ins Guinness Buch der Rekorde geschafft hat. Die Episoden erscheinen sehr unregelmäßig und sind hauptsächlich als Werbung für andere Produkte von Ricky Gervais gedacht. Die alten Folgen gibt es als kostenpflichtigen Hörbuch-Download.  
Ricky Gervais (* 25. Juni 1961) ist britischer Schauspieler und Comedy-Autor, der es mit seinem [[Podcast]] ins Guinness Buch der Rekorde geschafft hat. Die Episoden erscheinen sehr unregelmäßig und sind hauptsächlich als Werbung für andere Produkte von Ricky Gervais gedacht. Die alten Folgen gibt es als kostenpflichtigen Hörbuch-Download.
 
==Soziale Medien==
Ricky Gervais ist ein Beispiel wie man seine Popularität in den Sozialen Medien nutzen kann, um auf andere Themen, die einem persönlich wichtig sind, aufmerksam zu machen. So nutzt Ricky Gervais seine Bekanntheit auf seinen verschiedenen Kanälen bei [[Twitter]], [[Facebook]] und [[YouTube]], um sich beispielsweise für den Tierschutz zu engagieren.
===Twitter===
Gervais kehrte Twitter Januar 2010 nach nur einem Monat [[Microblogging|microblogging]] den Rücken zu. Er begründete dies mit der Sinnlosigkeit des Dienstes und nannte die Nutzer “würdelos”. Promis würden nur “angeben” und er bräuchte keine “neuen virtuellen Freunde”. <ref>[https://www.theguardian.com/technology/2010/jan/15/ricky-gervais-quits-pointless-twitter]</ref> Ende 2011 kehrte er überraschend mit einem “Hallo? Ist da jemand?” zurück. Er gab an weiterhin den Sinn des Dienstes nicht zu verstehen, aber es ginge - wie im Leben auch - darum alles durch Ausprobieren herauszufinden.<ref>[http://www.hollywoodreporter.com/news/ricky-gervais-rejoins-twitter-242869]</ref> Mit Stand Juli 2017 hat er 12,5 Millionen [[Follower]].
In 2012 erhielt er den Shorty Award für seinen populären Auftritt bei Twitter.<ref>[http://www.adweek.com/digital/first-look-ricky-gervais-accepts-shorty-award/]</ref>
In 2014 wurde er als einer der einflussreichsten Twitterer in London benannt. <ref>[https://www.theguardian.com/technology/2014/aug/28/ricky-gervais-caitlin-moran-london-twitter-peerindex]</ref>
===Shitstorm===
In 2015 löste sein [[Tweet]] in dem er die amerikanische Großwildjägerin Rebecca Francis für den Abschuss einer Giraffe an den Pranger stellte, einen [[Shitstorm]] aus.<ref>[https://twitter.com/rickygervais/status/587544759704625152]</ref> Diese hatte sich lächelnd neben die getötete Giraffe gelegt. Sie und ihre Familie erhielten daraufhin Morddrohungen.<ref>[http://www.rp-online.de/panorama/ausland/shitstorm-im-netz-rebecca-francis-posiert-mit-erschossener-giraffe-aid-1.5022515]</ref> Das Foto war bereits 2010 bei einer Safari aufgenommen worden und erhielt erst durch den Tweet von Gervais große mediale Aufmerksamkeit. Ein Beispiel für das [[Viral|virale]] Potenzial von [[Content]] und welche Auswirkungen das Bereitstellen von persönlichen Daten in den [[Soziales Netzwerk|Sozialen Netzwerken]] haben kann; das Internet vergisst nie wirklich Inhalte.<ref>[http://www.zeit.de/zeit-wissen/2011/05/Internet-Daten-Ewigkeit]</ref>
 
 
== Weblinks ==
== Weblinks ==
http://www.rickygervais.com/podcasts2.php
http://www.rickygervais.com/podcasts2.php
Twitter Ricky Gervais [https://twitter.com/rickygervais/]
Facebook Ricky Gervais [https://www.facebook.com/rickygervais/]
YouTube Ricky Gervais [https://www.youtube.com/user/plumplard]
==Einzelnachweise==
<references />

Version vom 2. Juli 2017, 15:08 Uhr

Ricky Gervais (* 25. Juni 1961) ist britischer Schauspieler und Comedy-Autor, der es mit seinem Podcast ins Guinness Buch der Rekorde geschafft hat. Die Episoden erscheinen sehr unregelmäßig und sind hauptsächlich als Werbung für andere Produkte von Ricky Gervais gedacht. Die alten Folgen gibt es als kostenpflichtigen Hörbuch-Download.

Soziale Medien

Ricky Gervais ist ein Beispiel wie man seine Popularität in den Sozialen Medien nutzen kann, um auf andere Themen, die einem persönlich wichtig sind, aufmerksam zu machen. So nutzt Ricky Gervais seine Bekanntheit auf seinen verschiedenen Kanälen bei Twitter, Facebook und YouTube, um sich beispielsweise für den Tierschutz zu engagieren.

Twitter

Gervais kehrte Twitter Januar 2010 nach nur einem Monat microblogging den Rücken zu. Er begründete dies mit der Sinnlosigkeit des Dienstes und nannte die Nutzer “würdelos”. Promis würden nur “angeben” und er bräuchte keine “neuen virtuellen Freunde”. [1] Ende 2011 kehrte er überraschend mit einem “Hallo? Ist da jemand?” zurück. Er gab an weiterhin den Sinn des Dienstes nicht zu verstehen, aber es ginge - wie im Leben auch - darum alles durch Ausprobieren herauszufinden.[2] Mit Stand Juli 2017 hat er 12,5 Millionen Follower.

In 2012 erhielt er den Shorty Award für seinen populären Auftritt bei Twitter.[3]

In 2014 wurde er als einer der einflussreichsten Twitterer in London benannt. [4]

Shitstorm

In 2015 löste sein Tweet in dem er die amerikanische Großwildjägerin Rebecca Francis für den Abschuss einer Giraffe an den Pranger stellte, einen Shitstorm aus.[5] Diese hatte sich lächelnd neben die getötete Giraffe gelegt. Sie und ihre Familie erhielten daraufhin Morddrohungen.[6] Das Foto war bereits 2010 bei einer Safari aufgenommen worden und erhielt erst durch den Tweet von Gervais große mediale Aufmerksamkeit. Ein Beispiel für das virale Potenzial von Content und welche Auswirkungen das Bereitstellen von persönlichen Daten in den Sozialen Netzwerken haben kann; das Internet vergisst nie wirklich Inhalte.[7]


Weblinks

http://www.rickygervais.com/podcasts2.php Twitter Ricky Gervais [8] Facebook Ricky Gervais [9] YouTube Ricky Gervais [10]

Einzelnachweise