Twuffer: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Twuffer''' ist ein [[Social Media|Social-Media]]-[[Tool]] für [[Twitter]], | '''Twuffer''' ist ein [[Social Media|Social-Media]]-[[Tool]] für [[Twitter]] zum Planen und Organisieren von Twitter-Aktivitäten, welches das zeitversetzte Versenden eines [[Tweet]]s ermöglicht. Entwickelt wurde es 2008 vom Unternehmen Grady Britton in Portland, USA. | ||
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Twuffer ist eine webbasierte Anwendung, die es Nutzern ermöglicht Tweets zu erstellen und zu einem späteren Zeitpunkt zu versenden. Durch die Zeitversetzung lassen sich Tweets besser im Voraus planen und organisieren sowie geplante Tweets nachträglich verändern [https://praxistipps.chip.de/twitter-tweets-im-voraus-planen-so-gehts_31845]. | |||
Dies bietet nicht nur einen Vorteil für Leute, die Twitter als Marketinginstrument nutzen, sondern beispielsweise während eines bestimmten Zeitraums abwesend sind oder zu einem bestimmten Zeitpunkt twittern wollen. Die Applikation wird mittlerweile von rund 475.000 Twitterern genutzt [https://twuffer.com]. | |||
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* Schritt 1: Zunächst muss sich der Nutzer via twuffer.com mit seinem Twitter-Account registrieren. Hierbei kann man sich zwischen der kostenlosen Variante mit bis zu 50Tweets pro Monat und der kostenpflichtigen, unlimitierten Version für 5.99$ pro Monat entscheiden. | |||
* Schritt 2: Im nächsten Schritt muss man die richtige Zeitzone auswählen, um sicher zu gehen, dass die geplanten Tweets zum richtigen Zeitpunkt versendet werden. | |||
* Schritt 3: Um einen neuen Tweet zu planen, muss der Nutzer den Button „New Tweet“ verwenden. In dem entsprechenden Eingabefeld können nun Text und Bild hinzugefügt werden Beim Schreiben wird angezeigt wie viele Zeichen noch übrig sind. Zudem müssen Datum und Uhrzeit ausgewählt werden, an dem der Tweet versendet werden soll. | |||
* Schritt 4: Im Dashboard kann der Nutzer nun alle geplanten und bereist versendeten Tweets auf einen Blick kontrollieren. Geplante Tweets können zudem nachträglich verändert oder gelöscht werden. | |||
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Die Anzahl der aktiven User lag | Die Anzahl der aktiven User lag 2017 bei über 475 000. Diese sendeten über 42,2 Millionen Tweets mit Twuffer aus[https://twuffer.com]. | ||
Twuffer richtet sich vordergründig an Personen, die bereits wissen, was sie morgen zu sagen haben: hierbei kann es sich beispielsweise um eine reine Urlaubsvertretung handeln bis hin zu Nachrichten, die noch nach dem Tod eines Nutzers gepostet werden. | Twuffer richtet sich vordergründig an Personen, die bereits wissen, was sie morgen zu sagen haben: hierbei kann es sich beispielsweise um eine reine Urlaubsvertretung handeln bis hin zu Nachrichten, die noch nach dem Tod eines Nutzers gepostet werden. Durch die gezielte Vorbereitung von Informationen, kann Twuffer außerdem für Marketingzwecke eingesetzt werden. Denn durch die Planungssicherheit wird ein stetiger Nachrichtenfluss gewährleistet. | ||
== Kritik == | == Kritik & Fazit == | ||
Kritiker bemängeln an Angeboten wie Twuffer, dass sie dem Twitter-Charakter und seiner grundlegenden Frage "What are You doing now?" widersprechen. Denn sie setzen das Echtzeit-Merkmal von Twitter außer Kraft. [http://www.netzpiloten.de/twuffer-das-twittern-nach-dem-tod/] [http://www.lousigerblick.de/archives/222-Automatisch-und-zeitversetzt-twittern.html]. | Kritiker bemängeln an Angeboten wie Twuffer, dass sie dem Twitter-Charakter und seiner grundlegenden Frage "What are You doing now?" widersprechen. Denn sie setzen das Echtzeit-Merkmal von Twitter außer Kraft. [http://www.netzpiloten.de/twuffer-das-twittern-nach-dem-tod/] [http://www.lousigerblick.de/archives/222-Automatisch-und-zeitversetzt-twittern.html]. | ||
