Google+ Communities

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Google+ Communities

Gestartet wurde die Funktion der Google+ Communities Anfang Dezember 2012. Sie werden als Pendant zu den schon existierenden Facebook Gruppen gesehen.

Mit den Communities ermöglicht es Google+ das Menschen mit den gleichen Interessen zusammenkommen und sich austauschen können. Es wird zwischen öffentlichen und privaten Communities unterschieden. Jeder angemeldete Nutzer kann einer bestehenden Gruppe beitreten oder auch eine eigene Community gründen.

Die Communities sind nach Themengebieten sortiert und die Namen selbst sind frei wählbar. Communities kann man über die Suchfunktion von Google+ finden oder unter der Rubrik Communities.

Beitreten

Wenn eine Community von Interesse gefunden wurde, muss man eigentlich nur auf den Button: „Community beitreten“ klicken und man tritt bei.

Je nach Art der Community kann es sein, dass man auf eine Bestätigung warten muss oder gar eingeladen werden muss. Beim Beitritt zu einer Community kann eingestellt werden, ob der Erhalt von Benachrichtigungen der Community gewünscht ist und über aktuelle Änderungen informiert wird. Jedoch werden ab einer Mitgliederzahl von 10.000 keine Benachrichtigungen mehr versandt.

Erstellen

Wenn es zu einem Thema noch keine Community gibt oder einfach nicht die richtige kann als Google+ Nutzer eine eigene Community erstellt werden.

Vor dem Erstellen muss die Entscheidung getroffen werden, wie die Community von den Mitgliedern genutzt wird und welche Inhalte veröffentlicht werden. Danach muss der Gründer entscheiden, ob die Gruppe öffentlich oder privat einstellt wird.

Bei der Erstellung kann aus vier Typen gewählt werden:

- Öffentlich – Jeder kann beitreten

- öffentlich – Beitritt muss von Moderator genehmigt werden

- Privat – Über die Suche auffindbar, Beitritt auf Anfrage

- Privat – Nicht in der Suche auffindbar


Nachdem man sich überlegt hat, was für eine Community erstellt werden soll kann losgelegt werden.

Dafür klickt man auf die Rubrik Communities und danach oben rechts auf „Community erstellen“. Es wird entsprechend der eigenen Vorstellungen gewählt, ob die Gruppe öffentlich oder privat ist.

Im nächsten Schritt muss die Community einen Namen erhalten. Dabei sollte beachtet werden, dass der Name möglichst eindeutig ist und nicht mit anderen Seiten oder Communities verwechselt werden kann.

Der nächste Punkt ist die Feineinstellung der Community. Der Sichtbarkeitstyp kann später nicht mehr geändert werden. Dafür muss die Community gelöscht und neu angelegt werden. Aus diesem Grund sollte man sich die Einstellungen gut überlegt haben und sicher sein.

Es bleibt nur noch auf „Community erstellen“ zu klicken und es wurde eine eigene Community gegründet.

Nach dem Erstellen einer Community müssen noch ähnliche Einstellungen, wie in einem Profil, angepasst und vervollständigt werden. Dazu gehören ein Foto und der Abschnitt „Info“.

Auch bei diesen Bereichen sollten die Informationen mit Bedacht gewählt werden. Das Foto ist das Erste was Personen, welche die Community besuchen, als erstes sehen. Im Bereich „Info“ sollte man den Zweck der Community beschreiben und klare Aussagen zu der Nutzung treffen. Es können auch zusätzliche Informationen hinzugefügt werden.

Verwaltung

Damit die Beiträge übersichtlich bleiben und schnell die passenden Informationen gefunden werden, empfiehlt es sich Kategorien zu erstellen.

Die Kategorien können nur von dem Eigentümer und den Moderatoren erstellt werden.

Aktive Mitglieder können von dem Eigentümer zu Moderatoren ernannt werden und bekommen damit weitere Rechte und Möglichkeiten.

Die Moderatoren und der Eigentümer können auch Beiträge und Mitglieder verwalten. Dabei stehen ihnen die folgenden Möglichkeiten zur Verfügung:

• Von Mitgliedern erstellte Beiträge entfernen

• Mitglieder aus der Community entfernen

• Entfernte Mitglieder können erneut beitreten oder eine Beitrittsanfrage stellen.

• Mitglieder für die Community sperren – gesperrte Mitglieder können weder erneut beitreten noch eine Beitrittsanfrage stellen

Weblinks

Google+ Communities: A place for whatever you're into

t3n Artikel zu Google+ Communities

Google startet Gegenstück zu Facebook-Gruppen

Google+ Communities – Anleitung und Bewertung