Push-Dienst: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Push-Dienste''' sind proaktiv, was bedeutet, dass Nutzer Informationen oder Angebote auf ihren mobilen Endgeräten angezeigt bekommen, ohne diese angefordert zu haben.  
'''Push-Dienste''' sind proaktiv, was bedeutet, dass Nutzer von bestimmten Anwendungen Informationen oder Angebote auf ihren mobilen Endgeräten angezeigt bekommen, ohne diese angefordert zu haben.  


Für den Erhalt von standortbezogenen Benachrichtigungen müssen sich die User einer [[App]] in einem vom Anbieter festgelegten Bereich aufhalten. Die virtuelle Begrenzung einer Fläche wird als [[Geofencing|Geofence]] bezeichnet. Das Gegenteil von Push-Diensten sind Pull-Dienste, bei denen bestimmte Informationen erst von den Empfängern angefragt werden müssen, um sie zu erhalten.
Für den Erhalt von standortbezogenen Benachrichtigungen müssen sich die User einer [[App]] in einem vom Anbieter festgelegten Bereich aufhalten. Die virtuelle Begrenzung einer Fläche wird als [[Geofencing|Geofence]] bezeichnet. Das Gegenteil von Push-Diensten sind Pull-Dienste, bei denen bestimmte Informationen erst von den Empfängern angefragt werden müssen, um sie zu erhalten.

Version vom 17. Juli 2020, 16:36 Uhr

Push-Dienste sind proaktiv, was bedeutet, dass Nutzer von bestimmten Anwendungen Informationen oder Angebote auf ihren mobilen Endgeräten angezeigt bekommen, ohne diese angefordert zu haben.

Für den Erhalt von standortbezogenen Benachrichtigungen müssen sich die User einer App in einem vom Anbieter festgelegten Bereich aufhalten. Die virtuelle Begrenzung einer Fläche wird als Geofence bezeichnet. Das Gegenteil von Push-Diensten sind Pull-Dienste, bei denen bestimmte Informationen erst von den Empfängern angefragt werden müssen, um sie zu erhalten.

Einsatz

Im stationären Handel werden Push-Dienste eingesetzt, um die Kaufwahrscheinlichkeit einer Person zu erhöhen. Diese erhält am Verkaufsort standortbezogene Push-Benachrichtigungen, in denen ein Produkt beworben oder über ein Angebot informiert wird. Der Kunde benötigt dafür ein Smartphone, einen Internet-Zugang sowie eine spezielle App, um seinen Standort per GPS, Funkzellen oder WLAN zu ermitteln.

Beispiel: Shopping-App für die Nobel-Einkaufsmeile Regent Street

In allen Läden und Restaurants an der Regent Street in London wurden Beacons, Bluetooth-Minisender, installiert. Über sie wird registriert, an welchem Ort sich ein Kunde, der zuvor die Regent-Street-App auf sein Smartphone heruntergeladen hat, befindet. Via Push-Benachrichtigungen erhält er Angebote oder Informationen zu Produkten, die sich in seiner Nähe befinden. (1)

Einzelnachweise

(1) Quelle: https://schluetersche.de/2017/10/04/location-based-services-marketing/

Weblinks