Insgesamt ist die Applikation jedoch eine simple, aber recht gute Anwendung für Personen, die gerne im Voraus planen und regelmäßige Präsenz im Sozialen Netzwerk signalisieren. Wer jedoch mehr Funktionalitäten und Bedienmöglichkeiten nutzen möchte, der sollte auf umfangreichere Applikationen und Plattformen, wie beispielsweise Hootsuite [https://hootsuite.com/de/], zurückgreifen. | |||
== Weblinks == | == Weblinks == | ||
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* [http://social-media-monitoring.blogspot.de/2010/05/werkzeugkunde-fur-microblogger-twitter.html Werzeugkunde für Microblogger] | * [http://social-media-monitoring.blogspot.de/2010/05/werkzeugkunde-fur-microblogger-twitter.html Werzeugkunde für Microblogger] | ||
* [https://conterest.de/twitter-tools-liste-dienste/ Twitter Tools & Dienste] | |||
== Einzelnachweise == | == Einzelnachweise == | ||
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* Twitter: Tweets im Voraus planen - so gehts: http://praxistipps.chip.de/twitter-tweets-im-voraus-planen-so-gehts_31845 – abgerufen am 29. März 2017 | * Twitter: Tweets im Voraus planen - so gehts: http://praxistipps.chip.de/twitter-tweets-im-voraus-planen-so-gehts_31845 – abgerufen am 29. März 2017 | ||
* Twitter Tools: https://www.euroweb.de/blog/twitter-tools-euroweb-nennt-die-10-besten – abgerufen am 29.März 2017 | |||
* Praxis Tipps: https://praxistipps.chip.de/twitter-tweets-im-voraus-planen-so-gehts_31845, abgerufen am 12. Februar 2018 | |||
* Freelancer-Tools für produktiveres Arbeiten, http://www.deskmag.com/de/sechs-freelancer-tools-fuer-mehr-bass-im-neuen-jahr-655, abgerufen am 13. Februar 2018 |
Aktuelle Version vom 13. Februar 2018, 11:11 Uhr
Twuffer ist ein Social-Media-Tool für Twitter zum Planen und Organisieren von Twitter-Aktivitäten, welches das zeitversetzte Versenden eines Tweets ermöglicht. Entwickelt wurde es 2008 vom Unternehmen Grady Britton in Portland, USA.
Funktionen & Bedienung
Twuffer ist eine webbasierte Anwendung, die es Nutzern ermöglicht Tweets zu erstellen und zu einem späteren Zeitpunkt zu versenden. Durch die Zeitversetzung lassen sich Tweets besser im Voraus planen und organisieren sowie geplante Tweets nachträglich verändern [1]. Dies bietet nicht nur einen Vorteil für Leute, die Twitter als Marketinginstrument nutzen, sondern beispielsweise während eines bestimmten Zeitraums abwesend sind oder zu einem bestimmten Zeitpunkt twittern wollen. Die Applikation wird mittlerweile von rund 475.000 Twitterern genutzt [2].
Der Vorteil im Vergleich zu anderen Twitter Clients liegt darin, dass bei Twuffer die vollen 140 Zeichen zur Verfügung stehen und keine Client-Namen („sent via…“) in den Tweets verwendet werden [3]. Zudem ist die Bedienung von Twuffer recht einfach, sodass mit nur wenigen Schritten Twitter-Nutzer mit der Benutzung starten können.
Bedienung von Twuffer:
- Schritt 1: Zunächst muss sich der Nutzer via twuffer.com mit seinem Twitter-Account registrieren. Hierbei kann man sich zwischen der kostenlosen Variante mit bis zu 50Tweets pro Monat und der kostenpflichtigen, unlimitierten Version für 5.99$ pro Monat entscheiden.
- Schritt 2: Im nächsten Schritt muss man die richtige Zeitzone auswählen, um sicher zu gehen, dass die geplanten Tweets zum richtigen Zeitpunkt versendet werden.
