Content Marketing: Unterschied zwischen den Versionen
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Kim Weinand nennt in seinem Buch "Top-Rankings bei Google und Co. zwei Beispiele für gelungenes Content-Marketing. Das erste Beispiel bietet der Salzburger Getränkehersteller Red Bull mit seinem Red Bull Media House, das für den Konzern Inhalte in Form von Videos oder Berichten über Sportevents produziert und sogar verkauft | Kim Weinand nennt in seinem Buch "Top-Rankings bei Google und Co. zwei Beispiele für gelungenes Content-Marketing. Das erste Beispiel bietet der Salzburger Getränkehersteller Red Bull mit seinem Red Bull Media House, das für den Konzern Inhalte in Form von Videos oder Berichten über Sportevents produziert und sogar verkauft [http://www.redbullmediahouse]. | ||
==Diskussion== | ==Diskussion== |
Version vom 16. November 2014, 15:41 Uhr
Hinter dem Begriff Content Marketing steckt die Idee, Inhalte zu veröffentlichen, die für die jeweiligeKundenzielgruppe relevant sind oder zumindest von potentiellen Kunden als relevant wahrgenommen werden. Es ist also in erster Linie eine Marketing-Technik. Es geht also um das Verteilen von Informationen im Internet.
Wie funktioniert Content Marketing?
Anders als bei herkömmlichen Marketing werden keine Anzeigen oder Werbebanner erstellt, die schlicht auf das Unternehmen oder dessen Dienstleistung verweisen. Beim Content Marketing werden Inhalte erstellt, die Hintergrundwissen, weiterführende Links und sogar Experten-Interviews beinhalten. Diverse digitale Kanälen wie Twitter, Facebook, Blogs und Slideshare werden dann genutzt, um diese Inhalte (Content) im Internet zu verbreiten und zu vermarkten. Je nach Zielgruppe werden unterschiedliche Kanäle für die Vermarktung gewählt. Meist geht das mit einem intensiven Social Media Monitoring einher. Beliebte Inhalte beim Content Marketing sind Infografiken, Texte und Multimedia wie zum Beispiel Videos.
Was bringt Content Marketing?
Mit erfolgreichem Content Markerting können Firmen/Einzelpersonen nicht nur Kompetenz beweisen. Auch Google belohnt mit einem besseren Ranking bei Suchergebnissen, was wiederum zu mehr Traffic auf der Homepage oder im Blog führt. Denn hauptsächlich gilt: Inhalte wollen gefunden werden, und bestenfalls natürlich von der angesprochenen Zielgruppe. In Verbindung mit Content Marketing tauchen auch immer wieder Begriffe wie Zielgruppen-Management und Social Media Management auf. Im Idealfall stärkt Content Marketing die Kundenbindung und die Reputation des jeweiligen Unternehmens/Einzelperson im Netz und sorgt langfristig für mehr Erfolg.
Beispiele für Content Marketing
Kim Weinand nennt in seinem Buch "Top-Rankings bei Google und Co. zwei Beispiele für gelungenes Content-Marketing. Das erste Beispiel bietet der Salzburger Getränkehersteller Red Bull mit seinem Red Bull Media House, das für den Konzern Inhalte in Form von Videos oder Berichten über Sportevents produziert und sogar verkauft [1].
Diskussion
Aktuelle Diskussionen zum Thema Content Marketing drehen sich hauptsächlich um die Zukunft des Content Marketings. Dazu schreibt Blog-Spezialist Jochen Mai, dass "Content Marketing tot"[2] sei, denn die Inhalte seien schlecht. Tobias Schönpflug von der Agentur Scholz & Friends widerspricht ihm in seinem Beitrag "Lasst uns Content Marketing doch erst einmal verstehen, bevor wir es töten"[3] titelt ein Beitrag von Tobias Schönpflug auf www.wuv.de[4].
Literatur
- Content Marketing - Think like a Publisher von Rebecca Lieb, Que Verlag
- Think Content!: Grundlagen und Strategien für erfolgreiches Content-Marketing von Miriam Löffler, Galileo Computing
- Marketing mit Online-Videos: Planung, Produktion, Verbreitung von Andreas Schulz, Hanser Verlag
Weblinks und Quellen
- Auf Content-Marketing.com werden Begriffe und Strategien rund um Kommunikation und Content Marketing aufgeführt.[5]
- Laut eines Artikel auf Horizont.at ist Slideshare die Geheimwaffe beim Content Marketing[6]
- Ein Artikel auf t3n prophezeit, dass Content Marketing auch in Zukunft wichtig bleibt.[7]
Einzelnachweise
- (1) Artikel von Jochen Mai "Content Marketing ist tot": http://www.wuv.de/digital/corporate_blogs_journalismus_statt_content_marketing
- (2) Beitrag von Tobias Schönpflug "Lasst uns Content Marketing doch erst einmal verstehen, bevor wir es töten": http://www.wuv.de/marketing/lasst_uns_content_marketing_doch_erst_einmal_verstehen_bevor_wir_es_toeten?utm_content=bufferec71c&utm_medium=social&utm_source=twitter.com&utm_campaign=buffer]
- (3) Seite vom Content Marketing Institut: http://www.content-marketing.com/was-ist-content-marketing/
- (4) Verlag Werben & Verkaufen GmbH: http://www.wuv.de/
- (5) Beitrag auf Horizont.at vom 23. Januar 2014: http://www.horizont.at/home/detail/content-marketing-geheimwaffe-slideshare.html?cHash=2048fe1e872bfe7391b82eab97c95c0a
- (6) Artikel auf t3n.de zur Zukunft von Content Marketing - http://t3n.de/news/content-marketing-kein-hype-517737/