Open Knowledge Foundation Deutschland: Unterschied zwischen den Versionen
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Der Verein gehört zu den Unterzeichnern des Zehn-Punkte-Programms der ''Initiative Transparente Zivilgesellschaft'' (ITZ) und verpflichtet sich damit zur Transparenz seiner Tätigkeit und der Verwendung seiner Mittel | Der Verein gehört zu den Unterzeichnern des Zehn-Punkte-Programms der ''Initiative Transparente Zivilgesellschaft'' (ITZ) und verpflichtet sich damit zur Transparenz seiner Tätigkeit und der Verwendung seiner Mittel[http://www.transparency.de/Initiative-Transparente-Zivilg.1612.0.html Verwendung seiner Mittel]. Entsprechend dieser Selbstverpflichtung wird Rechenschaft über Herkunft und finanzielle Ausgaben abgelegt; des Weiteren werden wichtige Dokumente wie Satzung, Tätigkeitsberichte, Mission Statement etc. online veröffentlicht. Derzeit verfügt der Verein (Stand: Januar 2015) über keinen Großsponsor, sondern finanziert sich im Wesentlichen über Vereinsbeiträge, Spenden sowie Zuwendungen u.a. der Europäischen Kommission und der Bundeszentrale für politische Bildung. | ||
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Für das Zusammentragen von Wissen zum Thema Open Knowledge betreibt die Open Knowledge Foundation Deutschland ein eigenes [[Wiki]], die sogenannte | Für das Zusammentragen von Wissen zum Thema Open Knowledge betreibt die Open Knowledge Foundation Deutschland ein eigenes [[Wiki]], die sogenannte [http://wiki.okfn.de/KnowledgeBase Knowledge Base]. Neben der Dokumentation der Arbeitsweise, werden dort auch die Positionen des Vereins dargestellt. | ||
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Version vom 5. Februar 2015, 18:23 Uhr
Der Open Knowledge Foundation e. V. wurde 2011 als Non-Profit-Organisation in Berlin gegründet und ist als gemeinnütziger Verein anerkannt (die bislang vorläufige Bescheinigung datiert vom 6. Juni 2011). Er setzt sich für Veröffentlichung und Verbreitung von offen zugänglichem Wissen ein. Als deutscher Zweig der britischen Open Knowledge Foundation ist er zuständig für zahlreiche Projekte rund um die Themen Open Knowledge und Open Data.
Allgemeines
Der Verein gehört zu den Unterzeichnern des Zehn-Punkte-Programms der Initiative Transparente Zivilgesellschaft (ITZ) und verpflichtet sich damit zur Transparenz seiner Tätigkeit und der Verwendung seiner MittelVerwendung seiner Mittel. Entsprechend dieser Selbstverpflichtung wird Rechenschaft über Herkunft und finanzielle Ausgaben abgelegt; des Weiteren werden wichtige Dokumente wie Satzung, Tätigkeitsberichte, Mission Statement etc. online veröffentlicht. Derzeit verfügt der Verein (Stand: Januar 2015) über keinen Großsponsor, sondern finanziert sich im Wesentlichen über Vereinsbeiträge, Spenden sowie Zuwendungen u.a. der Europäischen Kommission und der Bundeszentrale für politische Bildung.
Ziele
Der Verein strebt an, den uneingeschränkten Zugang zu Wissen in unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen wie Kultur, Wirtschaft, Politik oder Wissenschaft zu fördern. Alle Bürgerinnen und Bürger sollen die Möglichkeit haben, sich online frei zugänglich Wissen aneignen zu können. Auf der Basis von Grundgesetz und Europäischer Menschenrechtskonvention wird damit das Recht auf Bildung in besonderem Maße gestärkt, denn aufgeklärte und gebildete Bürger können am politischen, gesellschaftlichen, kulturellen und wirtschaftlichen Leben in verantwortlicher Weise teilhaben, sich eine eigene Meinung bilden und für die demokratischen Rechte einstehen. Als Ergebnis ist ein ökonomischer und gesellschaftlicher Mehrwert zu erwarten, wenn das online erworbene Wissen auch offline im Alltag umgesetzt wird. Der Zugang zu offenem Wissen und offenen Daten (z. B. zu Forschungsergebnissen, Statistiken etc.) ist zudem für Politik, Dienstleistungsgewerbe, Wissenschaft und Kultur zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit besonders von Bedeutung.
Um diese Ziele zu erreichen, stellt der Verein eine Reihe von technischen Hilfsmitteln zur Verfügung, bietet Bildungsveranstaltungen, Projekte und Publikationen an und führt Schulungen in den genannten Bereichen durch. Des Weiteren werden Arbeitsgruppen gebildet, die sich mit der Nutzung und Förderung des offenen Wissens beschäftigen, und nicht zuletzt wird die Community ausgebaut, die alle Beteiligten mit ihren Aktivitäten und Erfahrungen untereinander vernetzt. Ausführliche Informationen sind dem monatlichen Newsletter zu entnehmen, der auch abonniert werden kann.
Wiki
Für das Zusammentragen von Wissen zum Thema Open Knowledge betreibt die Open Knowledge Foundation Deutschland ein eigenes Wiki, die sogenannte Knowledge Base. Neben der Dokumentation der Arbeitsweise, werden dort auch die Positionen des Vereins dargestellt.