- Schritt 3: Um einen neuen Tweet zu planen, muss der Nutzer den Button „New Tweet“ verwenden. In dem entsprechenden Eingabefeld können nun Text und Bild hinzugefügt werden Beim Schreiben wird angezeigt wie viele Zeichen noch übrig sind. Zudem müssen Datum und Uhrzeit ausgewählt werden, an dem der Tweet versendet werden soll.
- Schritt 4: Im Dashboard kann der Nutzer nun alle geplanten und bereist versendeten Tweets auf einen Blick kontrollieren. Geplante Tweets können zudem nachträglich verändert oder gelöscht werden.
Versionen
Twuffer gibt es in zwei Varianten: Mit dem kostenfreien Basis-Dienst können Nutzer nur maximal 50 terminierte Tweets monatlich über ihren Twitter-Account versenden. Zudem können Fotos direkt hochgeladen und Links geteilt werden. Die Voll-Version kostet 5,99 Dollar im Monat, beziehungsweise 60 Dollar im Jahr. Dafür herrschen keine Begrenzungen beim Versenden von Tweets. Zudem gibt es zahlreiche Extras: So können Nutzer beispielsweise mehrere Twitter-Accounts in einem Twuffer-Konto managen und verfügen über einen direkten API-Zugang. Tweets können vor dem Absendedatum noch abgeändert werden. Eine Twuffer-App gibt es nicht.
Nutzer
Die Anzahl der aktiven User lag 2017 bei über 475 000. Diese sendeten über 42,2 Millionen Tweets mit Twuffer aus[4]. Twuffer richtet sich vordergründig an Personen, die bereits wissen, was sie morgen zu sagen haben: hierbei kann es sich beispielsweise um eine reine Urlaubsvertretung handeln bis hin zu Nachrichten, die noch nach dem Tod eines Nutzers gepostet werden. Durch die gezielte Vorbereitung von Informationen, kann Twuffer außerdem für Marketingzwecke eingesetzt werden. Denn durch die Planungssicherheit wird ein stetiger Nachrichtenfluss gewährleistet.
Kritik & Fazit
Kritiker bemängeln an Angeboten wie Twuffer, dass sie dem Twitter-Charakter und seiner grundlegenden Frage "What are You doing now?" widersprechen. Denn sie setzen das Echtzeit-Merkmal von Twitter außer Kraft. [5] [6].
Insgesamt ist die Applikation jedoch eine simple, aber recht gute Anwendung für Personen, die gerne im Voraus planen und regelmäßige Präsenz im Sozialen Netzwerk signalisieren. Wer jedoch mehr Funktionalitäten und Bedienmöglichkeiten nutzen möchte, der sollte auf umfangreichere Applikationen und Plattformen, wie beispielsweise Hootsuite [7], zurückgreifen.
Weblinks
Einzelnachweise
- Twuffer aktualisiert die Nutzer-Zahlen auf seiner Webseite: http://www.youtube.com/watch?v=fkhZA3G0KuY – abgerufen am 1.Dezember 2016
- What is Twuffer: Ein Youtube-Tutorial für Twuffer: http://www.youtube.com/watch?v=fkhZA3G0KuY – abgerufen am 1. Dezember 2016
- Twuffer: Das Twittern nach dem Tod: http://www.netzpiloten.de/twuffer-das-twittern-nach-dem-tod/ – abgerufen am 29. März 2017
- Automatisch und zeitversetzt twittern: http://www.lousigerblick.de/archives/222-Automatisch-und-zeitversetzt-twittern.html/ – abgerufen am 1. Dezmeber 2016
- Twitter: Tweets im Voraus planen - so gehts: http://praxistipps.chip.de/twitter-tweets-im-voraus-planen-so-gehts_31845 – abgerufen am 29. März 2017
- Twitter Tools: https://www.euroweb.de/blog/twitter-tools-euroweb-nennt-die-10-besten – abgerufen am 29.März 2017
- Praxis Tipps: https://praxistipps.chip.de/twitter-tweets-im-voraus-planen-so-gehts_31845, abgerufen am 12. Februar 2018
- Freelancer-Tools für produktiveres Arbeiten, http://www.deskmag.com/de/sechs-freelancer-tools-fuer-mehr-bass-im-neuen-jahr-655, abgerufen am 13. Februar 2018