Social Plug-in

Aus Social-Media-ABC
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Die als Social Plug-ins bezeichneten Facebook-Buttons können seit April 2010 in externe Websites integriert werden. Diese Art der Vernetzung ermöglicht es Facebook-Nutzern ihren Freunden über den Newsfeed zu zeigen, was ihnen auf externen Seiten gefällt, was sie kommentiert haben oder welche Inhalte sie gerne mit ihnen teilen möchten. Inzwischen haben Social Plug-ins auch in andere Netzwerke Eingang gefunden. Google+ hat zum Beispiel als Äquivalent zum „Like“-Button („Gefällt mir“-Button) von Facebook den Google +1 Button integriert. Social Plug-ins können in jede Webseite und Plattform eingebunden werden, werden aber aufgrund ihrer Funktionsweise von Datenschützern (siehe auch Artikel Datenschutz) äußerst kritisch beobachtet. Werden nämlich von einem Benutzer Webseiten aufgerufen, auf denen sich Social Plug-ins befinden, werden Informationen über seine Aktivitäten an das jeweilige soziale Netzwerk weitergeleitet, von dem das Plugin stammt. So werden Daten über ihn ohne sein Wissen oder seine Zustimmung gesammelt. Daher sollte jeder Webseitenbetreiber, der ein Social Plug-in integriert, auf eine mögliche Datenübertragung hinweisen, ansonsten könnte er einen Verstoß gegen die Hinweispflicht des Telemediengesetzes begehen.

Weblinks