Pinterest: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 3. März 2012, 19:54 Uhr
Pinterest ist ein soziales Netzwerk aus den USA, das im März 2010 als Beta erstmals online ging. Der Begriff Pinterest setzt sich zusammen aus „Pinboard“ und „Interest“ und beschreibt das Netzwerk. Pinterest strukturiert sich in Boards, an die Webinhalte in Form von Bildern gepinnt werden können (=Pins). Diese Boards können von Benutzer nach Themen sortiert angelegt werden, stellen also seine Interessen dar.
Anmeldung
Um bei Pinterest Mitglied zu werden, kann man sich entweder mit einer E-Mail-Adresse registrieren, oder seinen Facebook- oder Twitter-Account für den Login nutzen. Zu Beginn konnte man nur über eine Einladung Mitglied werden, inzwischen ist die Anmeldung frei und kostenlos möglich.
Beschreibung
Benutzer des Netzwerks können sich gegenseitig folgen, hierbei entscheiden sie, ob sie allen oder nur einzelnen Boards folgen möchten. Sie können Pins kommentieren und innerhalb von Pinterest sowie zu Twitter teilen. Zudem ist eine Like-Funktion enthalten. Pins können außerdem zu anderen Netzwerken geteilt, per E-Mail verschickt und in eigene Blogs/Webseiten eingebunden werden.
Insbesondere für den Online-Handel stellt Pinterest eine Chance dar, da oftmals Produkte verlinkt werden und so die Benutzer direkt zu den Produkten geleitet werden.
Dieses wird durch die „Pin it“-Funktion erleichtert. Pinterest bietet an, diese Funktion als Lesezeichen für den Browser anzulegen, sodass von jeder Internetseite aus ein Pin gesetzt werden kann. Hierzu werden dem Benutzer die auf der Seite verfügbaren Bilder angezeigt, von denen er eins für den Pin auswählen und einen Titel vergeben kann.
Pins können nachträglich noch bearbeitet oder gelöscht werden. Auch können mehrere Personen ein Board bearbeiten.
Damit vereint Pinterest die Funktionen von einem sozialen Netzwerk und einem Bookmarking-Dienst.
Rechtliches
In Deutschland ist Pinterest aufgrund des Urheberrechts sehr umstritten. Wenn Bilder im Netz geteilt werden, ohne dass der Urheber zuvor seine Erlaubnis gegeben hat, so wird gegen das Recht verstoßen. Hier kann es also zu Abmahnungen kommen. Inzwischen bietet Pinterest einen Code ein, den Webseitenbetreiber in ihre Seiten einbinden können, um das Pinnen ihrer Bilder zu verhindern.
Weblinks
Linktipps:
http://www.pinterest.com
http://www.webathleten.de/blog/social-media/20-beispiele-fuer-deutsche-pinterest-unternehmensprofile/
http://pinpuff.com - Influence-Score auf Pinterest ermitteln
Quellen:
http://onlinemarketingblog.at/2012/02/16/pinterest-pinterest/
http://blog.paseo-marketing.de/the-next-big-thing-pinterest-auf-der-watchlist/
http://www.chip.de/news/Pinterest-Das-Foto-Facebook-mit-Suchtpotenzial_54523207.html