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StudiVZ (=Studiverzeichnis) ist eine Online-Community für Studenten und gehört zur VZ-Gruppe.
StudiVZ (=Studiverzeichnis) ist eine Online-Community für Studenten und gehört zur VZ-Gruppe. Die VZ-Gruppe betreibt drei Soziale Netzwerke. Dazu gehören neben StudiVZ, auch SchülerVz und MeinVZ.


===Geschichte===


===Geschichte===
Studivz ist ein [[soziales Netzwerk]] und wurde im November 2005 gegründet. Es war das erste der drei Netzwerke. Die Idee stammte von Ehssan Dariani und Dennis Bemman.
Die Seite war ein Pendant zum damaligen ausschließlich englischsprachigen [[Facebook]]. Dies begründet wahrscheinlich auch den Erfolg des deutschen Netwerkes.
 
2006 erfolgten Ableger für Frankreich, Spanien, Italien und Polen.
 
Im Januar 2007 wurde die StudiVZ Ltd von der Stuttgarter Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck für 85 Mio. Euro gekauft.
 
2008 erhielt der Konzern von [[Facebook]] ein Kaufangebot, welches jedoch abgelehnt wurde.
 
Im November 2009 lag die Anzahl der registrierten Nutzer bei 6,2 Mio. und gehörte damit zu den erfolgreichsten Onlinemedien in Deutschland.
 
2011 wurde ein Relaunch der VZ-Netzwerke bekannt gegeben. Wenig später ersetzte Stefanie Waehlert den vorherigen CEO Clemens Riedl. Unter dieser Nachfolgerin wurden die VZ-Netzwerke im Juli 2012 in Poolworks Ltd. umbenannt. Die Fokussierung lag nun nicht mehr auf StudiVZ sondern SchülerVZ, da diese Zielgruppe am wenigsten von [[Facebook]] „abgeworben“ wurde. Im Oktober 2011 waren lediglich 5,9 der 16 Mio. Mitglieder aktiv. Inzwischen hat [[Facebook]] StudiVZ eingeholt und die Mitgliederzahlen der drei Netzwerke schrumpfen ständig. Der Rückgang der Seitenaufrufe liegt bei etwa 80 %.
 
Im September 2012 wurden die VZ-Netzwerke an das Investmentunternehmen Vert Captial verkauft. Vert Capital ist bisher nur auf dem amerikanischen Markt vertreten und plant mit dieser Übernahme den Einstieg in den deutschen Markt. Das Unternehmen steht hinter dem kalifornischen sozialen Netzwerk „Bebo“. Es gibt Überlegungen StudiVZ und Bebo zusammenzuführen.


Gegründet wurde das soziale Netzwerk im November 2005 und war das erste von drei Projekten. Anschließend folgten meinVZ und schülerVZ. Die Idee stammte von Ehssan Dariani und Dennis Bemman.
===Mitgliedschaft===


Die Seite war ein Pendant zum damaligen ausschließlich englischsprachigen Facebook.
Die Mitgliedschaft bei StudiVZ ist kostenfrei. Die Finanzierung der Plattform erfolgt über Werbung.


Im Januar 2007 wurde die StudiVZ Ltd von der Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck gekauft.
===Funktionen===


2008 erhielt der Konzern von Facebook ein Kaufangebot, welches jedoch abgelehnt wurde. Inzwischen hat Facebook StudiVZ eingeholt und die Mitgliederzahlen der drei Netzwerke schrumpfen ständig.
* Wahl einer Hochschule, an der das Mitglied derzeit studiert.
* Erstellung eines Profils mit zusätzlichen Angaben, wie z. B. Interessen, Hobbys, besuchte Lehrveranstaltungen und Kontaktdaten.
* Bildung von Gruppen mit eigenen Foren. Jedoch ist die Anzahl der Beitritte in Gruppen auf 125 begrenzt.
* Anzeige von Verbindungen zu anderen registrierten Mitgliedern.
* Erstellen von Fotoalben, hochladen von Fotos und verlinken der Fotos mit den Mitgliedern.
* Zusätzliche Funktionen sind u. a. Melden (wenn ein Mitglied gegen Regeln verstoßt), Ignorieren (bestimmte Mitglieder können auf die Ignorierliste gesetzt werden, eine Kontaktaufnahme ist dann nicht möglich), Plauderkasten (Möglichkeit mit anderen Mitgliedern zu chatten) und Gruscheln („anstupsen“ von Mitgliedern).


