Content Management System: Unterschied zwischen den Versionen

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Open-Source CMS gibt es mittlerweile wie Sand am Meer. Wer die Wahl hat, hat auch vielfach die Qual. Es lohnt sich also genauer hinzusehen und einige der CMS für die eigenen Bedürfnisse ausführlich zu testen.
Open-Source CMS gibt es mittlerweile wie Sand am Meer. Wer die Wahl hat, hat auch vielfach die Qual. Es lohnt sich also genauer hinzusehen und einige der CMS für die eigenen Bedürfnisse ausführlich zu testen.
In Deutschland weit verbreitete Content-Management-Systeme (CMS) sind [[WordPress]], Drupal und Typo3. Diese CMS sind freie Software und können somit kostenfrei benutzt werden. Da der [[Quellcode]] ebenfalls frei zugänglich ist, werden sie laufend von der Nutzergemeinschaft weiterentwickelt. Im Gegensatz dazu bieten Unternehmen auch kostenpflichtige CMS-Lösungen an, die in den meisten Fällen eine Zusatzfunktion bieten, z.B. spezialisiert auf bestimmte Branchen.
Installiert wird zumeist eine Basisversion des CMS, die über Plugins in der Funktionalität erweitert werden kann. Wordpress bietet beispielsweise ein erweitertes Statistiktool als [[Plugin]] an, einen Filter gegen Spam-Kommentaren in Blogs oder ein Plugin zur Suchmaschinenoptimierung.


== Weblinks ==
== Weblinks ==
* [http://www.youtube.com/watch?v=7W46dxG_R1U youtube.com] - Web Content Management einfach erklärt
* [http://www.youtube.com/watch?v=7W46dxG_R1U youtube.com] - Web Content Management einfach erklärt
* [http://www.slideshare.net/LearningCatalyst/catalyst-series-content-management-systems slideshare.net]- Basics: Content Managemt System
* [http://www.slideshare.net/LearningCatalyst/catalyst-series-content-management-systems slideshare.net]- Basics: Content Managemt System

Version vom 18. Oktober 2012, 18:01 Uhr

Ein Content Management System (CMS) ist eine Software zur individuellen oder gemeinschaftlichen Erstellung, Bearbeitung und Organisation von Inhalten. Ein Beispiel für Blogs ist die weitverbreitete Software WordPress, mit deren Hilfe Artikel geschrieben und publiziert werden können.

Ein Content Management System ermöglicht das Erstellen einer Website ohne den Einsatz von HTML oder Programmiersprachen, indem Texte, Bilder und Multimedia-Daten einfach in eine graphische Oberfläche ein gepflegt werden können. Durch eine zeitliche Steuerung der Inhalte ist mit einem CMS ebenfalls der Aufbau und die Pflege einer dynamischen Website möglich.


Vorteile von CMS

  • Für das Erstellen einer Website sind keine Programmierkenntnisse erforderlich
  • Ein Content Management System gliedert eine Website von vornherein in ihre drei Grundkomponenten: Content, Struktur und Design. Der Vorteil besteht in der unabhängigen Anpassung und Bearbeitung dieser Elemente. Beispielsweise kann das Layout der Website verändert werden, ohne dass die Inhalte erneut eingestellt werden müssen.
  • Das CMS ist auf einem Server gespeichert. Das bedeutet, dass von jedem Endgerät auf das CMS zugegriffen und der Inhalt bearbeitet werden kann.
  • Autorisierungen für das Bearbeiten der Website können von dem Administrator in mehreren Abstufungen vergeben werden (z. B. wie bei der Wikipedia).
  • Durch die Zentrale Speicherung der Inhalte in einer Datenbank, können diese für verschiedene Endgeräte (PC, Mobiltelefon, PDA, etc.) adäquat formatiert und wiederverwendet werden.
  • CMS halten eine Vielzahl an Modulen bereit (z. B. Umfragen, Foren oder Shops), die problemlos in die Website eingebunden werden können.


Nachteile von CMS

  • Da Content Management Systeme auf die vereinheitlichte Darstellung von Inhalten ausgerichtet sind, kann es ggf. zu gestalterischen Einschränkung beim Aufbau einer Website kommen.


CMS-Varianten

Open-Source CMS gibt es mittlerweile wie Sand am Meer. Wer die Wahl hat, hat auch vielfach die Qual. Es lohnt sich also genauer hinzusehen und einige der CMS für die eigenen Bedürfnisse ausführlich zu testen.

In Deutschland weit verbreitete Content-Management-Systeme (CMS) sind WordPress, Drupal und Typo3. Diese CMS sind freie Software und können somit kostenfrei benutzt werden. Da der Quellcode ebenfalls frei zugänglich ist, werden sie laufend von der Nutzergemeinschaft weiterentwickelt. Im Gegensatz dazu bieten Unternehmen auch kostenpflichtige CMS-Lösungen an, die in den meisten Fällen eine Zusatzfunktion bieten, z.B. spezialisiert auf bestimmte Branchen.

Installiert wird zumeist eine Basisversion des CMS, die über Plugins in der Funktionalität erweitert werden kann. Wordpress bietet beispielsweise ein erweitertes Statistiktool als Plugin an, einen Filter gegen Spam-Kommentaren in Blogs oder ein Plugin zur Suchmaschinenoptimierung.

Weblinks