Grey Hat Suchmaschinenoptimierung

Aus Social-Media-ABC
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In der Suchmaschinenoptimierung unterscheidet man zwischen ethisch korrekten, seriösen Maßnahmen, die sich an die Vorgaben der Google-Richtlinien halten und solchen die bewusst Schwächen des Algorithmus ausnutzen und Täuschungsversuche darstellen, um eine bessere Platzierung in den Suchergebnissen von Google zu erzielen. Analog zu Western-Filmen, in denen der gute Cowboy stets einen weißen Hut trug und der böse einen schwarzen Hut, entstanden die Bezeichnungen „White Hat Suchmaschinenoptimierung“ und „Black Hat Suchmaschinenoptimierung“.

Dazwischen einzuordnen ist die „Grey Hat Suchmaschinenoptimierung“. Diese nutzt zwar ebenfalls Schwächen des Google-Algorithmus aus, wendet hierbei jedoch eher grenzwertige Methoden an, als bewusst gegen die Regeln zu verstoßen. So werden Backlinks beispielsweise nicht ausschließlich natürlich aufgebaut, wie es bei der White Hat Optimierung der Fall ist, sondern im überschaubaren Maß über Paid Links oder Link-Tausch erworben. Während man über die Nutzung von Black- und Gray Hat Methoden kurzfristig die Platzierung in den Suchergebnissen positiv beeinflussen kann, eignet sich für die dauerhafte Nutzung eigentlich ausschließlich die White Head Suchmaschinenoptimierung. Denn wenn man bei dem Einsatz von Black- und Gray Hat Maßnahmen erwischt wird, straft Google dies ab. Je nach Schwere der Ergebnis-Manipulation kann dies von einer Herabstufung oder dem Ausschluss der Website von den Suchergebnissen bis hin zur Sperrung des Servers führen. Zu beachten ist außerdem, dass die Google-Richtlinien und Algorithmen ständigen Veränderungen unterliegen, wodurch eine Grey Hat Maßnahme schnell zu einer Black Hat Methode werden und entsprechend schwerwiegendere Folgen nach sich ziehen kann.

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