Zwischenzeitlich wurden die VZ-Netzwerke an das Investmentunternehmen Vert Captial verkauft.




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VZ-Gruppe verkauft - [http://www.heise.de/newsticker/meldung/Social-Networks-Holtzbrinck-stoesst-StudiVZ-ab-1704687.html]
VZ-Gruppe verkauft - [http://www.heise.de/newsticker/meldung/Social-Networks-Holtzbrinck-stoesst-StudiVZ-ab-1704687.html]
Blog - [http://blog.poolworks.de/]

Version vom 6. Dezember 2012, 10:55 Uhr

StudiVZ (=Studiverzeichnis) ist eine Online-Community für Studenten und gehört zur VZ-Gruppe. Die VZ-Gruppe betreibt drei Soziale Netzwerke. Dazu gehören neben StudiVZ, auch SchülerVz und MeinVZ.

Geschichte

Studivz ist ein soziales Netzwerk und wurde im November 2005 gegründet. Es war das erste der drei Netzwerke. Die Idee stammte von Ehssan Dariani und Dennis Bemman. Die Seite war ein Pendant zum damaligen ausschließlich englischsprachigen Facebook. Dies begründet wahrscheinlich auch den Erfolg des deutschen Netwerkes.

2006 erfolgten Ableger für Frankreich, Spanien, Italien und Polen.

Im Januar 2007 wurde die StudiVZ Ltd von der Stuttgarter Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck für 85 Mio. Euro gekauft.

2008 erhielt der Konzern von Facebook ein Kaufangebot, welches jedoch abgelehnt wurde.

Im November 2009 lag die Anzahl der registrierten Nutzer bei 6,2 Mio. und gehörte damit zu den erfolgreichsten Onlinemedien in Deutschland.

2011 wurde ein Relaunch der VZ-Netzwerke bekannt gegeben. Wenig später ersetzte Stefanie Waehlert den vorherigen CEO Clemens Riedl. Unter dieser Nachfolgerin wurden die VZ-Netzwerke im Juli 2012 in Poolworks Ltd. umbenannt. Die Fokussierung lag nun nicht mehr auf StudiVZ sondern SchülerVZ, da diese Zielgruppe am wenigsten von Facebook „abgeworben“ wurde. Im Oktober 2011 waren lediglich 5,9 der 16 Mio. Mitglieder aktiv. Inzwischen hat Facebook StudiVZ eingeholt und die Mitgliederzahlen der drei Netzwerke schrumpfen ständig. Der Rückgang der Seitenaufrufe liegt bei etwa 80 %.

Im September 2012 wurden die VZ-Netzwerke an das Investmentunternehmen Vert Captial verkauft. Vert Capital ist bisher nur auf dem amerikanischen Markt vertreten und plant mit dieser Übernahme den Einstieg in den deutschen Markt. Das Unternehmen steht hinter dem kalifornischen sozialen Netzwerk „Bebo“. Es gibt Überlegungen StudiVZ und Bebo zusammenzuführen.

Mitgliedschaft

Die Mitgliedschaft bei StudiVZ ist kostenfrei. Die Finanzierung der Plattform erfolgt über Werbung.

Funktionen

  • Wahl einer Hochschule, an der das Mitglied derzeit studiert.
  • Erstellung eines Profils mit zusätzlichen Angaben, wie z. B. Interessen, Hobbys, besuchte Lehrveranstaltungen und Kontaktdaten.
  • Bildung von Gruppen mit eigenen Foren. Jedoch ist die Anzahl der Beitritte in Gruppen auf 125 begrenzt.
  • Anzeige von Verbindungen zu anderen registrierten Mitgliedern.
  • Erstellen von Fotoalben, hochladen von Fotos und verlinken der Fotos mit den Mitgliedern.
  • Zusätzliche Funktionen sind u. a. Melden (wenn ein Mitglied gegen Regeln verstoßt), Ignorieren (bestimmte Mitglieder können auf die Ignorierliste gesetzt werden, eine Kontaktaufnahme ist dann nicht möglich), Plauderkasten (Möglichkeit mit anderen Mitgliedern zu chatten) und Gruscheln („anstupsen“ von Mitgliedern).


Links

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FAZ - [2]

VZ-Gruppe verkauft - [3]

Blog - [4]