Twuffer: Unterschied zwischen den Versionen
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Der Grundgedanke von Twuffer bezieht sich auf das Bedürfnis, die soziale Plattform nicht als Nachrichtendienst der Gegenwart zu nutzen, sondern schlichtweg in die Zukunft zu twittern. Das bedeutet: wem die Mitteilungen im Hier und Jetzt zu langweilig sind, der kann vorgefertigte | Der Grundgedanke von Twuffer bezieht sich auf das Bedürfnis, die soziale Plattform nicht als Nachrichtendienst der Gegenwart zu nutzen, sondern schlichtweg in die Zukunft zu twittern. Das bedeutet: wem die Mitteilungen im Hier und Jetzt zu langweilig sind, der kann vorgefertigte Tweets an einem noch bevorstehendem Termin von Twuffer posten lassen. Einfach mit dem eigenen [[Twitter]] Account bei Twuffer anmelden. Anschließend öffnet sich Dashboard wo User ihre Tweets erstellen können. Desweiteren werden bereits geplante oder veröffentliche Tweets aufgelistet. Es besteht zudem die Möglichkeit geplante Tweets bis zur Veröffentlichung zu ändern. | ||
Neben Texten können Fotos und Links veröffentlicht werden. Follower werden so über zukünftige Termine, Ankündigungen oder Erinnerungen informiert. | |||
Der Aufbau von Twuffer ist hierbei schlicht gehalten. Der Nutzer schreibt lediglich seinen Tweet in ein Eingabefenster und gibt zusätzlich an, zu welcher Zeit die Nachricht veröffentlicht werden soll. Dabei gibt es keine zeitlichen Einschränkungen. Gleichzeitig werden alle bereits über Twuffer gesendeten Tweets in einer Statistik aufbereitet[http://www.youtube.com/watch?v=fkhZA3G0KuY]. Zeitversetztes Publizieren ist auch mit anderen Angeboten wie [[Hootsuite|HootSuite]] oder [[Buffer]] möglich. Anders als diese Tools fokussiert sich Twuffer nur auf Twitter. | Der Aufbau von Twuffer ist hierbei schlicht gehalten. Der Nutzer schreibt lediglich seinen Tweet in ein Eingabefenster und gibt zusätzlich an, zu welcher Zeit die Nachricht veröffentlicht werden soll. Dabei gibt es keine zeitlichen Einschränkungen. Gleichzeitig werden alle bereits über Twuffer gesendeten Tweets in einer Statistik aufbereitet[http://www.youtube.com/watch?v=fkhZA3G0KuY]. Zeitversetztes Publizieren ist auch mit anderen Angeboten wie [[Hootsuite|HootSuite]] oder [[Buffer]] möglich. Anders als diese Tools fokussiert sich Twuffer nur auf Twitter. . | ||
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Version vom 18. Juni 2017, 11:23 Uhr
Twuffer ist ein Social-Media-Tool für Twitter, das das zeitversetzte Versenden eines Tweets ermöglicht. Entwickelt wurde es 2008 vom Unternehmen Grady Britton in Portland, USA.
Funktion
Der Grundgedanke von Twuffer bezieht sich auf das Bedürfnis, die soziale Plattform nicht als Nachrichtendienst der Gegenwart zu nutzen, sondern schlichtweg in die Zukunft zu twittern. Das bedeutet: wem die Mitteilungen im Hier und Jetzt zu langweilig sind, der kann vorgefertigte Tweets an einem noch bevorstehendem Termin von Twuffer posten lassen. Einfach mit dem eigenen Twitter Account bei Twuffer anmelden. Anschließend öffnet sich Dashboard wo User ihre Tweets erstellen können. Desweiteren werden bereits geplante oder veröffentliche Tweets aufgelistet. Es besteht zudem die Möglichkeit geplante Tweets bis zur Veröffentlichung zu ändern. Neben Texten können Fotos und Links veröffentlicht werden. Follower werden so über zukünftige Termine, Ankündigungen oder Erinnerungen informiert.
Der Aufbau von Twuffer ist hierbei schlicht gehalten. Der Nutzer schreibt lediglich seinen Tweet in ein Eingabefenster und gibt zusätzlich an, zu welcher Zeit die Nachricht veröffentlicht werden soll. Dabei gibt es keine zeitlichen Einschränkungen. Gleichzeitig werden alle bereits über Twuffer gesendeten Tweets in einer Statistik aufbereitet[1]. Zeitversetztes Publizieren ist auch mit anderen Angeboten wie HootSuite oder Buffer möglich. Anders als diese Tools fokussiert sich Twuffer nur auf Twitter. .
Versionen
Twuffer gibt es in zwei Varianten: Mit dem kostenfreien Basis-Dienst können Nutzer nur maximal 50 terminierte Tweets monatlich über ihren Twitter-Account versenden. Zudem können Fotos direkt hochgeladen und Links geteilt werden. Die Voll-Version kostet 5,99 Dollar im Monat, beziehungsweise 60 Dollar im Jahr. Dafür herrschen keine Begrenzungen beim Versenden von Tweets. Zudem gibt es zahlreiche Extras: So können Nutzer beispielsweise mehrere Twitter-Accounts in einem Twuffer-Konto managen und verfügen über einen direkten API-Zugang. Tweets können vor dem Absendedatum noch abgeändert werden. Eine Twuffer-App gibt es nicht.
Nutzer
Die Anzahl der aktiven User lag 2016 bei über 423 000. Diese sendeten über 38,9 Millionen Tweets mit Twuffer aus[2]. Twuffer richtet sich vordergründig an Personen, die bereits wissen, was sie morgen zu sagen haben: hierbei kann es sich beispielsweise um eine reine Urlaubsvertretung handeln bis hin zu Nachrichten, die noch nach dem Tod eines Nutzers gepostet werden. Durch die gezielte Vorbereitung von Informationen, kann Twuffer außerdem für Marketingzwecke eingesetzt werden. Denn durch die Planungssicherheit wird ein stetiger Nachrichtenfluss gewährleistet.
Kritik
Kritiker bemängeln an Angeboten wie Twuffer, dass sie dem Twitter-Charakter und seiner grundlegenden Frage "What are You doing now?" widersprechen. Denn sie setzen das Echtzeit-Merkmal von Twitter außer Kraft. [3] [4].
Weblinks
Einzelnachweise
- Twuffer aktualisiert die Nutzer-Zahlen auf seiner Webseite: http://www.youtube.com/watch?v=fkhZA3G0KuY – abgerufen am 1.Dezember 2016
- What is Twuffer: Ein Youtube-Tutorial für Twuffer: http://www.youtube.com/watch?v=fkhZA3G0KuY – abgerufen am 1. Dezember 2016
- Twuffer: Das Twittern nach dem Tod: http://www.netzpiloten.de/twuffer-das-twittern-nach-dem-tod/ – abgerufen am 29. März 2017
- Automatisch und zeitversetzt twittern: http://www.lousigerblick.de/archives/222-Automatisch-und-zeitversetzt-twittern.html/ – abgerufen am 1. Dezmeber 2016
- Twitter: Tweets im Voraus planen - so gehts: http://praxistipps.chip.de/twitter-tweets-im-voraus-planen-so-gehts_31845 – abgerufen am 29. März 2017
- Twitter Tools: https://www.euroweb.de/blog/twitter-tools-euroweb-nennt-die-10-besten – abgerufen am 29.März 2017