Beme: Unterschied zwischen den Versionen
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Im Gegensatz zu anderen, ähnlichen Diensten wie [[Snapchat]] oder [[Instagram]] lässt Beme keine Nachbearbeitung der Bilder zu, sondern die Aufnahmen werden sofort | Im Gegensatz zu anderen, ähnlichen Diensten wie [[Snapchat]] oder [[Instagram]] lässt Beme keine Nachbearbeitung der Bilder zu, sondern die Aufnahmen werden sofort veröffentlicht. Ausgelöst wird die Aufnahme, indem der Nutzer den Näherungssensor des Smartphones abdeckt, z.B. indem er es sich vor die Brust hält. Das bedeutet auch, dass der Bildschirm während der Aufnahme dunkel wird und der Nutzer die Aufnahme nicht sehen kann. Die Filme sind begrenzt auf 8 Sekunden Länge. | ||
Auf der Benutzeroberfläche der [[App]] kann man auch anderen Usern folgen. Im [[Feed]] ist es möglich sich auch die Aufnahmen | Auf der Benutzeroberfläche der [[App]] kann man auch anderen Usern folgen. Im [[Feed]] ist es möglich, sich auch die Aufnahmen anderer Mitglieder anzusehen. Ein Feedback kann ebenfalls abgegeben werden, nicht mit Herzen oder Likes, sondern die App macht ein Foto der Reaktion des Zuschauers, wenn dieser auf das Video tippt. Beme-Inhalte können zurzeit nicht auf anderen Social Media Plattformen geteilt werden. | ||
== Philosophie == | == Philosophie == | ||
Das Kozept von Beme ist es, möglichst authentisch, unmittelbar und ungefiltert die Realität wiederzugeben. Wer auf Beme etwas postet hat keine Kontrolle über den Inhalt, da dieser weder bearbeitet | Das Kozept von Beme ist es, möglichst authentisch, unmittelbar und ungefiltert die Realität wiederzugeben. Wer auf Beme etwas postet, hat keine Kontrolle über den Inhalt, da dieser weder bearbeitet noch unterdrückt werden kann. Beme möchte es den Nutzern ermöglichen, eine Situation zu erfahren und gleichzeitig aufzunehmen, ohne auf den Bildschirm des Smartphones zu starren. | ||
== Launch und Entwicklung == | == Launch und Entwicklung == | ||
Beme wurde gegründet von [[Casey Neistat]], Filmemacher und Social Media Star, und Matt Hackett, | Beme wurde gegründet von [[Casey Neistat]], Filmemacher und Social Media Star, und Matt Hackett, ehemaliger Mitarbeiter bei tumblr. Zunächst nur für Apple Geräte entwickelt, gibt es mittlerweile eine Version für Android. Im Gegensatz zur Beta Version von Juli 2015, die nur per Einladung nutzbar war und in der man sich Bemes nur ein einzige Mal ansehen konnte, erlaubt die neue Version (Mai 2016) auch mehrmaliges Ansehen der Filme. Nachdem Beme dank der Publicity auf Casey Neistats [[YouTube]] Kanal groß gestartet war und nach zwei Wochen 285.000 mal heruntergeladen wurde ([http://www.techinsider.io/casey-neistat-is-optimistic-about-beme-2015-11 vgl. Techinsider.io]), sank das Interesse danach ab. Es bleibt abzuwarten, ob der Launch der Version 1.0 wieder einen Aufschwung für die App bringt. | ||
== | == Weblinks == | ||
[https://beme.com/ | *[https://beme.com/ Offizielle Beme Website] | ||
[http://www.chip.de/news/Neuer-App-Hype-um-Beme-Aktueller-Social-Trend-im-CHIP-Selbsttest_81348533.html Die Beme App im Test bei Chip.de] | *[http://www.chip.de/news/Neuer-App-Hype-um-Beme-Aktueller-Social-Trend-im-CHIP-Selbsttest_81348533.html Die Beme App im Test bei Chip.de] |
Aktuelle Version vom 17. Mai 2016, 13:50 Uhr
Beme (gesprochen: Biem) ist eine kostenlose App für Smartphones, mit der der Nutzer kurze Videos veröffentlichen kann. Entwickelt wurde sie 2015 von Casey Neistat.
Funktionsweise
Im Gegensatz zu anderen, ähnlichen Diensten wie Snapchat oder Instagram lässt Beme keine Nachbearbeitung der Bilder zu, sondern die Aufnahmen werden sofort veröffentlicht. Ausgelöst wird die Aufnahme, indem der Nutzer den Näherungssensor des Smartphones abdeckt, z.B. indem er es sich vor die Brust hält. Das bedeutet auch, dass der Bildschirm während der Aufnahme dunkel wird und der Nutzer die Aufnahme nicht sehen kann. Die Filme sind begrenzt auf 8 Sekunden Länge.
Auf der Benutzeroberfläche der App kann man auch anderen Usern folgen. Im Feed ist es möglich, sich auch die Aufnahmen anderer Mitglieder anzusehen. Ein Feedback kann ebenfalls abgegeben werden, nicht mit Herzen oder Likes, sondern die App macht ein Foto der Reaktion des Zuschauers, wenn dieser auf das Video tippt. Beme-Inhalte können zurzeit nicht auf anderen Social Media Plattformen geteilt werden.
Philosophie
Das Kozept von Beme ist es, möglichst authentisch, unmittelbar und ungefiltert die Realität wiederzugeben. Wer auf Beme etwas postet, hat keine Kontrolle über den Inhalt, da dieser weder bearbeitet noch unterdrückt werden kann. Beme möchte es den Nutzern ermöglichen, eine Situation zu erfahren und gleichzeitig aufzunehmen, ohne auf den Bildschirm des Smartphones zu starren.
Launch und Entwicklung
Beme wurde gegründet von Casey Neistat, Filmemacher und Social Media Star, und Matt Hackett, ehemaliger Mitarbeiter bei tumblr. Zunächst nur für Apple Geräte entwickelt, gibt es mittlerweile eine Version für Android. Im Gegensatz zur Beta Version von Juli 2015, die nur per Einladung nutzbar war und in der man sich Bemes nur ein einzige Mal ansehen konnte, erlaubt die neue Version (Mai 2016) auch mehrmaliges Ansehen der Filme. Nachdem Beme dank der Publicity auf Casey Neistats YouTube Kanal groß gestartet war und nach zwei Wochen 285.000 mal heruntergeladen wurde (vgl. Techinsider.io), sank das Interesse danach ab. Es bleibt abzuwarten, ob der Launch der Version 1.0 wieder einen Aufschwung für die App bringt.