ROI Pyramid

Aus Social-Media-ABC
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Sind die Key Performance Indikatoren und der ROI für die Social-Media-Aktivitäten berechnet, muss entschieden werden, wer im Unternehmen welche Teile der Analyse und des Reportings erhalten soll. Jeremiah Owang hat dafür das sog. „ROI Pyramid“ Modell entwickelt. Hierbei werden die verschiedenen Messgrößen der Analyse den Erkenntnisinsteressen der verschiedenen Personengruppen in einem Unternehmen zugeordnet. Somit erhalten alle Gruppen nur die Informationen, die für sie interessant und relevant sind.

Owyang hat zu diesem Zweck drei Gruppen von Empfängern definiert:
1. "Community Managers an Agencies"
2. "Business Stakeholders"
3. "Business executives"

Die erste Gruppe bildet die Basis der Pyramide und ist mit der Umsetzung der Social-Media-Aktivitäten betraut. Sie steht im direkten Dialog mit der Zielgruppe. Für diese Gruppe sind demnach Daten wie Visits, Page Impressions, Shares etc. (Engagement Data) von bedeutung. Die zweite Gruppe ist für die Strategieentwicklung der Social Software verantwortlich. Der Social Media Manager fällt z.B. in diese Gruppe. Anstatt auf die Engagement Data zu achten, liegt das Augenmerk in dieser Gruppe auf den KPIs (Share of Voice, Share of Conversation, Audience Engagement, Conversations Reach, Active Advocates). Die Gruppe der „Businss Stakeholders“ ermittelt durch die Kennzahlen, inwieweit die strategischen Ziele erreicht wurden und wo Nachbesserungsbedarf besteht. An der Spitze der Pyramide steht die Unternehmensleitung (Business Executives). Hier geht es letztendlich um den Wertbeitrag der Social-Media-Aktivitäten, sprich die harten Fakten des ROI.

Mittels dieses Modells erhält jede Gruppe das Reporting, das es für seine Arbeit braucht.


Quellen

www.web-strategist.com Seite von Jeremiah Owang
www.infideas.com