Google places: Unterschied zwischen den Versionen

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== Weblinks ==
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Quellen:
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http://support.google.com/places/bin/answer.py?hl=de&answer=143059
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http://www.youtube.com/watch?v=C2vxGSCyOZg  
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Weiterführende Lektüre:
'''Weiterführende Lektüre:'''


http://blog.fullseo.de/was-ist-google-places/
* [http://blog.kennstdueinen.de/2010/04/google-places-neue-bezeichnung-fur-das-lokale-branchencenter/ Google Places: Neue Bezeichnung für das Lokale Branchencenter], 20.4.2010
 
* [http://bit.ly/18R2GHy/ Google Places: Optimierungs-Tipps für Einträge im Google Branchencenter] SEO-Profi Berlin, Stand 2011
http://www.tourismuszukunft.de/2011/10/google-places-oder-wie-man-die-konkurrenz-von-der-karte-fegt/
* [http://blog.kennstdueinen.de/2012/08/google-local-eintrag-mit-google-business-page-verknupfen/ Google+ Local Eintrag mit lokaler Google+ Business Page verknüpfen], 6.8.2012
* [http://www.incms.com/de/google-places-google-local-oder-google-firmenseite-was-nun/ Google Places, Google+ Local oder Google+ Firmenseite … Was nun?], 9.5.2012
* [http://www.sistrix.de/news/google-places-optimierung/ Google Places Optimierung – Tutorial], 8.7.2013
* http://www.tourismuszukunft.de/2011/10/google-places-oder-wie-man-die-konkurrenz-von-der-karte-fegt/

Version vom 31. Juli 2013, 11:18 Uhr

Google Places

Viele Menschen nutzen das Internet, um Anbieter und Dienstleister für ihre Geschäftsanliegen zu suchen. Deshalb ist es für Unternehmen von Bedeutung, dass sie einfach und schnell in der Google-Suche und bei Google-Maps zu finden sind. Google bietet Unternehmen ein kostenloses Branchenverzeichnis – Google Places. Dies können Gewerbetreibende nutzen, um Google-Nutzer leicht und unkompliziert zu erreichen. Denn mit dieser Plattform bietet Google die Möglichkeit, selbst wenn keine eigene Website vorhanden ist, online präsent zu sein.


Geschichte

Das Bedürfnis, Webseiten branchenspezifisch im Stil von Katalogen zu sortieren, kam schon in den 90er Jahren auf und führte zur Gründung des Open Directory Project, auch als dmoz bekannt. Lange war ein Eintrag im dmoz die Grundlage für ein sehr hohes Ranking einer Website in Trefferlisten insbesondere von Google, aber auch von anderen Suchmaschinen (Backlinks mit eigenem hohen Ranking, siehe Offsite-Optimierung). Google führte bis ca. 2006 einen eigenen Dienst „Verzeichnis“, dessen Datenbestand u.a. auf den Inhalt des dmoz zurückgriff.

Im November 2006 startete Google mit dem "Lokalen Branchencenter" [1] und gab damit Unternehmen nach einer Registrierung zum ersten Mal die Möglichkeit, ihre Unternehmensdaten auf einer Google-Seite selbständig zu pflegen. Das Lokale Branchencenter wurde mit Google Maps verzahnt, so dass bei der Suche nach einer Adresse in Google Maps die in der Umgebung gelisteten Unternehmen auf der Karte angezeigt wurden. Gleichzeitig begann Google damit, aus den Gelben Seiten Daten von Unternehmen, die sich nicht aktiv in Google registriert haben, aufzunehmen. Da sowohl im dmoz als auch in den Gelben Seiten teilweise veraltete Daten enthalten sind, entstand die Notwendigkeit zur Verifizierung.


GooglePlaces

2010 wurde das Lokale Branchencenter in GooglePlaces umbenannt und mit neuen Funktionen ausgestattet [2]. Schritt für Schritt wird GooglePlaces zu einem Verzeichnis von Unternehmensprofilen wie ein soziales Netzwerk ausgebaut

  • mit öffentlich sichtbaren Features wie Angabe über die Verifizierung durch das Unternehmen und Bewertungsmöglichkeiten durch die BesucherInnen
  • mit Angeboten für die Unternehmen wie Anreicherung mit Foto und Video-Material, Öffnungszeiten, Zahlungsmethoden usw., einer Statusmeldung für aktuelle Hinweise und infos, mit Statistiken über das Besucheraufkommen etc.

Gleichzeitig wurde es nun möglich, in GoogleMaps nicht nur nach Adressen mit Hilfe von Ortsangaben zu suchen, sondern auch mit Hilfe von Firmennamen bzw. Eingabe eines Branchennamens, was dann zu einer Auflistung von Unternehmen in der Umgebung des Ortes führt, die die Dienstleistungen oder Produkte anbieten, die gesucht wurden. Außerdem führte Google die Einblendung eines GoogleMaps-Ausschnittes bei einer ortsbezogenen Suche in der organischen Trefferliste in der rechten Spalte ein, um es den NutzerInnen zu erleichtern, sich am jeweiligen Ort in der realen Welt zu orientieren. Da dieser Dienst prinzipiell am Kopf einer Trefferliste eingeblendet wurde, wurde es für Unternehmen zu einem wichtigen Rankingfaktor, sich für GooglePlaces zu registrieren – nicht registrierte Unternehmen wurden hier nicht gelistet.


Verschmelzung GooglePlaces / GoogleLocal

Im Mai 2012 hat Google aus den GooglePlaces-Seiten automatisch eine Google+-Seite gemacht und sie optisch an das neue Design angepasst. Wer nun in GoogleMaps bei einem Firmeneintrag auf „mehr Informationen“ klickt, wird automatisch auf GoogleLocal geleitet, wo NutzerInnen Bewertungen, Erfahrungsberichte und Fotos hochladen können. Auf diese Weise werden die interaktiven Möglichkeiten der Sozialen Netzwerke in den Dienst eingebunden. Ein Unternehmen, das eine Seite in Google+ als lokales Geschäft pflegt, kommt bereits heute in den Genuss, dass die Informationen auf der Unternehmensseite in GoogleLocal einfließen, wenn das Local-Profil erneut verifiziert worden ist [3]. Wer eine andere Kategorie für seine Google+-Seite gewählt hat, muss nun zwei Profile pflegen: GooglePlaces und die Google+-Seite. Wann und ob sich das ändern wird, ist zur Zeit noch unklar.

Weblinks

Quellen:

http://support.google.com/places/bin/answer.py?hl=de&answer=143059

http://www.youtube.com/watch?v=C2vxGSCyOZg

Weiterführende Lektüre: