Wearable Computing: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Wearable Computing''' ist tragbare Computertechnik. Sogenannte '''Wearables'''. Ein Wearabler Computer sitzt also während der Anwendung am Körper seines Nutzers.
'''Wearable Computing''' ist tragbare Computertechnik. Sogenannte "Wearables". Ein Wearabler Computer sitzt also während der Anwendung am Körper seines Nutzers.
 
== Beispiele ==


Zum Beispiel Armbanduhren (Smart-Watches und Fitnesstracker) mit vielen Funktionen wie GPS-Tracking, Cardio-Überwachung (Pulsmessung), Schrittzähler, Stoppuhrfunktion. Viele dieser Armbanduhren verbinden sich direkt mit dem Smartphone und geben dem Nutzer über eine passende Smartphone App Rückmeldung bezüglich zurückgelegter Strecke, Höhenmeter u.v.m.  
Zum Beispiel Armbanduhren (Smart-Watches und Fitnesstracker) mit vielen Funktionen wie GPS-Tracking, Cardio-Überwachung (Pulsmessung), Schrittzähler, Stoppuhrfunktion. Viele dieser Armbanduhren verbinden sich direkt mit dem Smartphone und geben dem Nutzer über eine passende Smartphone App Rückmeldung bezüglich zurückgelegter Strecke, Höhenmeter u.v.m.  


Smart-Watches bieten auf dem Display Informationen über eingegangene Emails, SMS, whatsapp,...je nach Ausstattung und Modell.
Smart-Watches bieten auf dem Display Informationen über eingegangene Emails, SMS, [[whatsapp]],...je nach Ausstattung und Modell.


Einige Krankenkassen in Deutschland prüfen aktuell die Nutzung eines Fitnesstrackers zur Senkung der Kosten (Mitgliedschaft). Die Techniker Krankenkasse machte im Februar 2016 den Vorschlag, künftig die Informationen des Trackers nutzen zu wollen und die Daten in geplante, elektronische Patienten-Akten einfließen zu lassen.
Einige Krankenkassen in Deutschland prüfen aktuell die Nutzung eines Fitnesstrackers zur Senkung der Kosten (Mitgliedschaft). Die Techniker Krankenkasse machte im Februar 2016 den Vorschlag, künftig die Informationen des Trackers nutzen zu wollen und die Daten in geplante, elektronische Patienten-Akten einfließen zu lassen.
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Die New Yorker Krankenversicherung Oscar Health [http://www.hioscar.com] nutzt bereits einen Fitnesstracker. Den Tracker bekommt das Mitglied der Krankenkasse bei der Anmeldung kostenlos. Wenn es dann die gesetzte Zahl an Schritten erreicht, bekommt das Mitglied der Krankenkasse 1 Dollar pro Tag gutgeschrieben.
Die New Yorker Krankenversicherung Oscar Health [http://www.hioscar.com] nutzt bereits einen Fitnesstracker. Den Tracker bekommt das Mitglied der Krankenkasse bei der Anmeldung kostenlos. Wenn es dann die gesetzte Zahl an Schritten erreicht, bekommt das Mitglied der Krankenkasse 1 Dollar pro Tag gutgeschrieben.


Zur tragbaren Computertechnik gehören auch Brillen mit eingebauten Bildschirmen (z.B. Google Glass), "smarte" Sport-Bh´S, Solarjacken, Aufkleber die den UV-Grad/Menge auf der Haut messen  
Zur tragbaren Computertechnik gehören auch Brillen mit eingebauten Bildschirmen (z.B. Google Glass), "smarte" Sport-BHs, Solarjacken, Aufkleber die den UV-Grad/Menge auf der Haut messen [http://www.laroche-posay.co.uk/article/UV-Patch/a26965.aspx] und an eine [[App]] übertragen oder auch intelligente Hörgeräte.
[http://www.laroche-posay.co.uk/article/UV-Patch/a26965.aspx] und an eine App übertragen oder auch intelligente Hörgeräte.
Der Adidas Mi-Coach Smart Fußball sagt zum Beispiel, wie gut die Schüsse es Nutzers sind.
Der Addidas Mi-Coach Smart Fußball, sagt zum Beispiel wie gut Eure Schüsse sind [http://www.curved.de/produkt/adidas-micoach-smart-ball]


