Instant Messaging

Aus Social-Media-ABC
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Instant-Messaging steht für Nachrichtenübermittlung in nahezu Echtzeit. Vergleichbar mit einem Telefonat kontaktieren sich die Teilnehmer direkt über eine personalisierte Adresse. War der Nachrichtenaustausch bis vor einiger Zeit nur zwischen zwei Teilnehmern vorgesehen, so sind nun auch Mehrfach-Kontakte möglich, vergleichbar mit Konferenzschaltungen“ beim traditionellen Telefonieren.

Im Unterschied zum Chat sind die Nutzer von Instant-Massaging-Diensten wie z.B: Skype, ICQ, MSN, gleichwertige Partner,ohne Moderator. Beim Chat leitet ein Moderator die Nachrichtenübermittlung.

Beim Instant-Messenger sind die Endgeräte der jeweiligen Nutzer direkt miteinander verbunden und personalisiert anzusteuern, während der Chat in der Regel im Rahmen einer Internetplattform, oder Social Media-Plattform öffentlich zur Verfügung gestellt wird. Nur die Nutzer der jeweiligen Plattform wie z.B. „onlinestudienzentrum“, Facebook, können den Chat nutzen. Viele Instant-Messanger bieten auch Videophonie oder Dokumentübermittlung an. Der Vorteil gegenüber dem Chat ist, dass man sich mit seinem Kontaktpartner im geschlossenen Raum befindet, während der Chat offen gestaltet ist und jederzeit ein weiterer Nutzer den Raum betreten kann. Es gibt beim Chat auch die Möglichkeit sich „unsichtbar“ zu machen, jedoch bedarf das einer entsprechenden Interaktion.

Instant-Messanger werden gerne als bequeme und schnelle Alternative zum klassischen Telefon genutzt. Gerade durch die Möglichkeit der Videofunktion wird der persönliche Kontakt intensiver. Besonders Jugendliche nutzen Instant-Messanger (ICQ) sehr intensiv um persönliche Kontakte gleichzeitig mit verschiedenen Teilnehmern zu pflegen und sich auszutauschen. Allerdings ist der Trend stark rückläufig, soziale Netzwerke lösen die Instant-Messanger ab, lt. einer Erhebung von Holger Schmidt [1]


Weitere Informationen im:

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