Emoticon: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Social-Media-ABC
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 34: Zeile 34:
*[https://support.skype.com/de/faq/FA12330/wie-sieht-die-vollstandige-liste-der-emoticons-aus Vollständige Liste der Emoticons]
*[https://support.skype.com/de/faq/FA12330/wie-sieht-die-vollstandige-liste-der-emoticons-aus Vollständige Liste der Emoticons]
*[http://www.ynovation.de/blog/153-social-media-und-emoticons-lohnt-sich-der-einsatz-von-smileys/ Lohnt sich der Einsatz von  Smileys?]
*[http://www.ynovation.de/blog/153-social-media-und-emoticons-lohnt-sich-der-einsatz-von-smileys/ Lohnt sich der Einsatz von  Smileys?]
(zuletzt abgerufen am 20.02.2020)

Version vom 23. März 2020, 22:39 Uhr

Begriffserklärung

Der Begriff Emoticon (ein Kunstwort, zusammengesetzt aus den englischen Begriffen emotion = Gefühl und icon = Zeichen) benennt eine Reihenfolge von Tastaturzeichen, die einen Gefühlsausdruck (Stimmung, Mimik, Gefühl) darstellen soll. Seit 2000 steht das Wort im Duden. [1]

Beispiele für Emoticons

Bekannte Emoticons sind Smileys, also Gesichter, die eine bestimmte Emotion verkörpern. Aber auch Herzen oder aufwendigere Grafiken wie sind möglich:

  • Herz: <3
  • Santa Claus: *<|:‑)
  • Cheerleader: *\0/*
  • Shruggie: ¯\_(ツ)_/¯

Verwendung

Häufig werden im Text Emoticons aus dem Zeichensatz der Tastatur nachgebildet. Bei schriftlicher Kommunikation ist der Absender nicht direkt sichtbar, vielleicht sogar unbekannt. Das macht es besonders schwer, die Gemütslage oder einen gewissen Unterton auszumachen. So sind beispielsweise Sarkasmus oder Ironie nicht immer leicht zu erkennen. Vor diesem Hintergrund sind Emoticons eine willkommene Ergänzung, um die Gefühlslage des Verfassers darzustellen und zu verdeutlichen, wie die schriftliche Äußerung zu verstehen ist. In der schriftlichen Kommunikation wird also durch Emoticons die Verständigung erleichtert. Das Verständnis untereinander – gerade in Internetforen – wird verstärkt.

Emoticons stammen aus der Anfangszeit des Internet. Chatforen fanden hauptsächlich über Texteingabe und Tastaturen statt; es konnten nur Textzeichen verschickt werden. Inzwischen gibt es unendlich viele Emoticons, die auch zunehmend von E-Mail Programmen oder Chat-Protokollen zu kleinen Grafiken, sogenannten Emojis, umgewandelt werden. Gelesen wurden Emoticons ursprünglich, indem man den Kopf leicht neigt. Durch die Darstellung als kleine Grafiken ist das heute kaum noch notwendig.

Emoticons sind frei verwendbar. Der Versuch eines russischen Geschäftsmanns, das „Augenzwinker-Smiley“ markenrechtlich schützen zu lassen, war erfolglos. [2]

Emoticons in Social Media

Emoticons erfreuen sich unter den Nutzern Sozialer Medien einer großen Beliebtheit. Häufig wandeln Twitter, LinkedIn, Facebook und Co. die Zeichenfolge automatisch in entsprechende Emojis. Um die Usability der Sozialen Netzwerke zu erhöhen, haben die Betreiber verschiedener Plattformen die Erzeugung solcher kleinen Bildchen vereinfacht und bieten eine Auswahl and kleinen Darstellungen direkt neben dem Kommentarfeld an. Inzwischen ist es sogar üblich, ausschließlich mit Smileys etc. zu kommunizieren. So wurde der "Daumen hoch" von Facebook inzwischen erweitert, User können auch ein Herz oder Smileys mit passenden Gesichtsausdrücken für "Haha", "Wow", "Wütend" oder "Traurig" wählen. LinkedIn bietet neben dem "Daumen hoch" Symbole für "Applaus", "Inspirierend", "Nachdenklich" und "Wunderbar".

Weblinks

(zuletzt abgerufen am 20.02.2020)