Vine: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Vine''' ist eine mobile Microvideo-App von [[Twitter]], die es ermöglicht maximal 6-sekündige Videoloops, die in einer Endlosschleife abspielen, aufzunehmen. Der Grundgedanke hinter Vine ist der, dass man seine Gedanken, Ideen etc. nicht nur in 140 Zeichen auf kurze Art und Weise darstellen kann, sondern eben auch in 6-sekündigen Videos. Die kostenlose App ist für das Betriebssystem iOS verfügbar. Eine Version für das Betriebssystem Android folgt in Kürze. Das Mindestalter zum Laden dieser App beträgt 17 Jahre. | |||
== Geschichte == | |||
'''Vine''' wurde im Januar 2013 von Vine Labs, Inc. unter dem General Manager Dom Hofmann auf den Markt gebracht. Noch vor der Markteinführung wurde Vine Labs, Inc. von [[Twitter]] übernommen. | |||
== Funktionsweise == | |||
'''Allgemein:''' Nach Installation der App kann man sich mittels einer E-Mail Adresse oder Twitter Account für einen Account registrieren. Auf einer Profilseite kann man ein Kurzprofil inkl. Foto einstellen. Die Benutzeroberfläche besteht aus einem minimalistischen Design, das leicht zu bedienen ist. Unter jedem Vine, das gepostet wurde, ist ein Like Button sowie ein Button, um einen Kommentar zu hinterlassen. | |||
'''Aufnahme-Funktion:''' Um ein Kurzvideo, auch Vine genannt, zu erstellen, drückt man zunächst auf den Kamera-Button oben rechts auf dem Display. Indem man den Finger auf dem Display Bereich gedrückt hält, startet die Aufnahme. Die Aufnahme stoppt entweder nach maximal 6 Sekunden oder sobald man den Finger vom Display nimmt. Wenn man in diesem Fall erneut mit dem Finger das Display berührt, geht die Aufnahme weiter und man kann somit mehrere Frequenzen aufnehmen, ohne das Video zusammenschneiden zu müssen. Unten links auf dem Display erscheint zusätzlich ein Button mit dem man zwischen der Front- und Back-Kamera wechseln kann. | |||
'''Sharing-Funktion:''' Nach Fertigstellung eines Vines, kann es direkt gepostet werden oder auch über den eigenen Twitter oder Facebook Account weitergeleitet werden. | |||
'''Such-Funktion:''' Gepostete Vines können mittels einer Verschlagwortung durch Hashtags gefunden werden. Zusätzlich kann man in der Kategorie „Explore“ die Editor‘s Picks, populäre Vines und trendige Vines nach Themen gruppiert durchstöbern. | |||
== Kritik == | == Kritik == | ||
Suchanfragen nach pornografischen Inhalten | Kurz nachdem Vine an den Start ging, erschienen Kurzvideos mit pornografischen Inhalten. Nachdem eines dieser Videos sogar im Editor‘s Pick erschien, gab es viele Beschwerden. Als Reaktion wurden Suchanfragen nach pornografischen Inhalten gesperrt, sowie das Mindestalter der App auf 17 Jahre erhöht. | ||
== Weblinks == | == Weblinks == | ||
*[http://www.vine.co/ vine.co] Englischsprachige Website von Vine | *[http://www.vine.co/ vine.co] Englischsprachige Website von Vine | ||
*[http://www.vine.co/blog Vine Blog] | *[http://www.vine.co/blog Vine Blog] | ||
*[http://http://www.bbc.co.uk/news/magazine-21267741 BBC News: Six Things People have learned about six-second video in a week] abgerufen am 22.05.2013 | |||
*[http://http://netzwertig.com/2013/02/08/twitters-neue-microvideo-app-worum-es-bei-vine-wirklich-geht/ Netzwertig: Worum es bei Vine wirklich geht] abgerufen am 22.05.2013 | |||
