Datenbanken
Unter dem Begriff "Datenbank" versteht man ein elektronisches Verwaltungssystem. Das Verwaltungssystem hat die effiziente, dauerhafte und fehlerfreie Speicherung sowie die Bereitstellung benötigter Informationen zur Aufgabe.
Entstehung der Datenbanken
Durch die Erfindung der Festplatten in den 1950er Jahren, war eine Datenspeicherung auf einem Speichermedium erstmals möglich. Mit den immer größer werdenden Datenmengen und den in den 1960er Jahren hinzukommenden Programmen zur Massendatenverarbeitung, wurde ein System entwickelt, welches die Dateien verschiedenen Verzeichnissen zuordnen konnte, sodass eine bessere und sinnvolle Übersicht entstand und eine Verwaltung der Daten möglich war. Dies war die Grundlage erster Datenbanksysteme.
Kategorien von Datenbanken
- Relationale Datenbanken
- Objektorientierte Datenbanken
- Dezentrale Datenbanken
Relationale Datenbanken
In relationalen Datenbanken werden die Daten in Tabellen dargestellt. Jede Zeile in der Tabelle enthält einen Datensatz mit einer eindeutigen ID, die als Schlüssel bezeichnet wird. "Die Spalten der Tabelle enthalten Attribute der Daten, und jeder Datensatz verfügt in der Regel über einen Wert für jedes Attribut, sodass die Beziehungen zwischen Datenpunkten einfach hergestellt werden können."[1]
Objektorientierte Datenbanken
In objektorientierten Datenbanken werden die Daten als Objekte gespeichert, dadurch können komplexe Datenstrukturen übersichtlich abgebildet werden.
Dezentrale Datenbanken
Die dezentrale Datenbank, auch "Blockchain" genannt, fasst ihre Daten in Blöcken zusammen und speichert sie. Durch die dezentrale Datenbank ist eine gemeinsame Nutzung und fälschungssichere Übermittlung von Informationen zwischen vielen Teilnehmer*innen möglich.
Quellen
https://www.datenbanken-verstehen.de/datenbank-grundlagen/datenbank/
https://www.tenmedia.de/de/glossar/datenbankentwicklung
https://www.oracle.com/de/database/what-is-a-relational-database/
https://www.computerwoche.de/a/blockchain-was-ist-das,3227284