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Als electronic Word-of-Mouth (eWOM) wird die Kommunikation zwischen den Konsumenten in Foren, sozialen Netzwerken oder Onlineshops bezeichnet, bei der Erfahrungen und Meinungen zu Produkten oder Dienstleistungen geteilt werden.
Electronic World-of-Mouth (engl.), kurz eWOM, steht für elektronische Mundpropaganda.
Diese Art der Kommunikation hat einen großen Stellenwert und kann Kaufentscheidungen stark beeinflussen, da sie meist als authentisch, aber nicht kommerziell wahrgenommen wird. Um Marketing- und Vertriebsziele zu erreichen, werden dem Nutzer Gründe geliefert, damit eine elektronische Mundpropaganda entsteht.
 
In den meisten Fällen findet Mundpropaganda im [[Forum]], [[soziales Netzwerk]] oder in Onlineshops statt. Dort werden Kommentare in Form von Erfahrungen und Meinungen zu Produkten oder Dienstleistungen niedergeschrieben und geteilt.
Viele Nutzer verlassen sich auf die [[Online-Bewertung]]en oder ziehen sie zu einer eigenen Meinungsbildung heran. Das kann die Entscheidung beim Kauf eines Produktes wesentlich beeinflussen. Sind die Empfehlungen, die von Freunden in sozialen Netzwerken geteilt werden positiv, wird die Empfehlung gerne aufgenommen und weiter verteilt. Das Vertrauen in das Produkt/die Dienstleistung wird gestärkt.
 
Es gibt positive Mundpropaganda im Netz, s.o., dass Produkte/Dienstleistungen weiterempfohlen werden und ein [[virales Marketing]] losgetreten werden kann.
 
Die negative digitale Bewertung/Meinung kann eine Kaufentscheidung hemmen. Im ungünstigsten Falle einen digitalen [[Shitstorm]] auslösen.
 
eWOM wird aktiv als Informationsquelle genutzt. Vom Nutzer/Konsumenten und von den Unternehmen/Dienstleistern.
 
==Weblinks:==
Springer Gabler Verlag (Herausgeber), Gabler Wirtschaftslexikon, Stichwort: Word-of-Mouth, online im Internet:
http://wirtschaftslexikon.gabler.de/Archiv/81078/word-of-mouth-v6.html [Abrufdatum: 10.02.2015]
 
Die kleine Netzgemeinschaft, 02.02.2011: https://netzgemeinschaft.wordpress.com/2011/02/02/ewom-der-wert-der-kundenempfehlung-part-i/  [Abrufdatum: 10.02.0215]
 
Feigl, Maximilian, 01.12.2014: GFM Nachrichten, Studie legt Einfluss von Word-of-Mouth Kampagnen offen. http://www.gfm-nachrichten.de/news/aktuelles/article/studie-legt-einfluss-von-word-of-mouth-kampagnen-offen.html [Abrufdatum: 10.02.0215]

Aktuelle Version vom 11. Februar 2015, 14:11 Uhr

Electronic World-of-Mouth (engl.), kurz eWOM, steht für elektronische Mundpropaganda.

In den meisten Fällen findet Mundpropaganda im Forum, soziales Netzwerk oder in Onlineshops statt. Dort werden Kommentare in Form von Erfahrungen und Meinungen zu Produkten oder Dienstleistungen niedergeschrieben und geteilt. Viele Nutzer verlassen sich auf die Online-Bewertungen oder ziehen sie zu einer eigenen Meinungsbildung heran. Das kann die Entscheidung beim Kauf eines Produktes wesentlich beeinflussen. Sind die Empfehlungen, die von Freunden in sozialen Netzwerken geteilt werden positiv, wird die Empfehlung gerne aufgenommen und weiter verteilt. Das Vertrauen in das Produkt/die Dienstleistung wird gestärkt.

Es gibt positive Mundpropaganda im Netz, s.o., dass Produkte/Dienstleistungen weiterempfohlen werden und ein virales Marketing losgetreten werden kann.

Die negative digitale Bewertung/Meinung kann eine Kaufentscheidung hemmen. Im ungünstigsten Falle einen digitalen Shitstorm auslösen.

eWOM wird aktiv als Informationsquelle genutzt. Vom Nutzer/Konsumenten und von den Unternehmen/Dienstleistern.

Weblinks:

Springer Gabler Verlag (Herausgeber), Gabler Wirtschaftslexikon, Stichwort: Word-of-Mouth, online im Internet: http://wirtschaftslexikon.gabler.de/Archiv/81078/word-of-mouth-v6.html [Abrufdatum: 10.02.2015]

Die kleine Netzgemeinschaft, 02.02.2011: https://netzgemeinschaft.wordpress.com/2011/02/02/ewom-der-wert-der-kundenempfehlung-part-i/ [Abrufdatum: 10.02.0215]

Feigl, Maximilian, 01.12.2014: GFM Nachrichten, Studie legt Einfluss von Word-of-Mouth Kampagnen offen. http://www.gfm-nachrichten.de/news/aktuelles/article/studie-legt-einfluss-von-word-of-mouth-kampagnen-offen.html [Abrufdatum: 10.02.0215]