Mentionmapp: Unterschied zwischen den Versionen
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*http://www.tonight.de/duesseldorf/video/in-unterwaesche-auf-der-koe.html/ | *http://www.tonight.de/duesseldorf/video/in-unterwaesche-auf-der-koe.html/ | ||
* | *https://www.thecampaignworkshop.com/digital-campaign-tool-spotlight-7-questions-mentionmapp | ||
* | *https://www.brandwatch.com/de/blog/analysetools-fuer-twitter/ |
Aktuelle Version vom 16. Juli 2020, 09:40 Uhr
Ein Miniprogramm zur graphischen Visualisierung von Twitter Netzwerken. Bei der Mentionmapp handelt es sich um eine Webservice Applikation.
Mentionmapp, entwickelt in Vancouver (Kanada)von der Firma Asterisq Innovation, ermöglicht ohne Installation, nur durch die Eingabe des Twitternamens, das Monitoring jedes beliebigen Twitter-Accounts. Mitbegründer und CEO von dem Kampagnen -Tool von Mentionmapp ist John Gray. Die jüngsten Tweets, Replys und Retweets eines Twitter-Profils werden hierfür ausgewertet und grafisch aufbereitet. Es wird eine Grafik erzeugt, die die vernetzten Nutzer und verwendeten Hashtags darstellt. Die Grafik zeigt nur die wichtigsten Verbindungen auf. Damit soll die Karte übersichtlich bleiben. Es lässt sich in die generierte Grafik hinein –und herauszoomen, um Verästelungen analysieren zu können und beispielsweise ein Monitoring der Vernetzung der eigenen Follower durchführen zu können.
Funktionen
Dafür wird der jeweilige Twitter User Account hochgeladen und ausgewertet. Das Programm durchleuchtet ihre Tweets anhand der Daten. Das Programm weiß, mit welchen Personen es zuletzt Kontakt hatte oder auch wie häufig es in Kontakt steht. Neben der Visualisierung sieht man links auf dem Display Angaben zu dem betreffenden Twitteraccount. Die Karte zeigt nicht nur an, mit wem man twittert, sondern auch die groben Verbindungen der anderen im eigenen Netzwerk. Dadurch bekommt man sehr einfach die Möglichkeit, neue Leute und Gleichgesinnte für das Netzwerk und die Tätigkeit zu finden.
User und Hashtags erscheinen als Knoten und die verschieden dicken Verbindungslinien zeigen an, wie stark der jeweilige Twitterverkehr ist. Dies erfolgt auch in Zahlen, wenn man über den jeweiligen Ast „hoovert“. Jeder Knoten kann individuell geöffnet werden und zeigt dann das entsprechende Netzwerk dieser anderen Person ebenfalls als Graphik. So bekommt man einen genauen Überblick über seine Microblogging- Kultur. [1]
Was kann die Mentionmapp für den User tun?
- Tweets aus der jeweiligen Timeline lesen
- Anzeigen, wem man folgt und neuen Leuten folgen
- Das jeweilige Profil aktualisieren
- Tweets für den Nutzer veröffentlichen
Gegenwärtig befindet sich Mentionmapp allerdings noch im Betastatus (Quelle [2]).
Interessant sind auch die jeweiligen Verästelungen, um zu sehen, wer die eigenen Follower wiederum so zitiert. Besonders praktisch ist die Suchmaske links oben. Sie erlaubt das Monitoring für jeden x-beliebigen Account. Man kann einfach einen Twitternamen eingeben und sich überraschen lassen, was passiert. Mit Sicherheit lassen sich so auch neue Kontakte zu bestimmten Themen finden. Die Mentionmapp kann für viele Möglichkeiten genutzt werden. Einerseits um die Inhalte und die Kampagne mit der richtigen Zielgruppe zu verbinden. Anderseits aber bietet sich hierüber auch die Möglichkeit das richtige Publikum für sich zu entdecken, beispielsweise wie Influencer, Unternehmen oder zu sehen wie die eigene Marke im Online-Gespräch abschneidet. Durch die gewonnen Informationen kann man sich eine bessere Strategie zurechtlegen, wie man seinen Twitter- Account in Zukunft ausrichten möchte.
Für Social Media Manager ist die Mentionmapp ein nützliches und ästhetisch ansprechendes Werkzeug, um zu beobachten und darzustellen, wer die eigene oder die betreute Marke erwähnt oder retweetet. Außerdem wird deutlich welche Hashtags die anvisierte Beobachtungsgruppe beschäftigen bzw. umtreiben. Sicher eignet sich das Tool auch gut zur Beobachtung der Konkurrenz und derer Twitter-Accounts. Außerdem kann Mentionmapp zur Beobachtung der Reaktionen und Feedbacks zu zeitlich begrenzten Kundenaktionen eingesetzt werden. Ein Beispiel: die Gratis-In-Unterwäsche-Shopping-Aktion von Modelabel Desigual in Düsseldorf auf der Kö[3], bei der die ersten 100 Kunden, die in Unterwäsche zum Geschäft im Sevens Einkaufszentrum gekommen sind, gratis einkaufen durften.
Vorteile der Mentionmapp-App
- Ansprechende grafische Gestaltung
- Einfache Benutzeroberfläche
- Leichte Bedienbarkeit
- Die App ist (noch) kostenlos
- Besser Strategie für Zukünftige Twitter-Account Ausrichtung
Nachteile der Mentionmapp-App
- Erfordert Disziplin und verleitet zum Sich-Verlieren in den Verästelungen
- Für Langzeit-Analysen nicht relevant
- Noch im Beta-Status
Weblinks
- http://mentionmapp.com/
- https://twitter.com/oauth/authorize?oauth_token=Yl4jYk90g3p98lhEYlw7O7guaFI3JlpUL2IE7ruLHec/
- http://karrierebibel.de/twitter-monitoring-mit-mentionmapp-wer-hat-sie-zuletzt-zitiert-erwahnt-retweetet/
- http://www.tonight.de/duesseldorf/video/in-unterwaesche-auf-der-koe.html/
- https://www.thecampaignworkshop.com/digital-campaign-tool-spotlight-7-questions-mentionmapp
- https://www.brandwatch.com/de/blog/analysetools-fuer-twitter/