Blekko: Unterschied zwischen den Versionen

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Das Ziel sind hochwertige Suchergebnisse ohne Spam oder [[SEO]] -generierte Contentfarmen. Dazu können die User die Datenbasis mit Hilfe von Slashtags selektieren und unerwünschte Ergebnisse somit unterdrücken.  
Das Ziel sind hochwertige Suchergebnisse ohne Spam oder [[SEO]]-generierte Contentfarmen. Dazu können die User die Datenbasis mit Hilfe von Slashtags selektieren und unerwünschte Ergebnisse somit unterdrücken.  


Slashtags sind von Blekko entwickelte „Schrägstrichwörter“, mit denen die Suchanfragen eingeschränkt werden. Man fügt dem gesuchten Begriff zum Beispiel ein /news an und erhält so lediglich die aktuellsten Nachrichten zum gewünschten Thema. Blekko bietet rund 100 bestehende Slashtags zur Suche an. Darüberhinaus können User eigene Slashtags erstellen und diese mit entsprechenden Seiten verlinken.  
Slashtags sind von Blekko entwickelte „Schrägstrichwörter“, mit denen die Suchanfragen eingeschränkt werden. Man fügt dem gesuchten Begriff zum Beispiel ein /news an und erhält so lediglich die aktuellsten Nachrichten zum gewünschten Thema. Blekko bietet rund 100 bestehende Slashtags zur Suche an. Darüberhinaus können User eigene Slashtags erstellen und diese mit entsprechenden Seiten verlinken.  

Aktuelle Version vom 2. November 2012, 15:09 Uhr

Blekko [1] ist eine Suchmaschine. Das Betreiberunternehmen ist Blekko Inc. mit Sitz in den USA. Das Unternehmen wurde 2007 von Rich Skrenta gegründet. Der Betrieb der Suchmaschine wurde am 1. November 2010 aufgenommen. Als Investoren sind der Netscape-Gründer Marc Andreesen und der Hightech-Investor Ron Conway beteiligt.

Laut dem Web-Marktforschungsinstitut Compete hat Blekko einen monatlichen festen Stamm von rund 2,31 Mio. Nutzern. [2] (Stand November 2012)

Im Gegensatz zu anderen Suchmaschinen wie Google oder DuckDuckGo werden die Blekko-User bei der Erstellung der Search Engine Result Pages (SERP) miteinbezogen.

Besonderheiten

Das Ziel sind hochwertige Suchergebnisse ohne Spam oder SEO-generierte Contentfarmen. Dazu können die User die Datenbasis mit Hilfe von Slashtags selektieren und unerwünschte Ergebnisse somit unterdrücken.

Slashtags sind von Blekko entwickelte „Schrägstrichwörter“, mit denen die Suchanfragen eingeschränkt werden. Man fügt dem gesuchten Begriff zum Beispiel ein /news an und erhält so lediglich die aktuellsten Nachrichten zum gewünschten Thema. Blekko bietet rund 100 bestehende Slashtags zur Suche an. Darüberhinaus können User eigene Slashtags erstellen und diese mit entsprechenden Seiten verlinken.

Eine weitere Besonderheit ist die Transparenz: Die Suchalgorithmen von Blekko sind offengelegt und alle Suchanfragen werden nach 48 Stunden anonymisiert. Zum Vergleich: Google anonymisiert Anfragen und IP-Adressen nach 18 Monaten.

Finanzierung

Im September 2011 beteiligte sich der russische Suchmaschinenbetreiber Yandex mit 15 Millionen Dollar an Blekko. Zusammen mit weiteren Investoren aus Australien und den USA wurde ein Gesamtinvestitionspaket von 30 Millionen Dollar geschnürt.

Weblinks