SRO: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 15. Mai 2017, 17:08 Uhr
Definition
Smart Relevance Optimizing (kurz SRO)) oder Relevanzoptimierung ist eine neue und wirksame Methode zur Suchmaschinenoptimierung. Das Prinzip SRO basiert darauf, Inhalte zu produzieren, die eine sinnvolle, bedeutsame und trendgemäße Kombination von wichtigen Themen enthalten. Der Begriff des SRO wurde durch die Firma semcona GmbH geprägt. Das Wort „Smart“ ist dabei ein Akronym und steht für die folgenden Faktoren, die eine erfolgreiche SRO-Implementierung bedingt:
S: semantisch,
M: mit Methoden des Machine Learnings schnell lernfähig,
A: adaptiv auf verschiedene Kontexte,
R: redaktionell gestützt und
T: zielgerichtet für einen Anwendungszweck
(Vgl. Prof.Dr. Heiko Beier: SRO – Die bessere Art des SEO. [1] [Stand: 15.05.2017])
Das Ziel von SRO liegt wie bei SEO in der guten Platzierung in der Suchmaschine Google. Ebenso wie bei der Suchmaschinenoptimierung werden bei der Relevanzoptimierung Inhalte, also Text, optimiert. Vorderrangig geschieht dies On-Page. Der Unterschied zwischen SEO und SRO liegt in der Perspektive. Während SEO aus der Perspektive der Inhaltsquelle arbeitet, konzentriert sich SRO auf die Sicht der Nutzer. SEO basiert auf Keywords, die vom Unternehmen oder Redakteur vorgegeben werden. Die Relevanzoptimierung beachtet zusätzlich das Wissen und die aktuellen Meme aus dem Social Web. SRO beinhaltet also das Füllen einer Seite mit relevanten Inhalten, damit Google die Relevanz des Beitrages für die eingegebenen Suchbegriffe erkennt. Relevanzoptimierte Seiten werden besser platziert als rein suchmaschinenoptimierte Seiten. Das besondere an SRO ist also, dass sich die genutzten Keywords aus einer Analyse der Nutzersprache im Social Web ergeben.
Seit dem Google Hummingbird Update im Jahre 2013 wird bei der Google Suche auch die Bedeutungserkennung bei Suchanfragen eingesetzt.
Ein entscheidender Vorteil ist, dass in einem relevanzoptimierten Beitrag nicht ein bestimmtes Wort enthalten sein muss, wenn die anderen verwendeten Begriffe zum Kontext des Themas passen. In einem Artikel über Smartphones muss also nicht das Wort „Smartphone“ enthalten sein, damit er gefunden wird, da es bei SRO um die Bedeutungen von Begriffen geht.
(Vgl. Jan Pötzscher: Relevanzoptimierung vs. Suchmaschinenoptimierung – Der Mehrwert und die Intelligenz von SRO. [2] [Stand: 15.05.2017]
Für die Umsetzung bedarf es einer SRO-Engine, einer Semantik-Software. Ein Beispiel dafür ist die Software „MORESOPHY“ der semcona GmbH, die auch ein Wordpress-Plugin enthält. Eine SRO-Software liefert thematische Bezüge, alternative oder ähnliche Begriff sowie aktuelle Trends zu einem bestimmten Stichwort. Die Erstellung eines Textes kann ebenfalls von dieser Software übernommen werden.
(Vgl. Prof.Dr. Heiko Beier: SRO – Die bessere Art des SEO. [3] [Stand: 15.05.2017])
Siehe auch
SEA bzw. Search Engine Advertising
SEO bzw. Search Engine Optimization oder Suchmaschinenoptimierung
SMO bzw. Social Media Opimization
Content Marketing
Google Hummingbird
Semantic Web
Targeting
Contextual Targeting
Quellen
Website der Firma semcona GmbH
Blog-Artikel "SRO, die bessere Art des SEO"
Blog-Artikel "Relevanzoptimierung - Der Mehrwehrt und die Intelligenz von SRO"