Algorithmus: Unterschied zwischen den Versionen

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Facebook bezieht sich hier auf die bisherigen Interaktionen. Wurde der Inhalt viel geliked, geteilt oder kommentiert? Haben Freuden mit dem Inhalt interagiert?   
Facebook bezieht sich hier auf die bisherigen Interaktionen. Wurde der Inhalt viel geliked, geteilt oder kommentiert? Haben Freunde mit dem Inhalt interagiert?   


Nimmt sich ein Nutzer die Zeit anstelle des "Gefällt mir"-Buttons auf das "Love"-Symbol unter einem Beitrag zu klicken und eine der fünf möglichen Reaktionen (Love, Haha, wow, traurig oder wütend) auszuwählen, beeinflusst das den Algorithmus positiv.   
Nimmt sich ein Nutzer die Zeit anstelle des "Gefällt mir"-Buttons auf das "Love"-Symbol unter einem Beitrag zu klicken und eine der fünf möglichen Reaktionen (Love, Haha, wow, traurig oder wütend) auszuwählen, beeinflusst das den Algorithmus positiv.   

Version vom 4. Mai 2019, 11:16 Uhr

Der Algorithmus ist ein systematisches Rechenverfahren, das zu einer Eingabe nach endlich vielen Schritten ein Ergebnis liefert. [1]

Algorithmen im Alltag

Algorithmen spielen im Alltag einen große Rolle.

Beispiel: Navigationsgerät

Hinter dem Weg, den ein Navigationsgerät seinem Nutzer anzeigt, liegt häufig der Dijkstra- oder Kürzeste-Pfade-Algorithmus. Dieser berechnet in Form eines Graphen und dessen Knoten, welche Route am schnellsten ist. Faktoren wie Stau, Steigungen oder Straßensperrungen werden berücksichtigt.

Beispiel: Suchmaschinen

Bei der eingbe eines Begriffs in eine Suchmaschine (wie Google) erfolgt die Ausgabe der Ergebnisse über den PageRank-Algorithmus. Für eine durchschnittliche Suchanfrage gibt es unzählige Webseiten mit hilfreichen Informationen. Im Hintergrund konkreter Suchanfragen arbeiten Suchmaschinen mit speziellen Algorithmen und prüfen die Ergebnis-Webseiten nach Kompetenz, Verlinkungsstruktur und Relevanz für die Suchanfrage. Diese Bewertung ist die Basis für die Rangfolge der Ergebnisse.

Beispiel: Soziale Netzwerke[2][3]

Beim sozialen Netzwerk Facebook bestimmt ein Algorithmus, was jeder Nutzer in ihren Newsfeed zu sehen bekommen. Facebook filtert somit vor und berücksichtige unterschiedliche Faktoren:

Affinität

Entscheidend ist die "Beziehung" zwischen Absender und Empfänger. Facebook bewertet diese: also beispielsweise wie lange die Verbindung bereits besteht oder wie oft der Empfänger mit dem Absender interagiert.

Gewichtung

Facebook bezieht sich hier auf die bisherigen Interaktionen. Wurde der Inhalt viel geliked, geteilt oder kommentiert? Haben Freunde mit dem Inhalt interagiert?

Nimmt sich ein Nutzer die Zeit anstelle des "Gefällt mir"-Buttons auf das "Love"-Symbol unter einem Beitrag zu klicken und eine der fünf möglichen Reaktionen (Love, Haha, wow, traurig oder wütend) auszuwählen, beeinflusst das den Algorithmus positiv.

Antworten auf Kommentar, geteilte Links via Messenger und Interaktionen in geteilten Beiträgen beeinflussen den Algorithmus ebenfalls positiv.

Zeit

Der Veröffentlichungszeitpunkt eines Posts und wie lange ein Nutzer einen Artikel betrachtet sind ebenfalls relevante Faktoren.

Beispiel: Ampel

Das Schaltverhalten von Ampel wird durch einen Algorithmus definiert.

Einzelnachweise

  1. Der Brockhaus. In Drei Bänden. Band I: A-GN. F.A. Brockhaus GmbH, Leipzig, 2004, S.69
  2. Der Facebook-Algorithmus: So bleiben bei Facebook-Marketing vorne mit dabei, Hootsuite-Blog, abgerufen am 4. Mai 2019.
  3. Der Facebook Newsfeed Algorithmus: die Faktoren für die organische Reichweite im Überblick, Allfacebook.de, abgerufen am 4.Mai 2019.

Weblinks