Twitterwallr.com: Unterschied zwischen den Versionen
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Der Vorteil des Dienstes ist natürlich das Zusammenlaufen und die optische Darstellung aller Tweets unter einem Hashtag auf einer Website, wodurch eine lästige Suche bei Twitter entfällt. Allerdings ist der Nachteil, dass sich die Anzeige auf eine bestimmte Anzahl von Tweets beschränkt. Weiterhin werden nur die aktuellsten Tweets dargestellt, was während eines Events zwar von Vorteil ist, allerdings im Nachhinein eine Nachverfolgung des Events unmöglich macht. Auch die angekündigte Möglichkeit[http://t3n.de/news/funktionierts-twitterwalls-jedermann-twitterwallr-249949/ | Der Vorteil des Dienstes ist natürlich das Zusammenlaufen und die optische Darstellung aller Tweets unter einem Hashtag auf einer Website, wodurch eine lästige Suche bei Twitter entfällt. Allerdings ist der Nachteil, dass sich die Anzeige auf eine bestimmte Anzahl von Tweets beschränkt. Weiterhin werden nur die aktuellsten Tweets dargestellt, was während eines Events zwar von Vorteil ist, allerdings im Nachhinein eine Nachverfolgung des Events unmöglich macht. Auch die angekündigte Möglichkeit[http://t3n.de/news/funktionierts-twitterwalls-jedermann-twitterwallr-249949/]die Wall durch individuelle Hintergrundbilder zu verschönern, lässt leider immer noch auf sich warten. | ||
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Blog des Erfinders [http://www.dennismorhardt.de/ Dennis Morhardt] | Blog des Erfinders [http://www.dennismorhardt.de/ Dennis Morhardt] |
Version vom 14. März 2013, 18:39 Uhr
twitterwallr.com, ist ein Webdienst, mit dem man kinderleicht eine eigene Twitterwall zu einem bestimmten Hashtag beispielsweise für Veranstaltungen erstellen kann. Für nicht-kommerzielle Zwecke ist twitterwallr.com völlig kostenfrei.
Allgemein
Aus einer inoffiziellen Twitterwall, die der Webentwickler Dennis Morhardt im Zuge der re:publica 2009 programmierte, um alle Tweets rund um das Event (#rp09) einzufangen, wurde im Sommer 2009 ein offizieller Dienst. Gerade für Veranstaltungen oder BarCamps, die mit einem offiziellen Hashtag auf Twitter begleitet werden, sind Twitterwalls eine schöne und praktikable Lösung, um alle, mit dem Event Hashtag versehenen Tweets (optisch) zu bündeln. Auf diese Weise kann aber nicht nur ein beliebiges Event begleitet und von "außen" kommentiert und diskutiert werden, eine Twitterwall eignet sich zudem hervorragend für den persönlichen Gebrauch, um zum Beispiel ein bestimmtes Thema bei Twitter zu beobachten.
Funktionen
Die Erstellung einer Twitterwall über twitterwallr.com ist nicht nur denkbar einfach, sondern grundsätzlich auch ohne eine vorherige Registrierung möglich. Hierzu muss man lediglich den gewünschten Hashtag auf der Startseite eingeben und auf den Button "Starten" klicken. Schon erhält man eine Twitterwall, mit eigenständiger URL. Diese Variante ist zu empfehlen, wenn man zum Beispiel ein bestimmtes Thema beobachten möchte. Man kann sich aber auch bei dem Dienst via Twitter registrieren und erhält einige zusätzliche Funktionen. Falls man eine Twitterwall für eine Veranstaltung erstellen möchte, mehrere Walls verwalten oder Einfluss auf die Gestaltung der Wall nehmen möchte, ist eine Registrierung zu empfehlen. Mit einer Registrierung ist es möglich, neben dem Hashtag, einen Veranstaltungstitel festzulegen, der im Browser und auf der Wall erscheint. Weiterhin kann eine Wunsch-URL angegeben werden, die meist dem Hashtag entspricht. Das Design der Wall kann hinsichtlich Hintergrund, Titel, Text, Links und Benutzer farblich angepasst werden.
Beispiele
- #s21 Twitterwall zum Thema Stuttgart21
- #t3n Twitterwall des Magazins t3n
- #SoMMlive Twitterwall der SoMM Lerngruppe
Kritik
Der Vorteil des Dienstes ist natürlich das Zusammenlaufen und die optische Darstellung aller Tweets unter einem Hashtag auf einer Website, wodurch eine lästige Suche bei Twitter entfällt. Allerdings ist der Nachteil, dass sich die Anzeige auf eine bestimmte Anzahl von Tweets beschränkt. Weiterhin werden nur die aktuellsten Tweets dargestellt, was während eines Events zwar von Vorteil ist, allerdings im Nachhinein eine Nachverfolgung des Events unmöglich macht. Auch die angekündigte Möglichkeit[1]die Wall durch individuelle Hintergrundbilder zu verschönern, lässt leider immer noch auf sich warten.
Weblinks
Homepage twitterwallr.com Blog des Erfinders Dennis Morhardt