Serendipity

Aus Social-Media-ABC
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Der englische Begriff Serendipity (deutsch: Serendipität)ist der Ausdruck für etwas zufällig Gefundenes, etwas nach dem man nicht gesucht hat. Im Kontext von Social Software ist damit gemeint, dass insbesondere die Startseiten von Wikis, Intranets bzw. internen Social Networks so gestaltet werden, dass sie Entdeckungen oder Zufallsfunde ermöglichen. Die Mitarbeiter sollen dort also nicht nur finden, wonach sie gezielt suchen, sondern dabei auch beiläufig Interessantes, Hilfreiches und Neues entdecken können.

Software

Serendipity ist eine freies PHP betriebenes Weblog-Publishing-System mit Unterstützung verschiedener Datenbankmanagementsystemen. Die Software wurde 2002 vom deutschsprachigem Jannis Hermanns entwickelt und trägt die Abkürzung S9Y. Neben dem Standartprogramm was für den Gelegenheits-Blogger entwickelt worden ist, gibt es noch eine Erweiterung für professionelle Anwendungen. Beide Anwendungen geben dem Nutzer die Möglichkeit, einfach einen Blog zu gestalten und zu pflegen.

Allgemein

Der Begriff wurde 1794 erstmals von dem englischen Autor Horace Walpole benutzt und 1945 von dem Wissenschaftler Robert Merton aufgegriffen und von da an vor allem in der wissenschaftlichen Welt benutzt. Beispiele für Serendipity sind die Entdeckung Amerikas, die Entdeckung von Penicillin und Viagra, aber auch die von Nylonstrümpfen und Teebeuteln.


Weblinks

differentia[1]

projektmagazin[2]

social-media-and-the-power-of-real-world-serendipity[3]

serendipity-is-unexpected-relevance[4]

Serendipity - A reliable, secure and extensible PHP blog | Serendipity Blog System (s9y.org)