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'''Reaktives Recruiting:''' Unternehmen informieren konkret über ihren aktuellen Personalbedarf und erhalten daraufhin Bewerbungen. Dazu werden zum Beispiel Stellenanzeigen auf Facebook veröffentlicht oder ein Image-Film auf | '''Reaktives Recruiting:''' Unternehmen informieren konkret über ihren aktuellen Personalbedarf und erhalten daraufhin Bewerbungen. Dazu werden zum Beispiel Stellenanzeigen auf Facebook veröffentlicht oder ein Image-Film auf [[YouTube]] gezeigt, mit dem Hinweis, dass neue Mitarbeiter gesucht werden. | ||
'''Proaktives Recruting:''' Es wird häufig auch „Active Sourcing“ genannt und bezeichnet die aktive Suche auf nach passenden Bewerbern. Dabei werden zuerst | '''Proaktives Recruting:''' Es wird häufig auch „Active Sourcing“ genannt und bezeichnet die aktive Suche auf nach passenden Bewerbern. Dabei werden zuerst vielversprechende Kandidaten in [[Social Media]] Kanälen ausfindig gemacht und dann direkt angesprochen. Der persönliche Kontakt zwischen dem potenziellen Bewerbern und Mitarbeitern steht dabei im Vordergrund. Die wichtigste Plattform in Deutschland ist [[XING]], da in diesem Netzwerk der Fokus auf Beruf und Karriere liegt. | ||
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Laut dem Social Media Recruiting Report 2013 vom Institute for Competitive Recruiting (ICR) [http://www.competitiverecruiting.de/resources/Social+Media+Recruiting+Report+2013+.pdf] ergab sich folgende Reihenfolge der meist genutzten Social Media Recruiting Kanäle: | Laut dem Social Media Recruiting Report 2013 vom Institute for Competitive Recruiting (ICR) [http://www.competitiverecruiting.de/resources/Social+Media+Recruiting+Report+2013+.pdf] ergab sich folgende Reihenfolge der meist genutzten Social Media Recruiting Kanäle: | ||
1) XING | 1) [[XING]] | ||
2) Facebook | 2) [[Facebook]] | ||
3) LinkedIn | 3) [[LinkedIn]] | ||
4) Arbeitgeberbewertungsplattformen | 4) Arbeitgeberbewertungsplattformen ([https://www.kununu.de Kununu] oder [https://www.glassdoor.de/index.htm Glassdoor]) | ||
5) Twitter | 5) [[Twitter]] | ||
6) | 6) [[Blog]]s | ||
== Weiterführende Links == | == Weiterführende Links == | ||
Aktuelle Version vom 15. April 2022, 13:00 Uhr
Social Media Recruiting ist eine Teil-Disziplin des E-Recruiting und bezeichnet die Unterstützung der Personalbeschaffung über Soziale Netzwerke wie XING, LinkedIn, Facebook oder den Micro-Blogging-Dienst Twitter. Der wesentliche Unterschied zur klassischen Personalbeschaffung besteht darin, dass über die sozialen Netzwerke der aktive Dialog mit potenziellen neuen Mitarbeitern gesucht wird. Voraussetzung hierfür ist der authentische Auftritt des Personal suchenden Unternehmens, um durch ein transparentes, ehrliches Bild des eigenen Unternehmens das Interesse potenzieller Mitarbeiter zu gewinnen.
Arten des Social Media Recruiting
Im Hinblick auf Social Media lohnt sich die Unterscheidung in zwei Arten des Recrutings.
Reaktives Recruiting: Unternehmen informieren konkret über ihren aktuellen Personalbedarf und erhalten daraufhin Bewerbungen. Dazu werden zum Beispiel Stellenanzeigen auf Facebook veröffentlicht oder ein Image-Film auf YouTube gezeigt, mit dem Hinweis, dass neue Mitarbeiter gesucht werden.
Proaktives Recruting: Es wird häufig auch „Active Sourcing“ genannt und bezeichnet die aktive Suche auf nach passenden Bewerbern. Dabei werden zuerst vielversprechende Kandidaten in Social Media Kanälen ausfindig gemacht und dann direkt angesprochen. Der persönliche Kontakt zwischen dem potenziellen Bewerbern und Mitarbeitern steht dabei im Vordergrund. Die wichtigste Plattform in Deutschland ist XING, da in diesem Netzwerk der Fokus auf Beruf und Karriere liegt.
Die beliebtesten Social Media Kanäle für das Recruiting
Laut dem Social Media Recruiting Report 2013 vom Institute for Competitive Recruiting (ICR) [1] ergab sich folgende Reihenfolge der meist genutzten Social Media Recruiting Kanäle:
1) XING
2) Facebook
3) LinkedIn
4) Arbeitgeberbewertungsplattformen (Kununu oder Glassdoor)
5) Twitter
6) Blogs
Weiterführende Links
Blogs zum Thema Social Media Recruiting
Studien
Literatur
- Hermann Arnold: Personal gewinnen mit Social Media, 1. Auflage, München 2012