Contextual Targeting

Aus Social-Media-ABC
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Contextual Targeting ist eine Unterform des Targetings und richtet die Platzierung von Onlinewerbung anhand von Kontext und Keywords aus. Damit kann Werbung effizient an die richtige Zielgruppe gerichtet und Streuverluste können minimiert werden. Contextual Targeting wird auch als Kontext-Targeting oder als Semantisches Targeting bezeichnet.

Wirkung

Werden Online-Werbemittel anhand von Contextual Targeting im Internet gestreut, werden diese nur auf Websites platziert, die einen passenden Kontext zur Werbeanzeige haben. Dies stellt sicher, dass sich der Betrachter der Werbung für die Werbeinhalte interessiert und Streuverluste werden gering gehalten. Die Zielgruppe kann damit effizient angesprochen werden.

Funktionsweise

Der AdServer der die Online-Werbemittel ausspielen soll, muss Websites nach Keywords durchsuchen und diese in Zusammenhang mit dem Inhalt der Website stellen. Dabei helfen Algorithmen und so genannte „linguistische Methoden“. Sinnzusammenhänge werden anhand von semantischen Technologien erkannt. Der AdServer benötigt hierzu eine hohe Rechenleistung, um in kürzester Zeit bestimmen zu können wo Anzeigen ausgespielt werden sollen und wo besser nicht. Stellt der AdServer Keywords und den Inhalt nicht korrekt in Verbindung, können Werbemittel falsch bzw. unpassend ausgespielt werden. Beispielsweise könnte Werbung von Wein neben einem Artikel über einen Alkoholiker stehen.

Vorteile

  • Zielgruppengenaue Ausspielung der Online-Werbemittel
  • Geringe Streuverluste
  • Höhere CTR (anhand von empirischen Studien nachgewiesen)
  • Größere Wahrnehmung/Akzeptanz bei der Zielgruppe durch passenden Kontext
  • Inhalt und Werbung verschmelzen miteinander
  • Kosteneffizienz
  • Vermeidung von Fehlplatzierungen

Contextual Targeting bei Google AdWords

Google AdWords nutzt unter anderem auch das Contextual Targeting um Anzeigen zielgruppengenau auszuliefern. Google AdWords bezieht hierbei weitere Faktoren wie beispielsweiße Keywords, Sprachen, Local Targeting etc. ein.

Weiterführende Links

Quellen