Twitter-Spaces: Unterschied zwischen den Versionen
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Twitter-Spaces ist eine Drop-in-Audio-App, sozusagen die Antwort von Twitter auf [[Clubhouse]] von [[Apple]].Der Trend zu Audio geht somit auch an [[Twitter]] nicht vorbei. Dies macht nochmal deutlich, dass sich die Social-Media-Plattformen immer mehr weg von Text und Bild hin zu Video und Audio bewegen. Zuletzt war diese Entwicklung auch bei [[Instagram]] under Funktion der Reels zu beobachten. Alle User:innen von Twitter erhalten grundätzlich Zugang zu Spaces, es gibt keine künstliche Verknappung wie bei Clubhouse. Die Online-Talkrunden sind somit für alle Twitter-User:innen zugänglich. | |||
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Nach dem Öffnen der Twitter-App müssen Nutzer*innen das Tweet-Symbol in der unteren rechten Ecke gedrückt halten. Das Symbol ganz links stellt ein Quadrat dar und eröffnet einen Space. Allerdings kann man auch über die Fleet-Funktion [[Fleets]] einen Space eröffnen: In der Story ganz nach links wischen und über den Reiter „Bereiche“ Twitter Spaces öffnen. | Nach dem Öffnen der Twitter-App müssen Nutzer*innen das Tweet-Symbol in der unteren rechten Ecke gedrückt halten. Das Symbol ganz links stellt ein Quadrat dar und eröffnet einen Space. Allerdings kann man auch über die Fleet-Funktion [[Fleets]] einen Space eröffnen: In der Story ganz nach links wischen und über den Reiter „Bereiche“ Twitter Spaces öffnen. Verschiedene Tutorials und Links (siehe Quellen) zeigen die Funktionen nochmals im Detail. | ||
== Im Space == | == Im Space == | ||
Die Zahl der Zuhörenden wird von Twitter aktuell noch nicht beschränkt. Allerdings können nur elf Hosts gleichzeitig auf die Bühne, Speaker sind also begrenzt. Im | Die Zahl der Zuhörenden wird von Twitter aktuell noch nicht beschränkt. Allerdings können nur elf Hosts gleichzeitig auf die Bühne, Speaker sind also begrenzt. Im Gegensatzt zu den Hosts und Speakern hat der Moderator die Aufgabe den gesamten Raum zu verwalten: User:innen blocken und Leute auf die Bühne holen. Gleichzeitig muss der Moderator auch die Diskussionen steuern. | ||
== Interaktion == | == Interaktion == | ||
Die Interaktion steht neben dem Sprechen im Vordergrund: Zuhörer können die gepinnten Tweets und Untertitel sehen und sie können mit Emojis auf die Sprecher reagieren. Der Space selbst kann natürlich auch getwittert werden. Der Sprecher dürfte die begehrteste Rolle haben: Er kann nicht nur sprechen, er entscheidet mit, wer welche Informationen erhält, in dem Tweets an den Space anheftet, den Untertitel einschaltet und den Space tweetet. | Die Interaktion steht neben dem Sprechen im Vordergrund: Zuhörer können die gepinnten Tweets und Untertitel sehen und sie können mit Emojis auf die Sprecher reagieren. Hier wird es mich Sicherheit auch eine Netiquette geben müssen, da der Moderator bei der aktuell unbegrenzten Teilnehmerzahl schwer den Überblick behalten kann. Der Space selbst kann natürlich auch getwittert werden. Der Sprecher dürfte die begehrteste Rolle haben: Er kann nicht nur sprechen, er entscheidet mit, wer welche Informationen erhält, in dem Tweets an den Space anheftet, den Untertitel einschaltet und den Space tweetet. | ||
== Aktuelle Entwicklung == | == Aktuelle Entwicklung == | ||
Twitter experimentiert noch viel mit der neuen App, mit Sicherheit wird es in naher Zukunft immer wieder Änderungen und Anpassungen geben. | Twitter experimentiert noch viel mit der neuen App, mit Sicherheit wird es in naher Zukunft immer wieder Änderungen und Anpassungen geben. DAs Twitter Appel ganz offensichtlich Konkurrenz macht und in ein neues Segment einsteigt festigt die Drop-in-Audio Entwicklung im Social Media Bereich. | ||
Quellen und weitere Informationen: | Quellen und weitere Informationen: |
Version vom 7. Mai 2021, 09:10 Uhr
Neue Audio-App von Twitter
Twitter-Spaces ist eine Drop-in-Audio-App, sozusagen die Antwort von Twitter auf Clubhouse von Apple.Der Trend zu Audio geht somit auch an Twitter nicht vorbei. Dies macht nochmal deutlich, dass sich die Social-Media-Plattformen immer mehr weg von Text und Bild hin zu Video und Audio bewegen. Zuletzt war diese Entwicklung auch bei Instagram under Funktion der Reels zu beobachten. Alle User:innen von Twitter erhalten grundätzlich Zugang zu Spaces, es gibt keine künstliche Verknappung wie bei Clubhouse. Die Online-Talkrunden sind somit für alle Twitter-User:innen zugänglich.
Wie es funktioniert
Nach dem Öffnen der Twitter-App müssen Nutzer*innen das Tweet-Symbol in der unteren rechten Ecke gedrückt halten. Das Symbol ganz links stellt ein Quadrat dar und eröffnet einen Space. Allerdings kann man auch über die Fleet-Funktion Fleets einen Space eröffnen: In der Story ganz nach links wischen und über den Reiter „Bereiche“ Twitter Spaces öffnen. Verschiedene Tutorials und Links (siehe Quellen) zeigen die Funktionen nochmals im Detail.
Im Space
Die Zahl der Zuhörenden wird von Twitter aktuell noch nicht beschränkt. Allerdings können nur elf Hosts gleichzeitig auf die Bühne, Speaker sind also begrenzt. Im Gegensatzt zu den Hosts und Speakern hat der Moderator die Aufgabe den gesamten Raum zu verwalten: User:innen blocken und Leute auf die Bühne holen. Gleichzeitig muss der Moderator auch die Diskussionen steuern.
Interaktion
Die Interaktion steht neben dem Sprechen im Vordergrund: Zuhörer können die gepinnten Tweets und Untertitel sehen und sie können mit Emojis auf die Sprecher reagieren. Hier wird es mich Sicherheit auch eine Netiquette geben müssen, da der Moderator bei der aktuell unbegrenzten Teilnehmerzahl schwer den Überblick behalten kann. Der Space selbst kann natürlich auch getwittert werden. Der Sprecher dürfte die begehrteste Rolle haben: Er kann nicht nur sprechen, er entscheidet mit, wer welche Informationen erhält, in dem Tweets an den Space anheftet, den Untertitel einschaltet und den Space tweetet.
Aktuelle Entwicklung
Twitter experimentiert noch viel mit der neuen App, mit Sicherheit wird es in naher Zukunft immer wieder Änderungen und Anpassungen geben. DAs Twitter Appel ganz offensichtlich Konkurrenz macht und in ein neues Segment einsteigt festigt die Drop-in-Audio Entwicklung im Social Media Bereich.
Quellen und weitere Informationen:
https://meedia.de/2021/03/12/twitter-spaces-so-funktioniert-das-neue-audio-feature-von-twitter