Circles: Unterschied zwischen den Versionen

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Mit [[Google+]] Kreise (engl. Circles) lassen sich die Google+-Kontakte verschiedenen Kategorien zuordnen. Standardmäßig sind bereits die Kreise „Freunde“, „Bekannte“ , „Familie“ und „Nur folgen“ vorhanden, diese Einteilung kann beliebig verändert und erweitert werden.
Mit [[Google+]] Kreise (engl. Circles) lassen sich die Google+-Kontakte verschiedenen Kategorien zuordnen. Standardmäßig sind bereits die Kreise „Freunde“, „Bekannte“ , „Familie“ und „Nur folgen“ vorhanden, diese Einteilung kann beliebig verändert und erweitert werden.


Google+ verfolgt dabei eine andere Philosophie als [[Facebook]] mit seinen "Freunden": Das Hinzufügen von Kontakten in Kreise ist eine einseitige Verbindung (ähnlich wie das Folgen bei [[Twitter]]). Deshalb muss man dafür auch keine Genehmigung (wie die Freundschaftsanfragen bei Facebook) einholen; der Andere wird lediglich darüber benachrichtigt. Erst wenn er einen ebenfalls in einen Kreis aufnimmt, wird daraus eine beidseitige Verbindung, die mit Facebook-Freundschaften vergleichbar ist. Man kann seinen Kreisen sowohl Personen als auch Google+-Seiten hinzufügen, Google+ macht hier keinen Unterschied. Ebenso ist es möglich, Kontakte aufzunehmen, die noch nicht bei Google+ angemeldet sind; diese erhalten eine Benachrichtigung per E-Mail, sobald man Beiträge mit ihnen teilen möchte.  
=== Funktionsweise ===
 
Google+ verfolgt dabei eine andere Philosophie als [[Facebook]] mit seinen "Freunden": Die Einteilung seiner Kontakte in Kreise ist bei Google+ verbindlich. Somit wird man zu einer strukturierten Verwaltung gezwungen, was einen besseren Schutz gegen unüberlegtes Content-Staring bietet.
 
Das Hinzufügen von Kontakten in Kreise ist eine einseitige Verbindung (ähnlich wie das Folgen bei [[Twitter]]). Deshalb muss man auch keine Genehmigung (wie die Freundschaftsanfragen bei Facebook) einholen; der Andere wird lediglich darüber benachrichtigt. Erst wenn er einen ebenfalls in einen Kreis aufnimmt, wird daraus eine beidseitige Verbindung, die mit einer Facebook-"Freundschaft" vergleichbar ist.
 
Man kann seinen Kreisen sowohl Personen als auch Google+-Seiten hinzufügen, Google+ macht hier keinen Unterschied. Ebenso ist es möglich, Kontakte aufzunehmen, die noch nicht bei Google+ angemeldet sind; diese erhalten eine Benachrichtigung per E-Mail, sobald man Beiträge mit ihnen teilen möchte.  


Persönliche Profilinformationen lassen sich je nach Kreis unterschiedlich anpassen. Werden Personen einem Kreis hinzufügt oder Inhalte mit einem Kreis geteilt, wird nicht angezeigt, welchen Kreisen die jeweiligen Mitglieder angehören. Personen in Kreisen, mit denen Inhalte geteilt werden, können jedoch unter Umständen andere Personen sehen, mit denen die betreffenden Inhalte ebenfalls geteilt wurden. Seit kurzer Zeit lassen sich Circles auch mit anderen Personen teilen.
Persönliche Profilinformationen lassen sich je nach Kreis unterschiedlich anpassen. Werden Personen einem Kreis hinzufügt oder Inhalte mit einem Kreis geteilt, wird nicht angezeigt, welchen Kreisen die jeweiligen Mitglieder angehören. Personen in Kreisen, mit denen Inhalte geteilt werden, können jedoch unter Umständen andere Personen sehen, mit denen die betreffenden Inhalte ebenfalls geteilt wurden. Seit kurzer Zeit lassen sich Circles auch mit anderen Personen teilen.

Version vom 22. Februar 2013, 22:28 Uhr

Circles

Mit Google+ Kreise (engl. Circles) lassen sich die Google+-Kontakte verschiedenen Kategorien zuordnen. Standardmäßig sind bereits die Kreise „Freunde“, „Bekannte“ , „Familie“ und „Nur folgen“ vorhanden, diese Einteilung kann beliebig verändert und erweitert werden.

Funktionsweise

Google+ verfolgt dabei eine andere Philosophie als Facebook mit seinen "Freunden": Die Einteilung seiner Kontakte in Kreise ist bei Google+ verbindlich. Somit wird man zu einer strukturierten Verwaltung gezwungen, was einen besseren Schutz gegen unüberlegtes Content-Staring bietet.

Das Hinzufügen von Kontakten in Kreise ist eine einseitige Verbindung (ähnlich wie das Folgen bei Twitter). Deshalb muss man auch keine Genehmigung (wie die Freundschaftsanfragen bei Facebook) einholen; der Andere wird lediglich darüber benachrichtigt. Erst wenn er einen ebenfalls in einen Kreis aufnimmt, wird daraus eine beidseitige Verbindung, die mit einer Facebook-"Freundschaft" vergleichbar ist.

Man kann seinen Kreisen sowohl Personen als auch Google+-Seiten hinzufügen, Google+ macht hier keinen Unterschied. Ebenso ist es möglich, Kontakte aufzunehmen, die noch nicht bei Google+ angemeldet sind; diese erhalten eine Benachrichtigung per E-Mail, sobald man Beiträge mit ihnen teilen möchte.

Persönliche Profilinformationen lassen sich je nach Kreis unterschiedlich anpassen. Werden Personen einem Kreis hinzufügt oder Inhalte mit einem Kreis geteilt, wird nicht angezeigt, welchen Kreisen die jeweiligen Mitglieder angehören. Personen in Kreisen, mit denen Inhalte geteilt werden, können jedoch unter Umständen andere Personen sehen, mit denen die betreffenden Inhalte ebenfalls geteilt wurden. Seit kurzer Zeit lassen sich Circles auch mit anderen Personen teilen.

Weblinks

  1. Youtube-Tutorial: http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=MiYSklcTk6w#!
  2. Google+-Hilfe: http://support.google.com/plus/bin/static.py?hl=de&guide=1257347&page=guide.cs&rd=1