Viral: Unterschied zwischen den Versionen

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Virale Nachrichten werden in der Fachsprache als Meme bezeichnet und verbreiten sich durch das Weitersagen von Multiplikatoren schnell mit hoher Reichweite. Eine virale Nachricht muss spannend, interessant, witzig oder ironisch sein, damit sie sich quasi von „selbst“ verbreitet. Tatsächlich verbreitet sie sich durch die Menschen als Träger der Information, die sie bereitwillig weitergeben. Eine weitere wesentliche Eigenschaft einer viralen Nachricht ist, dass sie sich bequem und einfach weitergeben lässt.
Virale Nachrichten werden in der Fachsprache als [[Meme]] bezeichnet und verbreiten sich durch das Weitersagen von Multiplikatoren schnell mit hoher Reichweite. Eine virale Nachricht muss spannend, interessant, witzig oder ironisch sein, damit sie sich quasi von „selbst“ verbreitet. Tatsächlich verbreitet sie sich durch die Menschen als Träger der Information, die sie bereitwillig weitergeben. Eine weitere wesentliche Eigenschaft einer viralen Nachricht ist, dass sie sich bequem und einfach weitergeben lässt.


Aber es gibt ja nicht nur Nachrichten, die viral versendet werden können, sondern auch [[Viral video|Viral Video]], Fotos, Meinungen. Hier kommt nun der Begriff "virale Effekte" zum Einsatz. Dieser beinhaltet die Möglichkeit, Ideen, Konzepte oder Meinungen äußerst schnell verbreiten zu können. Ist die Idee, das Konzept oder die Meinung "spannend, interessant, witzig oder ironisch", ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass sie sich schnell verbreitet. Drei Punkte müssen deshalb für einen „viralen Effekt“ erfüllt sein: eine großartige Idee, eine Plattform zur Verbreitung sowie ein gut vernetztes Publikum, an die das Video, das Bild, die Information gerichtet wird.
Aber es gibt ja nicht nur Nachrichten, die viral versendet werden können, sondern auch [[Viral video|Viral Video]], Fotos, Meinungen. Hier kommt nun der Begriff "virale Effekte" zum Einsatz. Dieser beinhaltet die Möglichkeit, Ideen, Konzepte oder Meinungen äußerst schnell verbreiten zu können. Ist die Idee, das Konzept oder die Meinung "spannend, interessant, witzig oder ironisch", ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass sie sich schnell verbreitet. Drei Punkte müssen deshalb für einen „viralen Effekt“ erfüllt sein: eine großartige Idee, eine Plattform zur Verbreitung sowie ein gut vernetztes Publikum, an die das Video, das Bild, die Information gerichtet wird.

Aktuelle Version vom 29. Januar 2014, 14:44 Uhr

Virale Nachrichten werden in der Fachsprache als Meme bezeichnet und verbreiten sich durch das Weitersagen von Multiplikatoren schnell mit hoher Reichweite. Eine virale Nachricht muss spannend, interessant, witzig oder ironisch sein, damit sie sich quasi von „selbst“ verbreitet. Tatsächlich verbreitet sie sich durch die Menschen als Träger der Information, die sie bereitwillig weitergeben. Eine weitere wesentliche Eigenschaft einer viralen Nachricht ist, dass sie sich bequem und einfach weitergeben lässt.

Aber es gibt ja nicht nur Nachrichten, die viral versendet werden können, sondern auch Viral Video, Fotos, Meinungen. Hier kommt nun der Begriff "virale Effekte" zum Einsatz. Dieser beinhaltet die Möglichkeit, Ideen, Konzepte oder Meinungen äußerst schnell verbreiten zu können. Ist die Idee, das Konzept oder die Meinung "spannend, interessant, witzig oder ironisch", ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass sie sich schnell verbreitet. Drei Punkte müssen deshalb für einen „viralen Effekt“ erfüllt sein: eine großartige Idee, eine Plattform zur Verbreitung sowie ein gut vernetztes Publikum, an die das Video, das Bild, die Information gerichtet wird.

Eng mit diesem Begriff verknüpft ist das virale Marketing. Ziel ist hier ein Produkt oder eine Marke bekannter zu machen. Die Informationen werden über digitale Mundpropaganda (E-Mail, Blog) oder über soziale Netzwerke verbreitet. Wichtig dabei ist natürlich die Akzeptanz der Community.

Als besonderes Beispiel sei hier das Experiment der englischen Rockband The Kaiser Chiefs erwähnt. Diese haben ihr neues Album „ Future is Medieval“ im Sommer 2011 weder zum Download ins Internet gestellt noch in den Handel gebracht. Es wurden 20 Songs auf die Webseite kaiserchiefs.com eingestellt. Die Fans können entscheiden, welche 10 Titel sie auf der CD hören (haben) möchten. Das Cover setzt sich aus den Bilder, hinter denen die Titel versteckt sind, zusammen. Die CD kann dann für 7.50 Pfund (ca. 8,50 Euro) heruntergeladen werden.

Der zum Musikmanager umfunktionierte Fan kann die gekaufte CD dann online stellen, über seine sozialen Netzwerke weiterempfehlen und ebenfalls für 7,50 Pfund verkaufen. Wenn die von ihm erstellte CD gekauft wird, bekommt er ein Pfund von dem Verkaufspreis ab! Jeder der hier mitmacht bekommt eine Homepage mit Abrechnungssystem zur Verfügung gestellt.


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