== Datennutzung ==
Über diese Wearables kommen eine Menge Daten zustande, die in Zukunft viele Firmen nutzen möchten und auch jetzt bereits nutzen.  
Über diese Wearables kommen eine Menge Daten zustande, die in Zukunft viele Firmen nutzen möchten und auch jetzt bereits nutzen.  
Darüber ist mitlerweile eine Debatte entstanden, wie der Gebrauch mit dem Datenschutz und dem Daten-Schutz Bedürfnis der Wearable-Nutzer vereinbar ist.
Darüber ist mittlerweile eine Debatte entstanden, wie der Gebrauch mit dem Datenschutz und dem Daten-Schutz Bedürfnis der Wearable-Nutzer vereinbar ist.
Datenschützer sehen ein Problem darin, das Daten auf den Servern rund um den Globus gespeichert werden.
Datenschützer sehen ein Problem darin, das Daten auf den Servern rund um den Globus gespeichert werden.
== Weblinks ==
* [http://news.sap.com/germany/zukunftsmarkt-wearables-im-gesundheitswesen Wearables im Gesundheitswesen]

Aktuelle Version vom 25. Oktober 2016, 21:15 Uhr

Wearable Computing ist tragbare Computertechnik. Sogenannte "Wearables". Ein Wearabler Computer sitzt also während der Anwendung am Körper seines Nutzers.

Beispiele

Zum Beispiel Armbanduhren (Smart-Watches und Fitnesstracker) mit vielen Funktionen wie GPS-Tracking, Cardio-Überwachung (Pulsmessung), Schrittzähler, Stoppuhrfunktion. Viele dieser Armbanduhren verbinden sich direkt mit dem Smartphone und geben dem Nutzer über eine passende Smartphone App Rückmeldung bezüglich zurückgelegter Strecke, Höhenmeter u.v.m.

Smart-Watches bieten auf dem Display Informationen über eingegangene Emails, SMS, whatsapp,...je nach Ausstattung und Modell.

Einige Krankenkassen in Deutschland prüfen aktuell die Nutzung eines Fitnesstrackers zur Senkung der Kosten (Mitgliedschaft). Die Techniker Krankenkasse machte im Februar 2016 den Vorschlag, künftig die Informationen des Trackers nutzen zu wollen und die Daten in geplante, elektronische Patienten-Akten einfließen zu lassen. [1]

Die New Yorker Krankenversicherung Oscar Health [2] nutzt bereits einen Fitnesstracker. Den Tracker bekommt das Mitglied der Krankenkasse bei der Anmeldung kostenlos. Wenn es dann die gesetzte Zahl an Schritten erreicht, bekommt das Mitglied der Krankenkasse 1 Dollar pro Tag gutgeschrieben.

Zur tragbaren Computertechnik gehören auch Brillen mit eingebauten Bildschirmen (z.B. Google Glass), "smarte" Sport-BHs, Solarjacken, Aufkleber die den UV-Grad/Menge auf der Haut messen [3] und an eine App übertragen oder auch intelligente Hörgeräte. Der Adidas Mi-Coach Smart Fußball sagt zum Beispiel, wie gut die Schüsse es Nutzers sind.

Datennutzung

Über diese Wearables kommen eine Menge Daten zustande, die in Zukunft viele Firmen nutzen möchten und auch jetzt bereits nutzen. Darüber ist mittlerweile eine Debatte entstanden, wie der Gebrauch mit dem Datenschutz und dem Daten-Schutz Bedürfnis der Wearable-Nutzer vereinbar ist. Datenschützer sehen ein Problem darin, das Daten auf den Servern rund um den Globus gespeichert werden.

Weblinks