WYSIWYG

Aus Social-Media-ABC
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Das Akronym WYSIWYG steht für What You See Is What You Get (dt. Was du siehst, ist was du bekommst)[1] und beschreibt die Funktionsweise eines Editors, der Inhalte so aufbereitet, dass bereits der Entwurfsmodus zeigt, wie diese später auf der Webseite aussehen werden. Es handelt sich also um eine Echtbilddarstellung, die hauptsächlich aus dem sogenannten Desktoppublishing bekannt ist. Textverarbeitungsprogramme arbeiten heute fast ausschließlich im WYSIWYG-Modus.

Vor- und Nachteile von WYSIWYG

Vorteile:

Mit der Echtzeitdarstellung ist beinahe jeder in der Lage eine ansprechende und professionelle Website zu erstellen, auch wenn der Nutzer keine Programmierkenntnisse besitzt. Die Erstellung des eigentlichen Quellcodes übernimmt nämlich das Programm. Der Nutzer muss lediglich mit Hilfe von Text- und Bildbausteinen ein Design im Editor erstellen.

Ein weiterer Vorteil ist, dass diese Darstellungsart nicht nur Schriftgröße und -ausrichtung darstellt, sondern ebenfalls sämtliche Medien und Tabellen und der Nutzer folglich einen ganzheitlichen Eindruck von dem Layout seiner Website bekommt.[2]

Nachteile:

Insbesondere im Webdesign kann man WYSIWYG nicht komplett umsetzen, da die genaue "Nachher-Anzeige" unter anderem abhängig ist von dem genutzten Webbrowser und den Systemschriften, die bereits vorinstalliert sind.[3]

Erfahrene Nutzer greifen dennoch teilweise auf einen HTML-Code zurück, weil sie so die komplette Kontrolle über das Aussehen der Website haben und nicht vor vorgefertigten Bausteinen abhängig sind.[4]

Weblinks

  • https://www.ionos.de/digitalguide/websites/webseiten-erstellen/was-bedeutet-wysiwyg/[5]
  • https://www.webschmoeker.de/grundlagen/wysiwyg/[6]
  • https://praxistipps.chip.de/was-ist-wysiwyg-einfach-erklaert_41432