Markenbekanntheit

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Die Markenbekanntheit gibt Auskunft über den Bekanntheitsgrad einer Marke und gilt als Grundvoraussetzung dafür, dass ein Konsument die Marke für seine Kaufentscheidung in Betracht zieht.


Funktion

Die Markenbekanntheit ist eine notwendige Bedingung dafür, dass sich Konsumenten ein klares Image von einer Marke bilden können. Die Bekanntheit einer Marke ist die Voraussetzung dafür, dass mit dieser Marke überhaupt spezifische Assoziationen und Bilder verknüpft werden können. Die Markenbekanntheit gilt als notwendige Bedingung für den Markenerfolg.

Durch eine entsprechende Markenbekanntheit wird - Eine Marke bei einer Kaufentscheidung überhaupt erst berücksichtigt, - Ein Anker zur Befestigung markenspezifischer Assoziationen hergestellt sowie - Vertrautheit und Zuneigung bei den Konsumenten geschaffen (Markenvertrauen)

Differenzierung

Die Markenbekanntheit ist gegliedert in die Tiefe, d.h. den Bekanntheitsstufen und die Breite, d.h. die Bekanntheits-Facetten. Die Tiefe bezieht sich darauf, wie hoch die Wahrscheinlichkeit und wie einfach es ist, dass man an eine bestimmte Marke denkt. Die Breite der Markenbekanntheit zielt auf Kauf- und Verwendungssituationen ab, bei denen dem Konsumenten eine Marke einfällt.[1]

  1. Esch: Strategie und Technik der Markenführung (2018)