Smart Mob
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2002 prägte der amerikanische sozialwissenschaftler Howard Rheingold den Begriff Smart Mob im Zusammenhang mit den erweiterten technischen Möglichkeiten der neuen webfähigen Mobilfunkgeneration. Durch den schnellen Zugriff auf Informationen und deren ebenso zeitnahen Austausch mit andereren Handynutzern auf breiter Ebene, war ein Werkzeug geschaffen, mit dem in kurzer Zeit eine große Zahl an Menschen zu einem politisch oder anderweitig motivierten Treffen bzw. einer Demonstration mobilisiert werden konnten. In dieser Eigenschaft unterscheidet sich diese Art der per Handy organisierten "Massenmobilisierung" von den nicht zielgerichteten Flash Mobs.