Periscope: Unterschied zwischen den Versionen
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 20: | Zeile 20: | ||
[2]https://medium.com/@periscope/six-weeks-in-ecbab32ff32f | [2]https://medium.com/@periscope/six-weeks-in-ecbab32ff32f | ||
[3]http://www.giga.de/extra/livestream/specials/wie-funktioniert-periscope-streams-einrichten-finden-und-mehr/, abgerufen am 13.08.2015 | [3] gesamter Absatz entstammt: http://www.giga.de/extra/livestream/specials/wie-funktioniert-periscope-streams-einrichten-finden-und-mehr/, abgerufen am 13.08.2015 | ||
[4]http://www.tagesspiegel.de/medien/periscope-smartphone-statt-kamerateam/11920108.html, abgerufen am 13.08.2015 | [4]http://www.tagesspiegel.de/medien/periscope-smartphone-statt-kamerateam/11920108.html, abgerufen am 13.08.2015 |
Version vom 21. September 2015, 18:33 Uhr
Periscope ist eine mobile App für Video-Direktübertragung bzw. Video-Live-Streaming. Sie kann in den jeweiligen App-Stores der Betriebssysteme Android und iOS kostenlos erworben werden. Die Entwickler Kayvon Beykpour und Joe Bernstein konzipierten die App ursprünglich nur für iOS. Seit 2015 steht sie jedoch auch den Nutzern von Android zur Verfügung.[1]
Funktionsweise und Nutzung
Für die Nutzung von Periscope kann ein eigener Twitter-Account genutzt werden, jedoch ist inzwischen auch die Nutzung ohne eigenen Twitter-Account möglich. [2] Zusätzlich muss die Periscope-App auf dem jeweiligen Smartphone installiert sein. Ist die App einmal installiert, genügt ein Klick auf den entsprechenden Aufnahme-Button, um einen eigenen Stream zu starten. Wird ein Stream gestartet, postet die App auf Wunsch automatisch eine Nachricht bei Twitter. Während die App für das Bereitstellen des Streams vorausgesetzt wird, können andere Streams auch ohne Installation im Browser über Periscope und auch externe Anbieter angesehen werden. Vorausgesetzt wird hierfür lediglich die Installation des Flash Players. Nach einer Live-Übertragung können Videos noch 24 Stunden lang abgerufen werden. Außerdem gibt es über externe Dienste die Möglichkeit, die Streams automatisiert auf Dauer speichern zu lassen. Zudem können über die Browser-Version Kommentare nur gelesen werden, eigene Kommentare kann man so nicht verfassen. Beim Live-Streaming kann via Chat-Funktion mit anderen Zuschauern oder dem Video-Produzenten kommuniziert werden. Zudem gibt es mit den Herzen eine eigene Like-Funktion. Besonders bei beliebten Videos wird es sich allerdings schwierig gestalten, parallel Tausende von Anfragen und Nachrichten zu verfolgen.[3]
Periscope wird aktuell noch hauptsächlich von Journalisten und Medienschaffenden genutzt.
Urheberrechtsproblematik
Persicope bietet theoretisch die Möglichkeit, Inhalte aller Art zu streamen. Die Anbieter wollen allerdings Videos, die gegen Urheberrechte verstoßen, entfernen und abschalten. Der Dienst wurde in der Vergangenheit unter anderem dafür missbraucht, die neuen Folgen US-amerikanischer Serien online bereitzustellen. Wer beispielsweise versucht, Live-Übertragungen von Sportereignissen oder Konzerten über Periscope als Stream bereitzustellen, macht sich einer Urheberrechtsverletzung strafbar.[4]
Einzelnachweise
[1]http://www.computerbild.de/artikel/cb-News-Internet-Twitter-Periscope-Meerkat-11543761.html
[2]https://medium.com/@periscope/six-weeks-in-ecbab32ff32f
[3] gesamter Absatz entstammt: http://www.giga.de/extra/livestream/specials/wie-funktioniert-periscope-streams-einrichten-finden-und-mehr/, abgerufen am 13.08.2015
[4]http://www.tagesspiegel.de/medien/periscope-smartphone-statt-kamerateam/11920108.html, abgerufen am 13.08.2015