Social Media Measurement: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Notwendigkeit der qualitativen Messung ist strittig, denn die Qualität der Beiträge von Kunden oder Usern scheint wenig wichtig im Hinblick auf die Popularität. Bislang konnte nur mit größerem Aufwand wie z.B. einer in Auftrag gegebenen Meinungsforschung ein Wert für das Image und die Markenbekanntheit zuverlässig erhoben werden. Jetzt gibt es Analyse-Tools, die eine Aufteilung von Kommentaren in positiv, negativ und neutral vornehmen können, allerdings sprachliche Feinheiten wie Sarkasmus nicht erkennen und daher eventuell fehlerhafte Auswertungen begünstigen.<br> | Die Notwendigkeit der qualitativen Messung ist strittig, denn die Qualität der Beiträge von Kunden oder Usern scheint wenig wichtig im Hinblick auf die Popularität. Bislang konnte nur mit größerem Aufwand wie z.B. einer in Auftrag gegebenen Meinungsforschung ein Wert für das Image und die Markenbekanntheit zuverlässig erhoben werden. Jetzt gibt es Analyse-Tools, die eine Aufteilung von Kommentaren in positiv, negativ und neutral vornehmen können, allerdings sprachliche Feinheiten wie Sarkasmus nicht erkennen und daher eventuell fehlerhafte Auswertungen begünstigen.<br> |
Version vom 4. Februar 2016, 13:23 Uhr
Social Media Measurement beschreibt Verfahrensweisen mittels derer Erfolge von Social Media Aktivitäten zumeist quantitativ gemessen werden können.
Diese Messungen können darüber Aufschluss geben, welchen Ruf das Unternehmen, die hergestellten Produkte oder angebotenen Dienstleistungen im Internet genießen. Auch die geplanten Zielsetzungen einer Social Media Kampagne oder deren Erfolg können überprüft werden.
Die verschiedenen Ziele und Auswertungen erfordern unterschiedliche Formen der Analyse.
Quantitative Messgrößen
Die quantitative Messung bezieht sich auf alles, das sich in Zahlen messen lässt. Hierzu zählen finanziell messbare Erfolge nach einer Kampagne ebenso wie die Steigerung der Facebook-Fans oder Follower auf Twitter. Die Reichweite kann durch die Anzahl der Retweets sowie der Likes und Häufigkeit des Teilens ermittelt werden. Das inzwischen weit verbreitete Empfehlungsmarketing durch Online-Bewertung der Endnutzer aus verschiedenen Portalen fließt in diese Auswertungen mit ein. Zusätzlich sagt die Abfrage sämtlicher durch z.B. Google Analytics erhobenen Daten viel verwertbares darüber aus, wie sich die Popularität der eigenen Homepage seit einem bestimmten Zeitpunkt geändert hat.
Formen der quantitativen Analyse
- Return of Investment (ROI), alternativ:
- Return on Influence
- Return on Interaction
- Return on Advocacy
- Leitfaden nach AGOF
- Messung nach dem SMART-Konzept
- Key Performance Indicator
Qualitative Messgrößen
Die Notwendigkeit der qualitativen Messung ist strittig, denn die Qualität der Beiträge von Kunden oder Usern scheint wenig wichtig im Hinblick auf die Popularität. Bislang konnte nur mit größerem Aufwand wie z.B. einer in Auftrag gegebenen Meinungsforschung ein Wert für das Image und die Markenbekanntheit zuverlässig erhoben werden. Jetzt gibt es Analyse-Tools, die eine Aufteilung von Kommentaren in positiv, negativ und neutral vornehmen können, allerdings sprachliche Feinheiten wie Sarkasmus nicht erkennen und daher eventuell fehlerhafte Auswertungen begünstigen.
Zur Ermittlung der Qualität werden folgende Werte herangezogen:
- Tonalität
- Qualität
- Viraler Effekt
- Identifizierungsgrad mit der Marke
- Image / Markenbekanntheit
Formen der qualitativen Analyse:
Weblinks
Effizienz-Messungen im Social Media Marketing
Erfassung der Tonalität im Social Media Monitoring
Über Tonalität im Social Media Monitoring
Die irreale Frage nach dem Social Media ROI, abgerufen 13.05.14
Was taugen quantitative Messgrößen?, abgerufen 15.05.14