Wearable Computing
Wearable Computing ist tragbare Computertechnik. Sogenannte "Wearables". Ein Wearabler Computer sitzt also während der Anwendung am Körper seines Nutzers.
Beispiele
Zum Beispiel Armbanduhren (Smart-Watches und Fitnesstracker) mit vielen Funktionen wie GPS-Tracking, Cardio-Überwachung (Pulsmessung), Schrittzähler, Stoppuhrfunktion. Viele dieser Armbanduhren verbinden sich direkt mit dem Smartphone und geben dem Nutzer über eine passende Smartphone App Rückmeldung bezüglich zurückgelegter Strecke, Höhenmeter u.v.m.
Smart-Watches bieten auf dem Display Informationen über eingegangene Emails, SMS, whatsapp,...je nach Ausstattung und Modell.
Einige Krankenkassen in Deutschland prüfen aktuell die Nutzung eines Fitnesstrackers zur Senkung der Kosten (Mitgliedschaft). Die Techniker Krankenkasse machte im Februar 2016 den Vorschlag, künftig die Informationen des Trackers nutzen zu wollen und die Daten in geplante, elektronische Patienten-Akten einfließen zu lassen. [1]
Die New Yorker Krankenversicherung Oscar Health [2] nutzt bereits einen Fitnesstracker. Den Tracker bekommt das Mitglied der Krankenkasse bei der Anmeldung kostenlos. Wenn es dann die gesetzte Zahl an Schritten erreicht, bekommt das Mitglied der Krankenkasse 1 Dollar pro Tag gutgeschrieben.
Zur tragbaren Computertechnik gehören auch Brillen mit eingebauten Bildschirmen (z.B. Google Glass), "smarte" Sport-BHs, Solarjacken, Aufkleber die den UV-Grad/Menge auf der Haut messen [3] und an eine App übertragen oder auch intelligente Hörgeräte. Der Adidas Mi-Coach Smart Fußball sagt zum Beispiel, wie gut die Schüsse es Nutzers sind.
Datennutzung
Über diese Wearables kommen eine Menge Daten zustande, die in Zukunft viele Firmen nutzen möchten und auch jetzt bereits nutzen. Darüber ist mittlerweile eine Debatte entstanden, wie der Gebrauch mit dem Datenschutz und dem Daten-Schutz Bedürfnis der Wearable-Nutzer vereinbar ist. Datenschützer sehen ein Problem darin, das Daten auf den Servern rund um den Globus gespeichert werden.