Google Drive: Unterschied zwischen den Versionen
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In den [https://www.google.com/intl/de/policies/terms/ Nutzungsbedingungen] behält Google sich das Recht vor, die Funktionen seiner Dienste zu verändern sowie Dienste vorübergehend oder endgültig einzustellen. Der Nutzer erhält also keine Garantie, dass Google Drive dauerhaft verfügbar sein wird. | In den [https://www.google.com/intl/de/policies/terms/ Nutzungsbedingungen] behält Google sich das Recht vor, die Funktionen seiner Dienste zu verändern sowie Dienste vorübergehend oder endgültig einzustellen. Der Nutzer erhält also keine Garantie, dass Google Drive dauerhaft verfügbar sein wird. | ||
Als Cloud-Dienst unterliegt Google Drive den einschlägigen Risiken: Bei Netzausfall kann der Zugriff auf Dateien unmöglich werden, durch den Ausfall von Servern können Daten verloren gehen. In den Nutzungsbedingungen macht Google ausdrücklich keine Zusage, dass die Dienste jederzeit genutzt werden können. | Als Cloud-Dienst unterliegt Google Drive den einschlägigen Risiken: Bei Netzausfall kann der Zugriff auf Dateien unmöglich werden, durch den Ausfall von Servern können Daten verloren gehen. In den Nutzungsbedingungen macht Google ausdrücklich keine Zusage, dass die Dienste jederzeit genutzt werden können. | ||
Da Google Drive ohne weitere Sicherheitsabfragen über das Google-Konto des Nutzers erreichbar ist, hängt die Sicherheit entscheidend von der Umsicht des Nutzers ab. Unbefugten reicht u. | |||
Da Google Drive ohne weitere Sicherheitsabfragen über das Google-Konto des Nutzers erreichbar ist, hängt die Sicherheit entscheidend von der Umsicht des Nutzers ab. Unbefugten reicht u.U. ein versehentlich offen gelassenes Browserfenster, um Zugriff auf sämtliche gespeicherten Daten zu erhalten. | |||
In der [https://www.google.com/intl/de/policies/privacy/ Datenschutzerklärung] weist Google darauf hin, dass Nutzerdaten außerhalb des Heimatlands des Nutzers verarbeitet werden können. | In der [https://www.google.com/intl/de/policies/privacy/ Datenschutzerklärung] weist Google darauf hin, dass Nutzerdaten außerhalb des Heimatlands des Nutzers verarbeitet werden können. | ||
Aktuelle Version vom 12. Februar 2017, 13:34 Uhr
Google Drive erlaubt Nutzern, Dateien zu speichern, auf verschiedenen Endgeräten zu synchronisieren und für andere freizugeben. Da die Dateien in einem externen Rechenzentrum gespeichert und über das Netz ausgeliefert werden, gehört Google Drive zum Cloud Computing.
Anmeldung
Die Anmeldung erfolgt über das Google-Konto. Wenn bereits eines vorhanden ist, kann Google Drive über das Menü gefunden werden.
Speicherplatz
Jeder Nutzer erhält kostenfrei eine Speicherkapazität von bis zu 15 GB. Hier sind die Speicherkapazitäten von Gmail und Google Fotos eingerechnet, nicht jedoch die mit Google Drive erstellten Dateien (Tabellenkalkulation, Textverarbeitung oder Bildschirmpräsentation, Zeichnungen). Bei Nutzung von Google Apps erhöht sich die Speicherkapazität auf 30 GB.
Nutzung
Nach der Anmeldung kann der Nutzer von seinem jeweiligen Endgerät Dateien hochladen und neue Dateien erstellen. Google Drive bietet Editorfunktionen, mit denen sich unter anderem Textdokumente, Tabellenkalkulationen und Präsentationen erstellen und bearbeiten lassen. Für die Synchronisierung mit verschiedenen Endgeräten stellt Google eigene Programme bereit. Diese Apps sind für PC, Mac, Android und iOS verfügbar. Sie gleichen einen Ordner auf dem jeweiligen Endgerät mit Google Drive ab. Dadurch wird z.B. eine Datei, in den lokalen Ordner kopiert wird, automatisch zu Google Drive hochgeladen. Die dort gespeicherten Dateien lassen sich für andere Nutzer freigeben. Diese können die Dateien bearbeiten, das erleichtert z.B. das gemeinsame Erstellen einer Präsentation.
Google Drive lässt sich für automatisierte Datensicherungen anderer Systeme nutzen. So kann der Messenger-Dienst Whatsapp so konfiguriert werden, dass die Chats regelmäßig automatisch bei Google gesichert werden. Mit Hilfe eines Plugins kann auch WordPress regelmäßige Sicherheitskopien eines Blogs bzw. einer Website bei Google ablegen.
Namensgebung
Die Namensgebung gestaltete sich schwierig. Zu Beginn gab es zwei Services: „Google Docs“ und „Spreadsheet“, die sich zusammen fanden zu „Google Text & Tabellen“ (in Deutschland). Später wieder zu „Google Docs“ zurückbenannt wurden bevor der Dienst seinen heutigen Namen „Google Drive“ annahm.
Sicherheit und Zuverlässigkeit
In den Nutzungsbedingungen behält Google sich das Recht vor, die Funktionen seiner Dienste zu verändern sowie Dienste vorübergehend oder endgültig einzustellen. Der Nutzer erhält also keine Garantie, dass Google Drive dauerhaft verfügbar sein wird.
Als Cloud-Dienst unterliegt Google Drive den einschlägigen Risiken: Bei Netzausfall kann der Zugriff auf Dateien unmöglich werden, durch den Ausfall von Servern können Daten verloren gehen. In den Nutzungsbedingungen macht Google ausdrücklich keine Zusage, dass die Dienste jederzeit genutzt werden können.
Da Google Drive ohne weitere Sicherheitsabfragen über das Google-Konto des Nutzers erreichbar ist, hängt die Sicherheit entscheidend von der Umsicht des Nutzers ab. Unbefugten reicht u.U. ein versehentlich offen gelassenes Browserfenster, um Zugriff auf sämtliche gespeicherten Daten zu erhalten.
In der Datenschutzerklärung weist Google darauf hin, dass Nutzerdaten außerhalb des Heimatlands des Nutzers verarbeitet werden können.
Konkurrenz
Die bekanntesten Konkurrenten von Google Drive sind Dropbox, iCloud (Apple), Cloud Drive (Amazon) und OneDrive (Microsoft). Die freie Software ownCloud ermöglicht es technisch versierten Anwendern, zu synchronisierende Dateien auf einem eigenen Rechner bereitzustellen.
Einzelnachweis und Weblinks
- Nutzungsbedingungen von Google
- Datenschutzerklärung von Google
- Sicherheitshinweise bei Kaspersky Lab
- Juristische Bedenken gegen Datenübermittlung in die Cloud
- Gizmodo: Google Drive für iOS und Android mit neuen Funktionen. Abgerufen am 08.01.2013
- YouTube: Google Drive Video. Abgerufen am 08.01.2013
- Google Drive Support
- Google Drive Alternativen