Graph Search: Unterschied zwischen den Versionen

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==Funktion==
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Die Suchergebnisse liegen allen freigegebenen Daten im [[Social Graph]] zugrunde (also alle Daten, die User auf Facebook öffentlich geteilt haben). Darunter fallen auch Daten aus den persönlichen Profilen (Alter, Geschlecht, Wohnort, Schule …), aber auch „Gefällt mir“-Angaben. Sie Suchbegriffe werden, anders als bei gewöhnlichen Suchmaschinen, nicht mittels "+", "&" oder eines Leerzeichens miteinander verbunden sondern in Form einer als Satz formulierten Frage wiedergegeben.
Die Suchergebnisse basieren auf allen freigegebenen Daten im [[Social Graph]] (also alle Daten, die User auf Facebook öffentlich geteilt haben). Darunter fallen auch Daten aus den persönlichen Profilen (Alter, Geschlecht, Wohnort, Schule …), aber auch „Gefällt mir“-Angaben. Sie Suchbegriffe werden, anders als bei gewöhnlichen Suchmaschinen, nicht mittels "+", "&" oder eines Leerzeichens miteinander verbunden sondern in Form einer als Satz formulierten Frage wiedergegeben.
Demzufolge liefert Graph Search Antworten statt Links.
Demzufolge liefert Graph Search Antworten statt Links.



Version vom 28. August 2013, 18:31 Uhr

Graph Search ist eine von Facebook im Mai 2013 eingeführte Facebook-interne Suche, in allen öffentlich zugänglichen, auf Facebook gespeicherten Daten. Graph Search löst die bisherige Facebook-Suche ab.

Funktion

Die Suchergebnisse basieren auf allen freigegebenen Daten im Social Graph (also alle Daten, die User auf Facebook öffentlich geteilt haben). Darunter fallen auch Daten aus den persönlichen Profilen (Alter, Geschlecht, Wohnort, Schule …), aber auch „Gefällt mir“-Angaben. Sie Suchbegriffe werden, anders als bei gewöhnlichen Suchmaschinen, nicht mittels "+", "&" oder eines Leerzeichens miteinander verbunden sondern in Form einer als Satz formulierten Frage wiedergegeben. Demzufolge liefert Graph Search Antworten statt Links.

Geschichte

Im Frühjahr 2011 begann Lars Rasmussen, mit dem Projekt Graph Search, die Vision Marc Zuckerbergs einer strukturierten Suche mit Ergebnissen aus auf Facebook geteilten Inhalten umzusetzen. Bereits einige Wochen später wurde der erste Prototyp vorgestellt. Am 21. Februar erklärten Tom Stocky und Lars Rasmussen (beide bei Facebook verantwortlich für Graph Search) in einem Interview auf Techcrunch die wesentlichen Merkmale und welche Vorteile sie für die User - und für Facebook sehen. Demnach scheint das Fernziel eine hochpotente Suche nach Diensten etc. zu sein, das aufgrund der Verwendung von Daten anderer User einzigartig individualisierte Ergebnisse bringen kann.

Beispiele

-Fotos meiner Freunde, die im Urlaub in der Karibik aufgenommen wurden

-Singles aus Australien die in South Carolina leben

-Alle Fotos die Person xy gefallen

-Freunde die gerne Musik von Michael Jackson und Mariah Carey Child mögen

-Indische Restaurants in Stadt xy, die von Indern ein „Gefällt mir“ bekommen haben – An diesem Beispiel zeigt sich, dass also Daten in die Suche einfließen, die nur über Userdaten eines Social Networks abgerufen werden.

Privatsphäre

Auch wenn Graph Search noch nicht für alle User freigeschaltet ist, sind bereits kritische Stimmen zu hören, denen die Suchoptionen zu weit gehen – vor allem, weil die Suche nicht nur die eigenen Freunde, sondern alle Facebook-User um-faßt. Facebook sichert zu, dass die Privatsphäre-Einstellungen selbstverständlich berücksichtigt werden; damit wird die Verantwortung darauf, was mit den User-Daten passiert, noch stärker auf den User verlagert.

Vor diesem Hintergrund erscheint es durchaus ratsam, das eigene Profil mit einem Dienst wie Profile Watch daraufhin zu überprüfen, was tatsächlich öffentlich angezeigt wird.


Weblinks