Ortsbasierte Netzwerke: Unterschied zwischen den Versionen
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== Weblinks == | ==Geschichte== | ||
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Allerdings haben sich mittlerweile andere Anbieter auf dem Markt breit gemacht. Der bekannteste darunter ist [[foursquare]]. | |||
Foursquare ist es vor allem gelungen, ausreichend Anreize zu setzen, um das Motivationsproblem der User zu lösen. | |||
==Entwicklung== | |||
Die Zahl der ortsbasierten Netzwerke und Dienste steigt. Waren es im Jahr 2005 noch 10, sind es seit Anfang 2013 ca. 180. | |||
Auch die Bereitschaft der User sich an diesen Netzwerken zu beteiligten entwickelt sich positiv. Laut eine Umfrage (Mobile-Life-Studie 2012) sind heute ca. 60% der deutschen Mobilfunktelefonierer bereit, standortbasierte Dienste zu nutzen. <sup>[[#Einzelnachweise|[3]]]</sup> | |||
==Weblinks== | |||
[http://www.youtube.com/watch?v=LsA2D-AfNKo Ortsbasierte Social Networks bei youtube] | |||
==Einzelnachweise== | |||
[1] http://www.bloggezwitscher.de/ortsbasierte-soziale-netzwerke-the-next-big-thing-foursquare-in-vorreiterrolle/, abgerufen am 28.08.2013 | |||
<br>[2] http://techcrunch.com/2011/12/20/brightkite-winds-down-says-it-will-come-back-with-something-better-again/, abgerufen am 28.08.2013 | |||
<br>[3] http://www.mediummagazin.de/archiv/2013-2/ausgabe-04052013/bewegte-nutzer/, abgerufen am 28.08.2013 |
Aktuelle Version vom 31. März 2018, 15:44 Uhr
Unter ortsbasierten Netzwerken versteht man Soziale Netzwerke, die meist nur in Verbindung mit Smartphones und integriertem GPS-Empfänger nutzbar sind. Der englische Begriff für ortsbasierte Netzwerke ist Location Based Services (LBS) oder Geobased Networks. Durch die modernen Mobiltelefone mit dem eingebauten GPS-Chip kann die Position eines Handys (und damit auch des Nutzers) bis auf wenige Meter genau bestimmt und damit geortet werden. Dadurch kann das Smartphone Vorschläge zu interessanten Orten und Sonderangeboten in der Nähe unterbreiten. Ebenso können Personen in der Nähe geortet werden, die für den Nutzer potentiell interessant sein könnten. [1]
Geschichte
Ortsbasierte Netzwerke gibt es schon seit längerer Zeit. Eines der ersten war Brighkite, welches 2007 an den Start ging. Nutzer konnten an bestimmten Orten per SMS oder mobiler App einchecken und gleichzeitig sehen, wer in der Nähe ist oder diesen Ort früher schon einmal besucht hat.
Eine Zeit lang dümpelte dieser Dienst vor sich hin. Nutzer waren nicht motiviert, ihrem Netzwerk mitzuteilen, wo sie sich aufhalten.
2011 wurde die Brighkite App daher aus den App Stores entfernt. Die Website wurde mit einem wenig vielversprechenden Text versehen.
„This is not goodbye… we’re just moving on to something better.Watch this space. We have an update coming soon.”
Heute ist die Website http://brightkite.com/ nicht mehr erreichbar.
[2]
Allerdings haben sich mittlerweile andere Anbieter auf dem Markt breit gemacht. Der bekannteste darunter ist foursquare. Foursquare ist es vor allem gelungen, ausreichend Anreize zu setzen, um das Motivationsproblem der User zu lösen.
Entwicklung
Die Zahl der ortsbasierten Netzwerke und Dienste steigt. Waren es im Jahr 2005 noch 10, sind es seit Anfang 2013 ca. 180. Auch die Bereitschaft der User sich an diesen Netzwerken zu beteiligten entwickelt sich positiv. Laut eine Umfrage (Mobile-Life-Studie 2012) sind heute ca. 60% der deutschen Mobilfunktelefonierer bereit, standortbasierte Dienste zu nutzen. [3]
Weblinks
Ortsbasierte Social Networks bei youtube
Einzelnachweise
[1] http://www.bloggezwitscher.de/ortsbasierte-soziale-netzwerke-the-next-big-thing-foursquare-in-vorreiterrolle/, abgerufen am 28.08.2013
[2] http://techcrunch.com/2011/12/20/brightkite-winds-down-says-it-will-come-back-with-something-better-again/, abgerufen am 28.08.2013
[3] http://www.mediummagazin.de/archiv/2013-2/ausgabe-04052013/bewegte-nutzer/, abgerufen am 28.08.2013