*[http://http://news.cnet.com/8301-1035_3-57566145-94/porn-briefly-makes-editors-pick-on-twitters-vine/ CNET: Vine: Porn makes Editor's Pick] abgerufen am 22.05.2013 | |||
*[http://www.spiegel.de/netzwelt/web/nsfw-vine-blockiert-pornografische-suchbegriffe-a-880273.html Spiegel.de: Vine : Twitters Videodienst blockiert Porno-Suche] abgerufen am 25.02.2013 | *[http://www.spiegel.de/netzwelt/web/nsfw-vine-blockiert-pornografische-suchbegriffe-a-880273.html Spiegel.de: Vine : Twitters Videodienst blockiert Porno-Suche] abgerufen am 25.02.2013 |
Version vom 22. Mai 2013, 22:45 Uhr
Vine ist eine mobile Microvideo-App von Twitter, die es ermöglicht maximal 6-sekündige Videoloops, die in einer Endlosschleife abspielen, aufzunehmen. Der Grundgedanke hinter Vine ist der, dass man seine Gedanken, Ideen etc. nicht nur in 140 Zeichen auf kurze Art und Weise darstellen kann, sondern eben auch in 6-sekündigen Videos. Die kostenlose App ist für das Betriebssystem iOS verfügbar. Eine Version für das Betriebssystem Android folgt in Kürze. Das Mindestalter zum Laden dieser App beträgt 17 Jahre.
Geschichte
Vine wurde im Januar 2013 von Vine Labs, Inc. unter dem General Manager Dom Hofmann auf den Markt gebracht. Noch vor der Markteinführung wurde Vine Labs, Inc. von Twitter übernommen.
Funktionsweise
Allgemein: Nach Installation der App kann man sich mittels einer E-Mail Adresse oder Twitter Account für einen Account registrieren. Auf einer Profilseite kann man ein Kurzprofil inkl. Foto einstellen. Die Benutzeroberfläche besteht aus einem minimalistischen Design, das leicht zu bedienen ist. Unter jedem Vine, das gepostet wurde, ist ein Like Button sowie ein Button, um einen Kommentar zu hinterlassen.
Aufnahme-Funktion: Um ein Kurzvideo, auch Vine genannt, zu erstellen, drückt man zunächst auf den Kamera-Button oben rechts auf dem Display. Indem man den Finger auf dem Display Bereich gedrückt hält, startet die Aufnahme. Die Aufnahme stoppt entweder nach maximal 6 Sekunden oder sobald man den Finger vom Display nimmt. Wenn man in diesem Fall erneut mit dem Finger das Display berührt, geht die Aufnahme weiter und man kann somit mehrere Frequenzen aufnehmen, ohne das Video zusammenschneiden zu müssen. Unten links auf dem Display erscheint zusätzlich ein Button mit dem man zwischen der Front- und Back-Kamera wechseln kann.
Sharing-Funktion: Nach Fertigstellung eines Vines, kann es direkt gepostet werden oder auch über den eigenen Twitter oder Facebook Account weitergeleitet werden.
Such-Funktion: Gepostete Vines können mittels einer Verschlagwortung durch Hashtags gefunden werden. Zusätzlich kann man in der Kategorie „Explore“ die Editor‘s Picks, populäre Vines und trendige Vines nach Themen gruppiert durchstöbern.
Kritik
Kurz nachdem Vine an den Start ging, erschienen Kurzvideos mit pornografischen Inhalten. Nachdem eines dieser Videos sogar im Editor‘s Pick erschien, gab es viele Beschwerden. Als Reaktion wurden Suchanfragen nach pornografischen Inhalten gesperrt, sowie das Mindestalter der App auf 17 Jahre erhöht.
Weblinks
- vine.co Englischsprachige Website von Vine
- Vine Blog
- BBC News: Six Things People have learned about six-second video in a week abgerufen am 22.05.2013
- Netzwertig: Worum es bei Vine wirklich geht abgerufen am 22.05.2013
- CNET: Vine: Porn makes Editor's Pick abgerufen am 22.05.2013
- Spiegel.de: Vine : Twitters Videodienst blockiert Porno-Suche abgerufen am 25.02.2013