Mobile First

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Situation

Wie der Ausdruck schon sagt, hat dieser Begriff etwas mit Mobil-(telefon) sprich dem Handy zu tun. Bevor der Siegeszug der immer komfortableren Handys seinen Lauf nahm, wurden Web-Seiten hauptsächlich für große Bildschirme, sprich Computer- und Laptopbildschirme programmiert. Rief man eine nicht für das Handy optimierte Seite über sein Mobiltelefon auf, wurde der Inhalt verzehrt und unvollständig angezeigt. Einfache Dinge wie Online-Bestellungen, Recherchen oder Surfen war so schwer bis unmöglich.

Wandel der Zeit

Als Google 2015 erstmalig mehr Anfragen über Mobilgeräte als über Großbildschirmgeräte meldete wurde es Zeit, dass Konzept zu ändern und einen neuen Ansatz zu verfolgen. https://www.ionos.de/digitalguide/websites/webdesign/mobile-first-neuer-ansatz-im-webdesign/ Im Laufe der Zeit haben sich die Mobiltelefone weiterentwickelt und auch die Screens der Handys wurden immer größer und die Auflösung hat sich verbessert. Mittlerweile werden die Handys immer mehr, aufgrund der ständigen Verfügbarkeit, für alle Online-Aktivitäten des Alltags benutzt. Auch Online-Shops, Print-Magazine mit parallelen Online-Titeln, Unternehmensseiten usw. haben sich dem Trend angepasst und lassen ihre Seiten nicht als erstes für Großbildschirme programmieren, sondern für den mobilen Gebrauch. Erst im Nachhinein werden sie der Nutzung an Großbildschirmen mit Erweiterungen angepasst.(https://de.ryte.com/wiki/Mobile_First).

Aktuell

Bestes Beispiel dafür ist die Instagram-Seite. Hier wurde als erstes nur eine Mobilvariante entwickelt. Je mehr aber Instagram auch für Unternehmen wichtig wurde, und man umfangreiche Firmenseiten unmöglich mit dem Mobiltelefon pflegen kann, wurde auch eine Desktopvariante entwickelt (jetzt unter Windows10). (https://ligital.li/2020/02/instagram-am-pc-nutzen-so-cool-ist-die-brandneue-desktop-version/)