Google Takeout

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Geschichte

Google Takeout wurde am 28. Juni 2011 von der Google Data Liberation Front bereitgestellt. Nutzer können somit ihre Daten aus den vielen Google Diensten exportieren und als Kopie auf Ihrem eigenen Rechner speichern.

Seit dieser Gründung hat Google Takeout bis heute (Stand: Mai 2018) 38 Google Dienste für diesen Download bereitgestellt. Der Takeout begann mit dem Export von Google Buzz, Google Kontakte, Google Profil, Google Streams und Picasa Alben.

Im darauffolgenden Monat, am 15. Juli 2011, fügte Google den Export von Google +1 hinzu, nachdem es von Takeout Nutzern gewünscht wurde. Ein großer Meilenstein wurde am 26.September 2012 gelegt, ab jetzt war der Export von YouTube Videos möglich.

Handling

Der Nutzer kann wählen, ob er alle verfügbaren Dienste exportieren möchte oder nur bestimmte Dienste. Über einfache Schalter können diese angewählt oder abgewählt werden. Takeout wird dann die Anfrage bearbeiten und alle Dateien in einer ZIP-Datei zum Download bereitstellen. Eine Email-Benachrichtigung bestätigt, dass der Export abgeschlossen ist. Der Benutzer kann das Archiv vom Downloadbereich der Website herunterladen. Die ZIP-Datei enthält jeweils einen separaten Ordner für jeden Dienst. Für Google+ Pages können nur Daten von Seiten exportiert werden, die eigens erstellt wurden, nicht jedoch von Seiten, die nur verwaltet werden. Der Downloadlink kann per E-Mail, über Google Drive, Dropbox oder Microsoft OneDrive angefordert werden. Mit Takeout stellt Google eine benutzerfreundliche Möglichkeit bereit, online gespeicherte Daten zu exportieren, ganz nach dem Motto "Dein Konto, deine Daten".

Einzelnachweis

Weblinks